Hallo
Die Fehler mim ersten April Beute-Spaß-Besatz werden in unserer Ecke von manchen auch noch gemacht.
Aber nur von einzelnen unverbesserlichen,welche ich eigentlich als aussterbende Spezies betrachte.
Im wesentlichen geht so allmählich alles seinen geordneten Gang.
Besonders hervorheben möchte ich hierbei auch die Maßnahmen welche über das hiesige Regierungspräsidium,
ihren Verlauf nehmen.
Nicht nur die sehr teuren Fischtreppen, meiner Meinung nach hätten einige Ladungen Basaltsteine den selben Zweck erfüllt, sondern auch durch gezielte Anhäufungen von sehr groben Kieselsteinen welche die lineare Strömung in leichten Bögen verlaufen lässt und als Laichbett dient.
Mehr davon wäre zu wünschen, ich denke mal das solche Maßnahmen aber auch vom Eigentumsrecht der angrenzenden Flurstücke abhängig ist.
Zurück aber zum Besatz.
In Puncto Bachforellen hat sich der Besatz mit einjährigen vom selben Stamm, und vom selben Züchter bewährt. Vorlaufzeit etwa 15 Jahre!!!
Genaue Zahlen habe ich keine, aber ein Schwund von etwa 50 Prozent kann sein. Kostenmäßig aber nicht so die Sache.
Brutkästen für Barben und oder Forellen waren angedacht.
Da unsere Spontanhochwasser aber sehr schnell und heftig werden können, wurde das aber verworfen.
Die tägliche Reinigung und Aussortierung wird zu gefährlich.
Somit Besatz durch einjährige Fische.
Äschen würden bei uns sicher auch gedeihen.
Aber immer in Konkurenz zu anderen Arten.
Man kann nicht von allem gleich viel haben.
Ein ausgewogenes Verhältniss das zur Beschaffenheit des Wassers passt, stellt sich erst nach vielen Jahrzenten ein.
Die chemische und auch nicht nur dadurch bedingte biologische Beschaffenheit des Wassers der Zuflüsse ,
Regen, Kläranlagen im Normalbetrieb, Überlaufbertrieb bei Unwetter, Einträge durch Landwirtschaft oder keine mehr...
Das sind Einflüsse welche über Jahrzente verlaufen...
Es muß nicht nur mit dem Besatz zu tun haben wenn ein gewünschtes Ergebniss nicht eintrifft.