Mythos "Ostwind"

Nö, bei uns liegt es derzeit nicht am Wind. wir fangen NIE etwas.

Es sind wahrscheinlich zu viele Fische verendet durch die dicke, langandauernde Eisdecke.

Das dauert bis sich wieder alles erholt hat.

Ja, dieses Phänomen gibt`s..
Zumindes habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei anhaltendem Ostwind, in der gesamten Region schlecht gefangen wird.. warum, das weis keiner..

Ich denke mal es ist einfach so.

Normalerweise leben wir hier in Deutschland in einer Region in der westliche Windrichtungen vorherrschen.
Änderungen vom vorherrschenden Westwind auf Ostwind sind dann gewöhnlich mit Wetteränderungen/Luftdruckänderungen verbunden.
Das kann den Fischen schon mal auf den Magen schlagen.
Bleiben die Bedingungen dann aber eine Weile konstant, dürften sich die Auswirkungen wieder egalisieren.


lg markus

dem kann ich eigentlich zustimmen wobei es nicht wirklich wichtig ist woher der wind, kommt sondern wenn zuvor dauerhaft ein bestimmtes wetter, eine bestimmte windrichtung, einen bestimmten luftdruck herrschte und dieser sich dann plötzlich ändert kann, aber nicht zwangsläufig muß, sich das beißverhalten zum negativen verändern.
gestern morgen war ich mit der bolorute in der fließenden ems mit 2 angelkollegen eines anderen teams los gewesen um zu schauen was überhaupt gerade geht da ich die letzten 2 monate nicht mehr in der schiffbaren ems war.
naja tage zuvor hatten wir alles aber kein ostwind und gestern morgen dann ostwind.
also trotz sich drehenden windes vom vortag nord west auf ostwind habe ich sehr gut gefangen.
in 3 stunden ansitz hatte ich 1 kleinen brassen und knapp 30 rotaugen wobei die schwerste über 1 pfund schwer war, also trotz plötzlichen ostwindes sehr gutes beißverhalten.


LG wipes

Ich kann nicht sagen das die Windrichtung eine Rolle spielt. Ich habe eher den Eindruck das bei Niederdruck Wetter das Fangverhalten
schlechter ist.

Davon hab ich auch schon gehört, dass bei steigendem Luftdruck, das Beissverhalten besser werden soll... hab aber noch nicht drauf geachtet

Also bei Karpfenangeln ist pöltzlicher Ostwind extrem scheisse, habe schon paarmal diese Erfahrung gemacht. Aber wie einige hier schon schrieben bedeutet es meistens Wetter änderung und das ist wohl eher das Problem. Ostwind hat oft ja was mit fallenden Temperaturen zutun.

Naja aber denke das es beim Angeln an der Ostsee noch viel mehr bedeutung gewinnt woher der Wind kommt.

Aber als Angler versucht man ja immer die Schuld irgendwo anders zu suchen wenn nichts gefangen wird.

War jetzt 3 mal mit dem Boot auf der Ostsee und haben 2 Dorsche gefangen, dafür immer bis nach Fehmarn, da bekommt der Begriff, Fisch ist teuer einen ganz andere Bedeutung.

Wir denken das es schon eine Rolle spielt.Wir waren früher in meiner Heimat Leipzig am Karl-Heine Kanal angeln,das war ein sehr gutes und Fischreiches Gewässer in den 70iger Jahren.
Wenn der Wind aus dem Süden/Westen/Norden kam , konnte man sehr gut fangen. Ist der Wind aus Osten gekommen hat man nicht einmal einen Biss gahabt.

Der Mythos hat sich wieder bestätigt..
War heute am Wasser und habe morgens drei schöne Karpfen gelandet,
bis der Wind von Ost kam, dann war Ende mit Bissen...