Hallo @alle
Habe gerade bei "Asslover" einen kleinen Beitrag eingelegt über
Anal-Verkehr vs. Vaginal-Verkehr
Hier bitte:
Also, erst einmal etwas („Professionelles“) zum Analverkehr, und warum „er“ angeblich viel intensiver ist als der Vaginalverkehr:
Ob Analverkehr oder Vaginalverkehr (manche Frauen sprechen auch davon, daß sie vaginal nicht „kommen“, aber klitoral !) ist „unerheblich“, auch wenn „er“ „anders“ zu sein scheint. Der weibliche Orgasmus - gesteuert vom Kleinhirn - passiert im gesamten Beckenbereich einer Frau durch rhythmische Kontraktionen. Manche Frauen sprechen auch davon: „Es ist doch „eins“ !“
Da sollten „wir“ uns erst einmal die Erregungskurven von Mann und Frau anschauen:
Die Erregung beim Mann erfolgt ziemlich schnell, es kommt zum Erguß, und die Erregungskurve verflacht auch wieder ziemlich schnell. Dies ist - von der Evolution* her - auch wichtig und deshalb auch so „eingerichtet, nämlich daß der Mann „schnell“ zu seinem Orgasmus kommt, weil damit die Arterhaltung gesichert bleibt.
Die Vagina „hingegen“ ist - von der Evolution her - auch nur (!) auf die Empfängnis und die Arterhaltung ausgerichtet und „nicht“ auf irgendeinen „Lustgewinn“. Dennoch ist die Vagina nicht gefühllos !
Alle Frauen beobachten bei sich auch die Möglichkeit, mittels der Vagina auch einen Orgasmus entwickeln zu können. Von der anatomischen Ausstattung der Frau her ist dies auch möglich. Die Anzahl der Tastnerven, die durch Reibung eine Erregung erzeugen können, ist allerdings „gering“.
Deshalb hat die Frau auch eine ganz andere Erregungskurve als der Mann: langsam, immer höher erregt kommt auch die Frau (jede 3. (!) Frau hat Schwierigkeiten, zum Orgasmus zu kommen !) zu ihrem Orgasmus, manchesmal auch nur „mit Mühe“. (Von der Evolution her ist die Vagina nicht auf den Orgasmus ausgelegt, weil der Orgasmus, also der Lustgewinn, der Evolution „nichts einbringt“, die sich ausschließlich auf die Arterhaltung und deren Weiterentwicklung konzentriert !)
Ganz anders im Anal–Bereich: hier sind - je nach individueller anatomischer Ausstattung - die Anzahl der Tastnerven viel, viel höher. Auch dies hat - von der Evolution her - einen Sinn: Der anale Bereich „muß“ gut mit Tastnerven ausgestattet sein, weil „er“ registriert, wann man/frau das „große Geschäft“ abwickeln soll. Der (unwillkürliche) Schließmuskel am After macht nämlich erst dann „auf“ (außer wenn er wie beim Anal-Verkehr gewünscht manuell oder manipulativ „vor-gedehnt“ wird), wenn vom Gehirn „gemeldet“ wurde, der Darm ist „voll“ ! Evolutiv hat das den Sinn, daß dieser Schließmuskel nur dann sich aufmacht, wenn tatsächlich der Darm voll ist. Sonst würde ja bei Gefahr der Schließmuskel sich einfach öffnen, und die „Verfolger“ hätten bei der Verfolgung ihres Opfers „leichtes Spiel“, das künftige Opfer mit der „gelegten“ Fährte des beängstigten Opfers (Kotausscheidung) zu verfolgen. Bei großer Gefahr, aber auch anderweitiger Erregung, funktioniert dieses System nicht immer zuverlässig (Volksmund: Haste die Hosen voll ? Der hat sich voller Freude in die Hosen gemacht !). Evolutiv also sehr wichtig zur Arterhaltung.
So was hat dies mit der ursprünglichen Frage zu tun ? Die Anzahl der Tastnerven ist im Analbereich viel, viel höher ! Viel, viel höher als …. WO ? Als im Vaginalbereich. Das Verhältnis der Tastnerven im Analbereich gegenüber dem Vaginalbereich beträgt ein Vielfaches. Je nach anatomischer Ausstattung sind im Analbereich die 20-fache bis 50-fache Anzahl von Tastnerven vorhanden. D.h. daß eine Frau, deren Orgasmus im Becken, also auch in den „Details“, stattfindet, durch die vielen Tastnerven viel, viel erregter sein kann. Die Erregungskurve der Frau „verwandelt“ sich ! Sie kommt durch die Vielzahl der Tastnerven im Analbereich viel, viel schneller zur Erregung und erreicht damit eine Annäherung an die Erregungskurve des Mannes ! Eine neue Erfahrung und ein neues, „anderes“ Erlebnis ! Und intensiver durch die Vielzahl der Tastnerven im Analbereich gegenüber dem Vaginalbereich !
Viele Frauen berichten - wegen der „schnelleren“ Erregungskurve -, daß der Orgasmus bei ihr „fast überfallsartig“ und damit auch „intensiver“ stattgefunden hat.
Hinzu kommen auch noch psychologische Erregungseffekte, die das Orgasmusgefühl steigern wie:
Es ist enger für Beide ! (Was nicht ganz stimmt ! Der After als unwillkürlicher Schließmuskel „umfaßt“ einfach besser als die Vagina mit ihrem eher "willkürlichen“** Schließmuskel !)
Es ist etwas („tolles“) „Schmutziges“ ! (Was auch nicht stimmt, wenn frau gut „vorbereitet“ ist !)
Es tun nicht viele, aber wir ! (Wer gibt „so etwas“ gerne offen zu !?)
Meine Partnerin macht mit mir auch „Verbotenes“ ! Und nur mit mir !
Die Möglichkeiten, auch eigene, andere Phantasien zu entwickeln, sind derer „unermeßlich“ !
• geschichtliche (Weiter-)Entwicklung der Lebewesen, z. B. auch des Menschen
** willkürliche Schließmuskel sind Mund, Augen, aber auch die Vagina,
unwillkürliche Schließmuskel sind die Schließmuskel des Darmes und der Harnröhre, die
einer speziellen, anderen Gesetzmäßigkeit zum Öffnen unterliegen.
Ich hoffe, mit meiner Darstellung „etwas“ zum Anal-Verkehr beigetragen zu haben. Dennoch will ich mit meinem kleinen Beitrag nicht dazu aufgefordert haben, daß nun die Vagina der Partnerin „vernachlässigt“ werden sollte.