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Fliegenfischen

*******nter Mann
515 Beiträge
ähm, da musst du den Ersteller des Threads fragen, Tomi_elz.

Keule nur vielleicht an Stausseen, sonst reicht einfach doppelt verjüngt für unsere Wasser hier, die teilweise (Bäche) komplett verwachsen, dass man sich im späten Frühjahr mit ner winzigen 150 cm Spinnrute durchs Unterholz kämpft.
****64 Mann
1.072 Beiträge
Hammer
Hallo tomi_elz,
Was für eine Äsche *top*
Hast du ein paar Daten. Länge und Gewicht
Petri Heil kann ich nur sagen.
Grüße und eine schöne Weihnachtszeit
Uwe
*****elz Paar
2.705 Beiträge
also sie war 44 cm lang, Gewicht würde ich mal auf ca. 700 gr. schätzen, also ich kann sagen wir haben in einem Fluß einen guten Bestand, obwohl vorriges Jahr ca 180 Forellen und Äschen verendeten durch verschmutzung, in einem anderen Fluß haben wir einen sehr guten Bestand auf einem Teilstück, weiter höher leider nicht was wir aber nächstes Jahr ändern wollen, weil durch Mühlen kein freier lauf stattfinden kann, was schade ist, in der Vergangenheit wurde mit Forellen auch bei uns einiges falsch gemacht, jeder jammert das keine drinnen wären, es sind leider zu viele drinnen, wenn man bestimmte Löcher abfischt und Forellen in einem Jahr nur 2 bis 3 cm wachsen ist das schon ein Alarmsignal, nun sind wir drei Leute die sich darum kümmern und solch Sachen ändern wollen, also den Besatz von Forellen für ein paar Jahre aussetzen und dafür Äschen setzen und dann mal schauen was passiert, da ja Äschen vom Besatz teurer sind wird es dann nur die hälfte werden, und das ist gut so, und nach ein paar Jahren wollen wir wenn sich Erfolge einstellen ganz mit Besatz aufhören, weil zu starker Besatz bringt meistens nur das Gegenteil, also wir haben schnell strömendes Wasser aber auch ruhige Abschnitte mit tiefen Kolgen, achso jemand fragte mit was für einer Schnur ....ne ganz normale 7 er Schnur mit 280 Vorfach 0,20 und mit ner Rute der Klasse 5/6, also bei uns fängt man sie mit Trockenfliege aber auch mit der Nymphe, ist sehr verschieden, man kann beim Besatz vieles falsch machen, und viele denken man müsse grosse Fische einsetzen, was ich für einen grossen Fehler halte, Studien haben da so einiges gebracht und sprechen sich dagegen aus, der döbel ist auch eine Plage bei uns, ab und an mal ein Hecht und ganz selten ein Wels, die aber von einem Staussee bei Hochwasser in unser Gewässer gelangen, und ich kann sagen es wurden dieses Jahr schon mehere Äschen bis an die 50 cm gefangen, aber dazu muss ich sagen wir sind nur sehr wenige die gezielt auf Äschen fischen, die meisten angeln nur auf Forellen und jammern wenn sie nicht gleich eine fangen, also ich habe an einem Tag 38 Bachforellen gezogen, was bedeutet es ist genügend drinnen, wenn ich mal nen Neuling mitnehme sind sie immer sehr überrascht wie ich angel, und das schlimme ist andere wollen meiner Frau zeigen wie es geht und was sie den alles falsch macht, ich kann da immer nur lächeln, die hat dieses Jahr sehr schöne gefangen und über 40 cm, ich hatte ja mal 20 Jahre hier aufgehört zu angeln weil die ganzen Zank und Stunk mich aufregten, vor 10 Jahren habe ich dann in Holland wieder angefangen und auch wieder Spaß gefunden, bin ja mit dem angeln aufgewachsen, mein Vater war schon Angler so das ich mit meinem sechsten Lebensjahr damit zu tun hatte und mit 7 Jahren wie es früher war in den Angelverein eingetreten war, wir hatten 11 Teiche für die Aufzucht da lernt man was, und das versuche ich heute mit unserem Gewässerwart umzusetzen und die Fehler der letzten Jahre auszu bügeln so das auch wieder grössere Forellen und Äschen in unseren Beiden Flüssen wachsen
********er67 Paar
705 Beiträge
Ich merke gerade dass viele Gewässer unter dem selbem Problem leiden , .... dem gut gemeinten , aber dennoch zumeist kontraproduktiven Besatz . Sicher , an einem Vereinsgewässer wollen viele fischen und jeder möchte auch etwas in die Küche tragen und wenn der Bestand keine natürliche Reproduktion mehr hergibt , wird besetzt , .... in den meisten Fällen zuviel und leider viel zu oft aus falscher Herkunft . Einen Äschenbestand kann man nur schlecht aus dem Besatz heraus stützen . Es gibt nur die zwei Optionen "die Äsche fast Fuß und bleibt" oder "es macht keinen Sinn" . Ein idealer Besatz sollte nur eine Art Initialzündung sein und sollte folgendermaßen verlaufen . Man verteilt auf einem Kilometer Bachlänge drei Trupps a`50 Äschen 1+ mit etwa 15 cm Länge und wiederholt diesen Besatz im Folgejahr noch einmal . Parallel dazu kann man noch ein paar wenige laichfähige Fische dazu setzen und dann wird der Besatz unterbrochen und abgewartet . Entweder die Äschen bleiben , wachsen ab und reproduzieren sich oder es macht keinen Sinn . Da die Äsche erst Ende März und teilweise noch später laicht , heißt das natürlich "Stiefel raus aus den Laichbetten" und das bis August . Und nicht wundern wenn die Äschen mal weg und mal da sind , denn die Thymallus legt recht große Wanderungen innerhalb des Bachsystemes zurück und das zumeist im Trupp . Der beste Besatz bei Bachforellen ist der Besatz den man nicht tätigen muss . Das heißt dass man auf die natürliche Reproduktion setzen sollte und statt in Besatz in strukturverbessernde Maßnahmen , wie die Schaffung vom Laichbetten , die Wiederherstellung der linearen Durchgängigkeit , auf natürliche Ufersicherungen durch Erlen und Weiden und die Schaffung von Unterständen und Nahrungsgründe für Gammariden investieren soll und auf die natürliche Vermehrung setzt . Das was der Bach produziert und ernährt kann er halten , ein besetztes Mehr an Fisch eventuell aber nicht mehr . Was keinen Standplatz und keine Nahrung findet , wandert ab und der Rest oft genug auch . Großzügige Schongebiete und eine entsprechende Fangbegrenzung , der Verzicht auf Widerhaken und am besten "Fly only" sind der richtige Weg zu einem gutem und gesundem Bestand .
*****elz Paar
2.705 Beiträge
also ich kann meinem Vorschreiber nur Recht geben, genauso ist unser Plan, haben uns in der letzten Zeit viel damit beschäftigt, und es ist am besten wirklich Jungfische zu setzen die sich besser dem Gewässer anpassen, und man sollte es nur anschieben und nicht mehr, da früher der Fluß komplett tot war macht es Sinn, durch Überbesatz erreicht man eigentlich nur das viele kleine Forellen im Gewässer sind, und dann noch die Wurmangelei die macht am meisten kaputt, hat man weniger Fische im Gewässer wird es dann meist produktiver weil die Fische schneller abwachsen, nur das mach mal vielen Anglern klar, ich rege mich schon auf wenn Angler nach Norge fahren und dann ofen sagen ....wegen 15 Kilo fahre ich doch nicht so weit, und dann alles vor den Kopf hauen, mir fehlt da leider jedes Verständnis dafür, ich habe dieses Jahr viele Forellen wieder zurück gesetzt weil sie zu dürr waren, leider machen das viele nicht so, jeder massige Fisch muß mitgenommen werden
*******i64 Mann
68 Beiträge
Hallo
Die Fehler mim ersten April Beute-Spaß-Besatz werden in unserer Ecke von manchen auch noch gemacht.
Aber nur von einzelnen unverbesserlichen,welche ich eigentlich als aussterbende Spezies betrachte.
Im wesentlichen geht so allmählich alles seinen geordneten Gang.
Besonders hervorheben möchte ich hierbei auch die Maßnahmen welche über das hiesige Regierungspräsidium,
ihren Verlauf nehmen.
Nicht nur die sehr teuren Fischtreppen, meiner Meinung nach hätten einige Ladungen Basaltsteine den selben Zweck erfüllt, sondern auch durch gezielte Anhäufungen von sehr groben Kieselsteinen welche die lineare Strömung in leichten Bögen verlaufen lässt und als Laichbett dient.
Mehr davon wäre zu wünschen, ich denke mal das solche Maßnahmen aber auch vom Eigentumsrecht der angrenzenden Flurstücke abhängig ist.
Zurück aber zum Besatz.
In Puncto Bachforellen hat sich der Besatz mit einjährigen vom selben Stamm, und vom selben Züchter bewährt. Vorlaufzeit etwa 15 Jahre!!!
Genaue Zahlen habe ich keine, aber ein Schwund von etwa 50 Prozent kann sein. Kostenmäßig aber nicht so die Sache.
Brutkästen für Barben und oder Forellen waren angedacht.
Da unsere Spontanhochwasser aber sehr schnell und heftig werden können, wurde das aber verworfen.
Die tägliche Reinigung und Aussortierung wird zu gefährlich.
Somit Besatz durch einjährige Fische.
Äschen würden bei uns sicher auch gedeihen.
Aber immer in Konkurenz zu anderen Arten.
Man kann nicht von allem gleich viel haben.
Ein ausgewogenes Verhältniss das zur Beschaffenheit des Wassers passt, stellt sich erst nach vielen Jahrzenten ein.
Die chemische und auch nicht nur dadurch bedingte biologische Beschaffenheit des Wassers der Zuflüsse ,
Regen, Kläranlagen im Normalbetrieb, Überlaufbertrieb bei Unwetter, Einträge durch Landwirtschaft oder keine mehr...
Das sind Einflüsse welche über Jahrzente verlaufen...
Es muß nicht nur mit dem Besatz zu tun haben wenn ein gewünschtes Ergebniss nicht eintrifft.
Hier ist auch noch ein Fliegenpeitscher
Hallo,
ich bin ebenfalls leidenschaftlicher Fliegenfischer seit nun mehr als 17 JAhren.
Die letzten 2 JAhre weniger Aktiv wegen körperlichen BEschwerden, aber 2017 soll es wieder los gehen.
Bin viel in der Eifel und im Sauerland unterwegs und bin immer offen für neue Gewässertipss und neue Mitangler.

Werd nächste Woche erstmal wieder mit der Hechtpeitsche los ziehen und mal schauen wie Esox drauf sind ! :-)))

Ok, das war es erstmal von meiner Seite!

Tight Lines
Rolf
an Eifellover
Ich bin nur BasisMitglied und kann leider nicht direkt anschreibn:

Du hast geschrieben, Du seihst jetzt an den Niederrhein gezogen. Wo denn?
Ich komme aus dem Kreis Viersen.

Wenn Du aus der Nähe kommst, könnte man sich doch mal auf ein Bierchen treffenn und ne RUnde Fachsimpeln.
Welche Nette befischst Du ? Das ist aber nicht hier am Niederrhein ,oder?

Tight Lines
Rolf
falsches Profil
Eifellover, da hab ich mich mit dem Profil vertan. Du bist ja nicht an den Niederrhein gezogen, das war jemadn anderes hier ausm FliegenfischenThread.

Aber gut, man könnte sich ja trotzdem Mal zum Fischen verabreden, wenn die Saison wieder startet. Möchte gern neue Gewässer kennenlernen, denn immer nur Kyll oder Rur bei Monschau ist auch nicht immer toll, zumal die Rur echt anstrengend zu befischen ist.

Tight Lines
Rolf
********er67 Paar
705 Beiträge
es ist die nette Nette in der Eifel
Hallo Rolf ,
du liegst ganz richtig mit der Vermutung dass es nicht die eher gemächliche Nette am Niederrhein bei Viersen ist die ich befische , sondern die eher wilde Nette , die von der Hohen-Acht hinab ihren Weg zum Rhein sucht .
Ich bekomme übrigens öfter mal Besuch von einem Fliegenfischer aus Viersen , der leidenschaftlich gerne in meiner Strecke fischt . Vielleicht kennst du Detlef Henkes ja sogar . Dann könntest du dich ja mal mit ihm kurzschließen wenn er zu mir kommt und mitfahren ....

LG Andy
Hey Andy,
Danke für Deine Nachricht.
Ja den Detlef kenn ich flüchtig, hab mit ihm mal über das FliFiForum ein wenig geschrieben. Das ist aber auch schon ewig her.

Naja, könnt ihn ja einfach nochmal kontaktieren.
Guter Vorsatz für dieses Jahr ! *top*
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