anders herum nicht jeder weiß wie man viele große fische fängt in fließenden oder bei gewässern mit sehr vorsichtigen fischen.
mein arbeitskollege der konnte auch früher nur in forellenpuffs was fangen, bis ich ihn ein paar mal mitgenommen hatte und gezeigt hatte wie man mit der bolorute, der feeder sowie auch mit der 13 meter kopfrute an schwierigen gewässern was fangen kann.
seid dem ist er immer öfter an der fließenden ems zu finden und fängt auch immer öfter dickere fische
@*****res
nicht jeder hat soviel erfahrung, das knowhow oder eventuell die ausrüstung um mal eben mit der bolo, der 13meter stange an die ems, elbe, weser, rhein, donau oder main zu fahren und dann eben den setzkescher voll zu machen mit brassen, rotaugen und barben das sollte ihr auch bedenken.
selbst mit der feederrute gehört etwas wissen und kenntnis sowie auch erfahrungen um gut zu fangen.
ansich bin ich ja auch eurer meinung aber man sollte andere nicht vorschnell verurteilen mit deren vorliebe für entsprechende gewässer und angelarten, nicht jedem angler liegt die andere angel art wie sie dir vielleicht liegt.
ich persönlich bin begeisterter stippfischer und denke verfüge auch über gewisses können und erfahrung in dieser richtung, aber auch dort gibt es noch vieles was ich lernen kann.
dann das spinnfischen ist nur eher beiläufig was für mich, wenn nicht soviel zeit vorhanden ist um groß das geschirr auf zufahren sowie entsprechenden vorbereitungen wenn man mit der kopfrute los will.
aber auch so hab ich nicht sooooooooo viel ahnung vom spinnfischen, gar wie richtig dropshot funktioniert und meine kapitalen fängen halten sich bei den raubfischen in grenzen.
ebenso das karpfen angeln ist bei mir eine absolute seltenheit bei mir, wobei wenn ich mal die karpfencracks sehe und die in der fließenden wildenems die 20 und 30 pfünder an wild karpfen regelrecht heraus kämpfen hätte das sicher auch was.
aber da ist dann die vorbereitungszeit und das davorige anfüttern etwas zu zeit aufwendig für mich, sowie der ansitz ansich die zeit bis ein kampfstarker karpfen evtl. beißt etwas zu langweilig, aber jedem das seine.
es gibt auch menschen die sagen nur in den bächen ist das reine fliegenfischen das geilste und das einzigste wahre, naja muß man akzeptieren.
davon hab ich absolut keine ahnung und hatte selbst noch nie ne fliegenrute in der hand, ist mit sicherheit interessant.
von daher sollten wir auch etwas toleranz den anderen anglern und deren lieblingsangelarten und deren angel gewässern entgegen bringen
@****Ela
man muß kein profi sein, aber wenn man nicht genau weiß wie, dann ist alles etwas schwieriger, denke auch das vieles geschmackssache ist und die erfahrungen.
an einen forellenpuff war ich noch nie und kenne eigentlich nur fließende gewässer oder eben alt/nebenarme evtl. kanäle.
und genau da aus der erfahrung her kann ich sagen es ist zwar schwieriger ist in fließenden gewässern zu angeln, aber wenn man etwas den bogen raus hat fängt man mehr, sowie größere fische, und die fische sind in der regel auch wesentlich kampfstärker.
für mich einfach mehr fun und erfolgserlebnis wenn man mal öfter rotaugen über 2 pfund (schwerste war etwas über 4pfund rotauge), brassen bis 10 pfund fängt.
also in diesen sinne allen ein petri heil, sowie wunderschöne schöne momente am wasser egal wo und wie man angelt
LG wipes