zielfisch zander

auf zander fisch ich meist gleich wie auf hecht, nehm aber etwas kleiner köder.

na ja, wenn ich faul bin dann mach ich auch mal ne kleine schimmer dran und leg nen fetzen , kleinen fisch oder auch aalkopf auf grund. als schnur nehm ich da ne 20ger mono. die werden bei uns nicht um sonst stachelbrachsen genannt weil käpfen tun die nicht so wirklich.

wo ich da grad am rumtesten bin sind duftsoffe und hatte auch son guten erfolg mit so zeug das monster grap heisst und übelst nach altm fisch richt. auf barsch ist das zeug auch super und aale scheinens auch zu mögen. habt ihr das was spezielles.

auch ja viele gehn gern an tiefe stellen für zander, hab aber auch schon schöne bei nacht unter bäumen gefangen. in seen ist mir aufgefallen das die gern dort sind wo das wasser kühl ist und sie kiesgrund haben.

viele grüsse arka

... wissen wir nicht. Aber am Ebro in Spanien fangen wir je nach Jahrszeit entweder mit totem Köderfisch auf Grund oder auf Twister.
In der Nachts drauf zu angeln bringt dort keinen Vorteil! Zumal es ja sowieso verboten ist.
0,17er geflochtene reicht mehr als aus! Eigentlich kann sie viel feiner sein, aber ab und zu rasselt eben doch mal der ein oder andere Wels drauf.
Bisher im März 2008 waren es 49 Stachelträger bis zu 87 cm.
LG und allen ein Petri Heil
c+h

Ich angel in Weser, Aller und Oste...hier verwende ich eine 22er Mono, das Vorfach wähle ich etwas dünner. Meine Montagen sind einfach, ein langes Anti Tangle Tube an den ich ein Tiroler Hölzl befestige, das Vorfach hat bei mir selten weniger als einen Meter. Als Haken wähle ich einen 2er Zanderhaken oder kleine Drillinge. Das hängt vom Köder ab, bei Fischfetzen Einzelhaken und bei fingerlangen Köfis dann eben die Drillinge. Zum Fischen suche ich mir die ruhigen Bereiche, wenn diese einen Grund aus Sand oder Kies haben dann um so besser. Das alles klappt am besten mit einer Freilaufrolle, oder dem guten alten Gummiband am Blank in die man die Schnur einklemmt. Wichtig ist das der Zander beim Anbiß so wenig widerstand wie möglich verspürt. Elektrische Bissanzeiger sind umungänglich.

Petri Heil,
Rolf

Eigentlich erscheint die Angelei auf Zander mit einem Drilling sinnvoll,
aber man bedenke dabei, daß bei der oft ungestümen Freßlust der Zander zu massiven Problemen beim Hakenlösen führt.
Und ein Zander, der blutet wird sich nicht mehr lange seines meist erst kurzen Lebens erfreuen.
Darum sind bei uns nur Einfachhaken der Grösse 2/0 angesagt. Von Drillingen halten wir aus den obigen Gründen nichts.
Da wir ausschließlich tote Köderfische (etwa 10 cm lang) verwenden haben wir auch immer eine Injektionsspritze vom Onkel Doktor dabei.
Tote Köder schwimmen so mit etwas Luft vollgespritzt wieder.
Eine bewährte Methode, die nicht aus unserem Erfindungsreichtum, sondern aus einem Uralt-Angelbuch entspringt.
Versucht es einfach mal. Es klappt!
ein Petri Heil
zum Schluß
Diesmal vom H

Ich setz den Drilling beim Köfi vorne am Kopfbereich an, somit kann ich recht früh anschlagen...aber ses stimmt schon das man Gefahr läuft Zander zu "verangeln"...ich werde in Zukunft vermehrt auf Einzelhaken setzen.


Petri Heil,
Rolf

bei mir gibts auch beides, drilling und einzelhacken, da aber dann zwei. bei köderfischen die ich durchs wasser "zupf" und immer wieder liegen lass (so zwischen 1 min und 15 min) fädle ich den köderfisch auf. halt die angel in der hand dabei und schlag da auch schnell an, deshalb ist es auch selten das se dabei schlucken. wenn ich auf grund fisch mach ich vorn am köpf nen einzelhacken in und hinten am schwanz. um ihn schwebenzulassen nehm ich styropor, aber das mit der spritze scheint mir da wesentlich cooler und werd ich sicher bei nächster gelgenheit testen. ich fisch meist zander im seh oder im fast stehenden fliesgewässer. da nehm ich stachelschweinposen als bisanzeiger und eine 20ger schnur. zum zupfern eine 17 - 20 ger geflochten.

viele grüsse arka

Hallo ihr lieben !!
also mit dem zander ist es so ne sache für sich .
ich stelle diesem wundervollen fisch schon ein paar jahre nach .
ich habe versucht die fressgewohnheiten ,wanderwege,wetter und temperatureinflüsse zu analysieren,und das auch mit erfolg.
nach der leichzeit also ende mai ,wenn sie sich von den nestern entfernen und keine brutpflege mehr betreiben beginnt das große fressen.zander lieben warmes wasser ,was ihr bei eurer platzwahl beachten solltet.also auf dem ufer wo der wind steht ist das wasser
am wärmsten und hat den höheren sauerstoffgehalt.
ihr könnt die zander im frühjahr bis zum herbstanfang in wassertiefen von 1m bis 6m antreffen . wenn das wasser im herbst sich langsam abkühlt ziehen unsere stachelritter zusammen mit den futterfichen ins tiefer wasser ,also in kiesgruben bis auf 14m manchmal fange ich sie sogar noch auf 18m tiefe.
und das ist die zeit fürs vertikalangeln....
ist ne einfache aber erfolgreiche methode ,ihr braucht eine kurtze aber harte rute bis max.2m eine rolle mit guter bremse und eine max 10ner geflochtene ......na klar und ein boot es klappt aber auch an spundwänden in häfen.
als köder könnt ihr handelsübliche vertikalköder verwenden ,nur beim kopf kommt es auf strömung und tiefe an wie schwer er sein muß ,in der regel so 25-30g .
der rest ist einfach köder bis auf den grund lassen ca. 10cm wieder anheben und halten ....nach 20 -30 sek wieder den grund suchen und anheben ...halten ....ablassen ........
es ist wichtig den grund zu ab zu suchen unsere stachelritter liegen im winter da unten und sind nur max 1h am tag aktiv.
ihr solltet versuchen löcher und kanten zu finden (echolot)die ihr bei jeder drift abklopft .
wer von euch noch fragen hat kann gerne schreiben

als ihr lieben cu cu und Petri Heil

damits nicht der einzige lucio perca ist.
Sind eigentlich schon fast zufallsaufnahmen, weil wir schon fast nur noch fischfotos in der Kamera haben........