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Tackle und Co - fangen wir noch ohne HighTech?

High Tech ist die Zukunft!

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*****ips Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
Tackle und Co - fangen wir noch ohne HighTech?
Wie schon einige hier bemerkt haben sind wir dem Karpfenfieber verfallen.

Nun fragen wir uns immer öfter, ob man nicht auch noch mit den früheren Methoden fängt?

Vor 20 Jahren haben wir die Fische, speziell Karpfen,Schlei und Co. noch mit Teigkugel (Weißbrot, Zwieback, Mehl einfach angerührt), Schwimmbrot, Kartoffel und Wurm gefangen.

Wäre nicht jetzt der richtige Moment wieder die althergebrachten Köder zu probieren? Statt Flavour, Dips, Boilie (und steigenden Preisen bei den gelobten Knödeln) wieder den alten Köder probieren an einfacher Montage (ohne Megablei, Leadcore, Futterboot etc.) die übervorsichtigen Fische zu fangen?

Vielleicht ist dies ein Weg?

Eure Meinung ist gefragt!
Also wir sind meistens mit den alten Sachen unterwegs,ob beim Karpfen,Hecht oder Zander
also wir sind nun nicht unbedingt DIE karpfenangler.aber wenn wir mal drauf fischen,dann immer mit einer kleinen angekochten kartoffel.das klapp zu 90%
****nke Mann
395 Beiträge
Ich würde sagen das kommt ganz auf das Gewässer an, wo gefischt wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in manchen Gewässern z.B. auf Raubfisch nur der Kunstköder fängt, in anderen wiederum nur der Köderfisch. Beim Karpfenangeln ist es oft genauso, halt nur mit Mais/Teig oder Boilie. Oft "gewöhnen" sich Fische an spezielle Köder, die anfangs extrem gut fangen. Mit der Zeit wird es aber schwieriger, weil sie dann vorsichtiger werden und evtl. sogar diese Art Köder misstrauen (Lerneffekt). Dies ist aber von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich und von daher lässt sich da kein Pauschalrezept anwenden. Die richtige "Mixtour" von neuen und alten Ködern bzw. Low und High Tech macht es am erfolgreichsten. Obwol ich sagen muss, dass ein Fisch gefangen auf die einfache oder alte Methode mir ein wenig mehr Freude bereitet *freu*
Normal wird vergessen !
@ kisslips:

Wir sind ausgesprochene Karpfenfischer und liegen teilweise
wochenlang, ununterbrochen 24 Stunden lang, am
Gewässer.

Fakt ist eins, High Tech, löst keine Bissflaute oder
Beissunlust.

Dies ist purer Kommerz, ganz einfach !

Die ganzen Fachberichte, führen uns da ja hin...

Kaufen, kaufen - dann fangt Ihr auch !

Welch ein Unsinn, gute präzise Gewässerkenntnisse kombiniert mit
der richtigen Vorbereitung ( intensiv )
führen unter dem zeitlichen Einsatz, auch zum
gewünschten Erfolg.

Mais gekocht, bis kurz vor dem Platzen der Körner,
später nur noch im Wasser quellen lassen, drei Tage lang.
Kontinuirlich anfüttern, an ein und derselben Stelle.

Als Köder Tauwurmbündel, Kombiköder Mais / Wurm
bringen die Karpfen...

Da würden wir locker jeden Vergleich mitgehen.

Wetten das ?

LG
Tina und Holger
wir
Wir mögen auch den neuen mist nicht, Geldschneiterei und sonst bringt es garnix ausser theater am gewässer. Lieber die gute alte Form.

Futter nuja schliesse ich mich euch an
Neuer Mist,
soweit würde ich nicht gehen wollen. Der Boilie ist immer noch der Köder, mit dem am selektivsten auf Karpfen zu fischen ist. Es gibt keinen anderen Köder , der so selektiv ist, wie der Boilie. Bei Mais habe ich sehr viele andere Fischarten , die sich dafür interessieren. Der Teig ist in seiner Lockwirkung so stark, dass er von allen Weißfischen schneller abgelutscht werden könnte, bevor ein Karpfen überhaupt in seine Nähe kommen kann. Der einzige Köder ist die Kartoffel, die ist sehr selektiv, ABER, mit diesem Köder kann man halt nur eine gewisse Zeit fischen und dann ist er nicht mehr so fängig. WARUM? Die Karoffel ist nun mal keine optimale Nahrung für den Karpfen. Der Nährwert der Kartoffel ist für Karpfen sehr gering. Er besteht ausschließlich aus Kohlehydraten. Karpfen merken dies sehr schnell und nehmen ihn mit der Zeit nicht mehr an. Das Gleiche ist bei Billigboilies zu beobachten. Diese
" Billigboilies " bestehen in der Regel nur aus Getreidemehlen. Getreidemehle sind in der Regel alles Kohlehydratlieferanten. Der Karpfen braucht aber ein Eiweißgehalt von 30- 40 % Prozent in seiner Nahrung. Boilies konnen noch mehr, wo kein anderer Köder mitkommt, ich kann ihn über Tage vorfüttern und ich bin mir, bedingt durch die Härte sicher, dass einige in die Mäuler der Karpfen gelangen, also Dressurefekt..

Ich würde aber nie bestreiten , dass auf andere Köder keine Karpfen zu fangen wären. Man sollte hier aber differenzieren. Will ich ausschließlich nur auf Karpfen angeln und viele fangen oder nur mal ein Karpfen fangen.

Gruß Seidenschal
**********htsie Paar
220 Beiträge
hightech.... iss das nicht überall so???
egal wo man hinschaut.... heutzutage geht ohne handy oder laptop schon garnichtsmehr....

früher wurden briefe geschrieben... heutzutage sind es mails.....

da brauch das hobby eben auch seinen Boom.....
man muss sich ja selbst nicht unter druck setzen, und mit der zeit gehen.....es gibt einige sachen die das angeln erleichtern.... bissmelder und Co, haben das hobby um einiges erleichtert.... aber deswegen wird auch in der zukunft die gute alte Pose beim angeln nicht wegzudenken sein. futterboote und dergleichen gab es früher schon.... nur da wurde eben selbst gerudert......

Boilies und Co..... es wird ne zeit kommen , das wird es wieder was neues geben.......
aber mais, maden,kartoffeln und würmer werden niemals aus der köderpalette wegzudenken sein....genausowenig wie die guten alten teige aus paniermehl und puddingpulver......
Hallo!!!
Also ich muß ganz ehrlich sagen,ich hab natürlich auch mein Glück mit "Hightech" probiert,aber mehr gefangen hab ich trotzdem nicht. Klar kann man sich mit elektr. Bissanzeigern das Leben beim Grundangeln erleichtern,aber dem Fisch ist das doch vollkommen Wurst...
Ich angel wieder mit Teig und Wurm und Made und was man noch so an altbeweerten Ködern von "früher" kennt und was beißt,beißt...
Aber egal wie auch immer,in vielen Gewässern muß man ja froh sein,wenn man überhaupt nen schönen Fisch ans Band bekommt...

Grüße und Petri Heil Chrüschi
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