Ich seh das ein bisschen anders.
Das allerwichtigste meiner Meinung nach ist die richtige Zeit und der richtige Ort.
Der Hecht ist nicht sehr wählerisch und er nimmt den Kunstköder aggresiv.
Ob Blinker,Spinner,Wobbler,Gummifisch das ist ziemlich egal,im vergleich zum Zander ist der Hecht kein vorsichtiger Fisch.
Mir persönlich ist es schon 2 mal passiert das ein echt auf Wurm beim einkurbeln drann war.
Nehm nen stinknormalen Blinker oder Spinner damit kannst du als Anfänger wenig falsch machen.
Gerade als Anfänger in Sachen Spinnen,merkst du den Biss an sich sowieso nicht.
Von daher mach dir was die Routenauswahl angeht auch nicht soviel Kopf.
Ich persönlich spinne mittlerweile an am liebsten mit meiner umgebauten Köderfischrute, weil die nen Meter kurz ist und ich direkt aus den Büschen werfen kann.Genau da wo kein anderer hinkommt.
Und welchen Kunstköder ich nehm ist einfach nur Bauchsache.
Mach dir am Anfang auch keinen Kopf über die Köderführung.
Das A und O ist ....wo steht der Raubfisch.
In nem See wahllos gegen Mitte schmeissen ist wie Lotto spielen.
Wenn Hechte nicht gerade auf Beutezug sind stehn die in ihren Unterständen und da gilt es Mr.Esox rauszulocken.
80 Prozent meiner Hechte standen keine 2 Meter vom Ufer weg oder haben erst gegen Ufer die Köder genommen.
Jedes Gewässer ist anders, und hat seine eigenen Eigenheiten, was das Beisverhalten angeht.
Es gibt Gewässer da kannst du die Uhr danach stellen wann die Fische springen.Und bis dahin beißen die Räuber mehr als schlecht.
Da wo Fische springen sind die Räuber am rauben, ich persönlich nenne das Beißzeit.
Überstehende Bäume , Seerosen, Einbuchtungen , Wasserkraut, überwachsene Büsche...
Das sind die Hot Spots die es gilt zu finden.
Dann fängst du auch als Anfänger und die ganzen anderen Details wie Köder Route Schnur sind Nouncen die deine Erfolge im lauf der Zeit steigern.