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Ich möchte gern wissen was ihr von catch und release haltet

******_69 Paar
6.700 Beiträge
Gruppen-Mod 
@**ow , danke für deinen Beitrag, bei uns brauchst du keinen Helm, es steht jedem frei sich zu äußern und seine persönliche Ansicht zu vertreten und das ist auch gut so. *top*
Wir wollen ja hier sachlich, wenn möglich mit wenigen Emotionen über dieses Thema kommunizieren und jeder für sich die Schlüsse daraus ziehen.
Da wir hier sicher auch Mitglieder haben die in Vereinen oder auch anderwertig mit diesen Thematiken konfrontiert sind, hier der Auslöser für Veränderung der Betrachtungsweise von c&c entstehen kann. *knuddel*
*****iel Mann
207 Beiträge
Moinsen
Finde einige der Beiträge sehr interessant, einige eher witzig.....
Also Karpfen wie der wildkarpfen, oder spiegelkarpfen gehören schon seit ca. 8000 Jahren in unsere Gewässer und sorgen dafür, das der gewässergrund sauber gehalten werden. Und mal im Ernst, wenn einer stippen geht, kann niemand sagen was beißt. Also setzt man den Karpfen wieder zurück, wenn man ihn nicht möchte.

Fische zurück setzten ist mehr als sinnvoll. Aber leider sieht das nicht jeder so. Die Kochtopf-Angler nehmen so ziemlich alles mit und werden irgendwann die ersten sein die sagen werden, das kein Fisch mehr im Wasser ist.
Was bringt mir ein 20er rotauge? Ein 22er barsch? Ist nix dran. Die großen fische setze ich wieder zurück. Sollen sich vermehren.
Wie in Hamburg. Die haben es bestens verstanden!!!
*****smo Mann
7.157 Beiträge
Karpfen... sind nicht in Europa heimisch, sie wurden durch die Römer in Europa eingeschleppt. Die Mönche des frühen Mittelalters züchteten aus der Wildform fette, fleischigere Formen, die seitdem unsere Gewässer bevölkern. Sie haten definitv keine Gewässer sauber, das ist ein Irrglaube. Durch die einseitige Verwertung ihres Futters sorgen sie, bei starker Besetzung, für das allmähiche Kippen eines Gewässers.
Und die Angler zu verteufeln, die den Fisch verwerten, den sie fangen, ist einfach nur daneben... dann kann man alle, die zurücksetzen bedenkenlos als Tierquäler bezeichnen...
Also bitte mehr Takt!
*****iel Mann
207 Beiträge
Gumo....
Da du ja so schlau zu sein scheint, ließ dir den Text bei Wiki richtig durch.... der Karpfen war vor den Römern schon in Europa heimisch. Die Römer betrieben später einfach fischzucht. Die Armee des Kaisers brauchte Nahrung. Und so wurde auch später der Karpfen von einem tümpel zum anderen gebracht. Irgendwann wäre es auch durch Mutter Natur geschehen.

Zu dem catch and release nochmal. Ich möchte als Angler selber entscheiden, welches tier auf den Teller kommt und welches nicht. Nur weil einige regierungsgesetze dieses verbieten heißt es nicht, das es auch sinnvoll ist, diese Gesetze zu befolgen. In meinen Augen sinnfrei..... ich habe für mich ein entnahmefenster, wo ich mich dran halte.
Wenn ich auf die Jagd gehe, suche ich mir auch das passende wild aus, welches ich schießen möchte. Ich schieße auch dort nicht alles weg und esse es. Irgendwann ist nix mehr da.

Du sagtest, das keine Karpfen bei euch eingesetzt werden. Abgelöst du nur an Forellenseen? Würde ja dann den drang zum mitnehmen erklären *zwinker*
*****smo Mann
7.157 Beiträge
Diese Diskussion ist mir inzwischen zu blöd.
@*****smo , dass wird bei der Diskussion immer so sein. Je fester der Standpunkt um so begrenzter der Horizont.

Die Fische leben ja weiter nach dem Release, aber wer den Fisch ist kann das gerne machen. Aber jeder lässt mal einen mäßigen Fisch frei...
*****smo Mann
7.157 Beiträge
Naja mit dem Weiterleben ist das so eine Sache... wir haben bei und im Verein einen Bach, an dem wir Forellen gesetzt haben. Da waren vor zwei Jahren Besucher aus einem anderen Bundesland, die der Meinung waren, Catch and Release betreiben zu müssen. Vier Wochen später waren alle Fische tot oder so schwer verpilzt, dass wir die entnehmen mußten.
Und das wegen zwei Idioten, die zum Spaß angeln wollten... Ich könnte jetzt Behauptungen aufstellen, laß es aber.
Wenn ich dann noch so ein Internet-Halbwissen vorgesetzt bekomme... Jeder weiß doch, das bei Wikipedia inzwischen überwiegend schlecht recherchierte Meinungen verbreitet werden. Das ist leider Tatsache...
Dazu dann noch das katastrophale Deutsch...
**ni Paar
254 Beiträge
Beim "Catch & Release" ist das mit dem Weiterleben so eine verzwickte Sache ... Forellen dürfte man eigentlich grundsätzlich nicht zurücksetzen, da es ziemlich sicher ist, daß sie danach an einer Pilzerkrankung elendig verrecken; falls dies die Verletzungen des Hakens nicht eh schon erledigen aufgrund der hervorgerufenen Einblutungen beim Drill ... Die Substanz der Forelle ist insgesamt einfach zu weich ...und die Gattung zu anfällig.
Andere Fischarten wir der Hecht, Zander, Barsch etc.
mit Hornplatten im Maul können dies eher überleben, sofern der Haken nicht zu tief geschluckt und mehr oder minder brutal rausgerissen wurde und somit auch eine Brutstätte für Pilzinfektionen darstellt .... Oft genug habe ich schon verendete Fische gefunden ....
Und da hier die Forellenpuffs angesprochen wurden - gerade dort ist wunderbar zu sehen, wie schnell derartige Verletzungen, hervorgerufen durch Abriss, Schnurbruch etc. zum baldigen Tod des Tieres führen können.
**li Mann
108 Beiträge
Ich bin dafür da im Rest von Europa das kein Problem ist oder auch gern gesehen wird. Nur bei uns herrscht die Knüppelmetalität vom Gesetz her. Schau Holland an die fangen tolle Fische der eine oder andere wird entnommen und die haben tolle Bestände. Warum auch nicht bei uns?
Ich bin halt noch mit dem Spruch meiner Oma großgeworden:
"Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie du den Schmerz"

Und mit einem Haken im Mund durchs Wasser gezogen werden, das möchte ich auch nicht, selbst wenn ich danach wieder frei komme.

Was die Schädigung der Fische durch den Fang angeht, da hört man hier ja beide Richtungen, Verpilzungen, gute Bestände?

Sind wir Angler schuld an geringen Fischbeständen?
Es gibt doch sonst für alles Untersuchungen?
**li Mann
108 Beiträge
Ja gibt es zu dem Thema !
Auch wissenschaftlich hinterlegt von Professor Arlinghausen. Der sehr viel bei dem Thema forscht und veröffentlichte.
*******ter Mann
795 Beiträge
seht Euch das Video an. Auch das gesetzlich vorgeschriebene Zurücksetzen untermaßiger Fische ist "Catch & Release". ich bin wie der Professor für ein Entnahmefenster bei normalem Besatz.
******_69 Paar
6.700 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******ter , wo finden wir das Video, hättest du einen Link für uns?
*******ter Mann
795 Beiträge
ganz am Anfang
**ow Mann
74 Beiträge
Das Forellen IMMER sterben ist so auch falsch.
1. Gibt es nicht nur eine Forellenart und
2. Spielen da ne ganze Menge weiterer Faktoren eine Rolle

Deiner (Sini) Aussage nach sind ja quasi alle Salmoniden die mal einen Kratzer haben dem Untergang geweiht...

Ich empfehle einfach mal, statt im Internet gefundenes Halbwissen zu verbreiten, ein paar Seminare mit Leuten die sich damit auskennen.

Und auch in Forellenanlagen stirbt nicht sofort jeder Fisch der mal gehakt war. Die Gewässerqualität bestimmt die Keimdichte.
Ich bin Fliegenfischer. Da gibt es keinen Widerhaken. Ich entnehme nur einen guten Fisch für die Pfanne...
****960 Paar
95 Beiträge
Wir sind beide Fliegenfischer, fischen auch ohne Widerhaken. Fische die wir nicht entnehmen wollen nehmen wir gar nicht erst aus dem Wasser. Mit etwas Übung funktioniert das ganz gut. Wenn wir mal einen Fisch für die Pfanne brauchen entnehmen wir den wenn es gestattet ist.
**********b_lil Paar
61 Beiträge
Bei uns Am Vereinsgewässer ist das auch jedes mal wieder Thema... mal ganz davon ab das wir mit einem Mindestmaß von 70cm beim Hecht auch so hoch liegen das die Maßigen zurück gehen weil man ohne Großfamilie keine Chanche hat dagegen an zu essen (bei anderen Arten sieht es ähnlich aus) hat man bei uns auch mal gerne nen 90er schuppi an der Angel. Graser MÜSSEN sogar laut Satzung zurück gesetzt werden. Entnommen werden eigentlich nur Forellen, Saiblinge, Aal und der ein oder andere Barsch (alles sofern maßig).
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