Und wieder einer weniger. Es ist so schade, dass es scheinbar kein Miteinander geben kann. Ich kann jeden Spieler verstehen, der das Format hat EFL zuspielen, dass der Reiz groß ist. Trotz alledem braucht es ja aber einen Unterbau, wo sich die jungen Spieler auf höherem Niveau beweisen können. Das es da kaum ein Miteinander gibt, stimmt mich traurig, da Köln, da ja nicht das einzige Pflaster ist.
Was bei den Crocodiles intern abgegangen ist, entzieht sich meiner Kenntnis, aber da sind sie ja auch nicht die ersten.
Ich verfolge den Football nun schon seit über 30 Jahren und habe immer wieder das Gefühl, dass die Organisationen oft zu abhängig von einzelnen Personen sind, die, wenn sie aufhören oder sich beruflich verändern, riesige Lücken hinterlassen. Gerade bei den Vorständen habe ich auch öfter das Gefühl, dass der Autausch nicht optimal läuft und es ja nicht zu selten vorgekommen ist, dass ein Unwissen über finanzielle Lücken oder andere organisatorische Rahmenbedingungen vorherrscht.
Ich hoffe, dass die Crocodiles wieder ruhigeres "Fahrwasser" finden werden, gehören sie für mich doch zu den Säulen des deutschen Footballs.
Sonnige Grüße aus dem Norden
Sonny