Was haltet ihr davon...?
Diese anscheinend etwas rare Perversität zur Darmreinigung ist angelehnt an die Praktiken, die ich einst in einer Stars- und Sternchensendung gesehen habe und die mich damals so geil gemacht hat, dass eine Vision entstand: Einst werde ich den jungen, schönen und jungschönen Dingern den Popo saubermachen wie ein Gott. (in weiß. in LA.)
Quelle:
http://www.r18.com/videos/vo … /Enema-Clinic/id=1nhdt00470/
Lange Zeit wollte ich nur zuschauen und fand im Netz nichts außer informative Aufzeichnungen von alten angezogenen Weiblein, die sich den dicken Hintern spülen lassen von noch älteren und noch angezogeneren Weiblein die Diätgespräche führten, daneben ein wenig japanische Pornografie (bei der jedoch nicht sehr genussvoll dreingeblickt wurde, die haben es da eben mit der sich schämenden Frau...), Darstellungen im Hentai-Genre (die aber in abschreckende Szenarien eingebettet waren, not my taste after all) sodass die Suche nach Befriedigung im Außen langfristig erfolglos blieb, weil sie meiner Wahrnehmung von einer genussvollen sexuellen Praktik nicht ausreichend nahe kam. Dagegen standen Schilderungen von erotischen Erlebnissen in Praxiszimmern, teilweise peinlich berührten Damen (und Herren), Typen die ihre Therapeutin geheiratet haben und andere Skurilitäten - und das alles im Zusammenhang mit einer von außen gesteuerten Defäkation, da musste doch mehr hinter stecken... Schließlich begegnete mir irgendwann auf Amazon dieses Produkt:
https://www.amazon.de/colocl … rmsp%C3%BClung/dp/B008BS42PC
Die medizinischen Grundlagen zur Salz- und Zusatzbeigabe, Wassertemperatur und zum eingesetzten Volumen gibt es in diesem Artikel zu lesen:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Einlauf
Ein paar Fürworte für das Verfahren und weshalb ich darin Potenzial sehe:
• Die Leute werden für komische Sachen generell offener.
• Vordehnen und Saubermachen in einem - dank Durchmesser von 30mm und einem aufblasbaren Silikonballon - der auch, aber nicht nur, zur Fixierung und Vermeidung unangenehmer Überraschungen eingesetzt werden kann. Entfernt man den Silikonballon ergibt sich die zusätzliche Verwendungmöglichkeit des Rohrs als Toy.
• Die Spielart hat viel Potenzial für LiebhaberInnen des langen Vorspiels und kann über eine oder gar mehrere Stunde eingesetzt werden. (Eine therapeutische Sitzung Colon-Hydro-Therapie, bei der zumindest mechanisch vergleichbares getan wird dauert ca. 45min und kostet recht viel Geld).
Einige Praktiken können hier sehr naheliegend angewandt werden:
• Fußreflexmassagen, tantrische Massagen, Unterbauchmassagen, suggestives Trancesprechen, Duftstäbchen, Kerzenlicht – alles was entspannt. Ich persönlich sehe es als Bestandteil eines Reinigungsrituals, der Hypothese folgend dass die Befürchtung irgendwas ungewollt auszuscheiden einen großen Einfluss auf die Entspannungsfähigkeit hat. Es geht darum den inneren Schließmuskel (oder das zuständige Nervensystem) davon zu überzeugen, dass nichts unangenehmes passieren wird, bzw. solange dort anzuklopfen bis aufgemacht wird. Dieses Konzept wurde von meinen zwei bisherigen Kandidatinnen gut aufgenommen und ist im Prinzip erweiterbar.
Man beschaffe sich also einen Haufen Krempel:
- Freiöl für die Körpermassagen.
- Pjur Back-door Anal-Gleitgel zum einführen und schmieren. (Bisher das beste, das ich hatte. Empfehlungen nehme ich gerne entgegen.)
- Halterung für das Rohr - ein Bogenständer.
- Ein Stab oder Ständer mit einer Nut als Halterung für den Zulaufsack
- Eine Absaugpumpe
- Ein angepasster Verbinderschlauch für Wasch- und Spülmaschinen. Tests mit einem transparenten (und günstigeren, darum wegwerfbaren) Schlauch vom Hersteller stehen aus.
• (weitgehend) Geruchsfrei
• keine Sorgen mehr, dass irgendein (größerer) Rest geblieben ist dank Volumenprüfung (Der Pumpentank hat eine Volumenanzeige, zuvor messe ich die Wassermenge auf ca. 1,5l - 2l ab, es gibt durch den Aufbau des Rohrs einen Ausscheidungszwang)
• Das gesamte Material lässt sich kochen (wenn man einige Dinge beachtet, ansonsten droht Verzug der Kunststoffteile, bei guter Resonanz hier verfasse ich gerne mehr...) und es ist gegen Sagrotan beständig.
• die Reinigungswirkung ist sehr tief, also sorgenfreier Spaß bis zu 5h danach.
Nachteile:
• Mittendrin abbrechen ist nicht so einfach
• öfter als einmal wöchentlich über mehr als einen Monat hinweg ist aufgrund der möglichen Auswaschung wichtiger Darmbewohner nicht empfehlenswert. Die Vorgabe ist abgeschaut von den Empfehlungen der CHT Therapieanbieter im Netz. Führt man die Reinigung mit geringeren Wassermengen durch ist das Verfahren nicht mehr so effektiv.
• Es dauert relativ lange, jedenfalls sehr viel länger als mit einer Birnsprize oder dem Duschkopf aufm Klo.
• Vor und Nachbereitung, also Reinigung des Equipments ist relativ aufwändig.
• hoher Preis, besonders wenn das zarte Silikonballönchen kaputt geht ist es ärgerlich. Reparatur mit einem haushaltsüblichen Ballon benötigt eine relativ aufwändige Zugentlastung (z.B. mit Schrumpfschlauch, spezieller Heißluftfön - hat nicht jeder). Die Schwachstelle bei meinem Verfahren ist bisher die Klebung. Sollte ich was austüfteln, würde ich es ergänzend hier reinstellen, sofern weiteres Interesse besteht.
• Verschleiß der Teile durch das Kochen ist nicht ganz zu vermeiden, Schläche werden opak (intransparent) oder Verformen sich, wenn man z.B. die Klemmen nicht öffnet. Andere Reinigungsverfahren die wirklich sauber machen gibt es m.E. nicht.
Was sind die Unterschiede zwischen der Modifikation und der Standardausführung?
Standard:
- Wasserdruck ist begrenzt durch Höhendifferenz des Zuflussbeutels (dazu: zu niedrig sollte der nicht hängen, ansonsten kann durch Rückfluss schmutziges Wasser in den Zulaufbeutel gelangen, was schwierig auszureinigen ist, sollte man das System mehrfach verwenden wollen, zu hoher Druck ist definiv ein Gesundheitsrisiko)
- Öffnet man die Klemme, entleert sich der Darm vollständig, der innere Schließmuskel wird nicht länger von außen gereizt und damit fällt der Sinn der Sache ins Wasser
- Die Konstruktion ist nicht besonders Zuverlässig: Fliegt der Schlauch aus dem Ablaufbeutel (z.B. durch hohen Druck, durch Zugkraft) läuft der ganze Inhalt aus, was den Vorteil der Sauberkeit dann ins Gegenteil verkehrt
Modifikation:
• Ergänzt wurde das System um eine Absaugpumpe, eine Aufhängmöglichkeit für den Zulaufbeutel (h>1,5m, Rückfluss also fast unmöglich.), einen offenen und formstabilen Schlauch, der den Abfluss gut ermöglicht sowie einer (über die Höhe einstellbaren) Druckbegrenzung. Über die Höhenformel pmax[Bar] ≈ 0.1 * h[m] lässt sich der maximale Druck berechnen.
• In der Praxis haben wir festgestellt, dass es ab 0.5m zu einem unangenehm hohen Druck kommen kann (gleicht etwa dem Gefühl einer moderaten Verstopfung) sodass ich 20%-40% darunter mit einer Einsatzhöhe von ca. 0.3 - 0.4m arbeite. Übersteigt der Druck oder Füllstand des Darms das angenehme Maß, kann der Darm sich „wehren“ indem er einfach einen Teil der Flüssigkeit gegen den Wiederstand ausscheidet. Diese kleineren Releases sind nebst ihrer Bedeutung für die Sicherheit auch noch sehr angenehm und können durch die Pumpe verstärkt werden. Anmerkung hierzu: Mit einiger Übung lernt die Darmperistaltik ein zyklisches Einfließen und Ausscheiden gegen den Druck. Dies geschieht unwillkürlich und geht mit einer starken Reizung einher und kann allein zum Orgasmus führen.
• Die Membran in der Pumpe wurde durch ein gelochtes Stück Folie so ergänzt, sodass das Pumpwerk nicht mehr ganz dicht ist und der Saugdruck dadurch begrenzt wird. Der Leckstrom ist gerade kleiner als das Pumpen mit einer Frequenz von 1/3 Hz, also die Menge, die mit 3sekunden pro vollständigem Hub kontinuierlich abgesaugt würde. Man kann also einen leichten Unterdruck aufbauen, es soll dem Darm lediglich beim entleeren helfen und keine Gesundheitsgefahr davon ausgehen können, etwa dadurch, dass die Darmwand in das Rohr eingesaugt und verletzt wird.
Zuletzt: Betonung auf die „psychosphärischen“ Rahmenbedingungen:
Wesentlicher Faktor für die Reinigungswirkung und den Fluss ist neben einer Darmmassage auch die bereits geschilderte weitere Stimulation, besonders Videos von Tantramassagen zusätzlich zu den Massagen selbst scheinen die Spiegelneuronen sehr gut zu aktivieren, die Stimulation der Fußreflexzonen und eine angenehme Umgebung (z.B. mit Duftstäbchen) wirkten ebenfalls recht deutlich. Die Unterstützung der Darmperistaltik durch das Absaugen mit geringem Druck funktioniert lediglich als Abflussverstärker und kann nichts erzwingen. Wenn der innere Schließmuskel schließt (etwa wenn befürchtet wird, dass doch etwas herausläuft) geht nichts. Darum ist Geduld und Empathie bei dem Verfahren sehr wichtig.
Die eintretende Entspannung ist ebenfalls eine Reaktion des lymbischen Systems und dieses lässt sich an eine Reizumgebung gewöhnen, sodass Geruch von Duftstäbchen, ein bestimmter bildhafter Eindruck, ein gesprochener Satz o.Ä. die einmal erlangte Entspannung des Hintertürchens auch ohne die Anwendung reaktivieren kann. Das ist wichtig und interessant, wenn man beachtet, dass dieses Verfahren zu häufig angewandt nicht gesund für die Darmflora ist. Will man dennoch Spaß von hinten (und m.E. ist die Entspannung vor der Sauberkeit das primäre Ziel) so kann man diese gesetzten Anker nutzen und eine kleine Reinigung vorher durchführen.
Das wars dazu. Hier noch eine Linklist:
Coloclean, Einmalset
https://www.amazon.de/colocl … rmsp%C3%BClung/dp/B008BS42PC
Coloclean Herstellerseite, Einzelteilebestellung:
http://www.coloclean.de/
Hinweise zu Parametern bei Einläufen:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Einlauf
Bogenständer, eignet sich weil sich ein Fuß unten anschrauben lässt, sodass man ihn zwischen Matratzen stecken kann:
http://www.elias-bogensport. … path=201_206&product_id=2010
Gleitcreme:
https://www.amazon.de/Pjur-B … de-Gleitmittel/dp/B001CZH3IO
Pumpe:
https://www.fuxtec.de/fuxtec-absaugpumpe-fx-ap4l-4-liter
Schlauch:
https://www.amazon.de/Xavax- … &refRID=V3A3A8R76MBNNYKDN862