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Coronasituation contra Clubbesuche

*********zzmo Paar
271 Beiträge
Demokratie sieht anders aus. Und das zum 30. Tag der Einheit.

Ich will einfach im Club und auch hier auf Joy mal abschalten von diesem ganzen Diskusionen über dieses Virus.
Es wird immer präsent bleiben, wie andere auch. Und mal Hand aufs Herz. Wer ist denn in den letzten Jahren zur Grippeschutzimpfung regelmäßig gegangen, obwohl die Sterberate auch jährlich sehr hoch ist.

Was, bitteschön, haben die Corona Beschränkungen mit Demokratie zu tun? Gerade Du solltest es besser wissen und nicht so einen ... schreiben. Durfte man in der DDR auch öffentlich sagen, was man will und konnte sich die Regierung selber wählen?

Und Hand aufs Herz: Ich gehe jedes Jahr zur Grippeimpfung, da ich zum Kreis der gefährdeten Personen gehöre. Jeder, der schon mal eine richtige Grippe hatte, wird über Grippe nicht so leichtfertig sprechen..

LG Der Gizzmo
********mper Mann
398 Beiträge
Richtig mit dem mieten der Räumlichkeiten. Leider ist mir das zugeplant. Ich bin eher der spontane Typ.
*********75xx Mann
233 Beiträge
Zitat von ******gar:
Zitat von ******oni:
So lange die Lage so ernst ist, besuche ich weder ein Restaurant, noch einen Club. Hätten sich gewisse Menschen an die Vorschriften und "Spielregeln" gehalten, wären wir heute vieleicht einen Schritt näher an der Normalität und viele Unternehmen müssten nicht um ihre Existenz und ums Überleben kämpfen. Aber, so lange in dieser ernsthaften Zeit über zB Fußball und andere Großveranstaltungen diskutiert wird, sehe ich für Randgruppen und deren Zukunft dauerhaft schwarz.

So ernst 🤔....
Moment wir rechnen mal nach:
Erkrankte in Prozent der Bevölkerung 0,0035% in 🇩🇪.
Davon Tote 0,0323% der Erkrankten bzw. im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung 0,000115 % ( Zahlen rki Stand 2.10.2020).
Ganz ehrlich bei einer lebensbedrohlichen Pandemie müsste man mit ganz anderen Zahlen rechnen und dann wäre die Akzeptanz für sämtliche Massnahmen auch viel größer. Wir gehören sicher nicht zu den Coronaleugnern, aber man sollte die Krankheit so händeln wie unzählige andere Krankheiten auch. An mrsa-Keimen sterben z.B. auch 20000 Menschen pro Jahr in *deutschland*, wird da ein Wind darum gemacht? Nein, dabei wären hier Gegenmaßnahmen zu ergreifen viel einfacher.

In diesem Sinne, lebt euer Leben *herz* und versteinert nicht in Angst *angsthab*, denn das Virus wird genau wie unzählige andere Bakterien und Viren nicht mehr von unserem Planeten verschwinden!
Live, laugh, love 😉

Nur um meinen Bericht etwas in das andere Licht zu rücken, wer schon einmal wie ich (nicht wegen Corona) das Vergnügen hatte, einige Wochen auf der Intensivstation "zu wohnen" der denkt über die Situation etwas anders und geht mit seinem Leben vorsichtiger um. Jeder soll tun und lassen, was er will, aber so lange gewisse "Verschwörungen" und Rechenbeispiele nicht 100%ig belegt sind, halte ich mich an die vorgegebenen Spielregeln, um danach umso mehr zu genießen.
In diesem Sinne, viel Spaß an alle, bleibt Gesund
********ende Paar
469 Beiträge
Die Clubs zu unterstützen finden wir richtig und wichtig.
Allerdings fahren wir keine 200 km um einen gemütlichen Nachmittagsplausch im Garten zu haben.
Und wenn Swingerclub, dann bitte mit Sex. Im Sommer hatten wir Möglichkeiten ohne Ende zusammen zu sitzen und offen zu plaudern....direkt vor der Haustür. Da muß ich nicht weit fahren um dies im Club zu tun. Ausserdem ist unser privater, erotischer Freundeskreis am entspanntesten wenn wir privat zusammenkommen. Dies haben auch wir bereits bei vielen Anderen beobachtet die ihre eigenen erotischen Parties organisiert haben. Fast immer ein toller Erfolg.
Wir haben zwar keine Angst vor Corona, aber der gesellschaftliche Druck, der politische Druck und die Auflagen (Test,Quarantäne usw) machen es uns in unserem Job sehr schwer, uns in „allgemeine Risikogebiete“, zu denen Ansammlung vieler Menschen auch zählen, zu begeben.
Dann doch lieber privat, einige Paare die ebenso denken wie wir, und gut isses für den Moment. Was 2021 kommt werden wir sehen.
****t86 Mann
67 Beiträge
Bitte die persönlichen Anfeindungen wieder etwas runter fahren.

In den Medien hören wir immer nur Infektionszahlen, die in Wirklichkeit bloß PCR-Positivtests sind, was einen riesigen Unterschied bedeutet. Und wenn man diese Zahl dann nach oben gehen sieht und die Hintergründe dieser Zahl und anderer, die im Übrigen auch offiziell und keineswegs umstritten sind, nicht kennt, löst das verständlicherweise Angst aus. Und diese Angst wird jeder solange haben, wie er sich nicht mit anderen unabhängigen Quellen auseinandersetzt.

Davon abgesehen soll natürlich jeder selbst entscheiden, was er für sein ganz eigenes Leben und seine Gesundheit tun will. Da rede ich auch niemandem rein, ich traue jedem Menschen die Fähigkeit zu selbst entscheiden zu können.
Das Problem jetzt ist der Kollektivismus und Zwang unter Strafandrohung alles mitzumachen, selbst die Dinge, die für mich persönlich keinen Sinn ergeben oder bei denen ich sogar ernste Gefahren für meine eigene Gesundheit sehe, z.B. Maskenzwang und Impfung mit einem experimentellen und nicht nach Vorschrift erprobten RNA-Impfstoff.
****t86 Mann
67 Beiträge
Wenn wir schon über Afrika reden; guckt mal, was für verheerende gesundheitliche Folgen der Wirtschaftseinbruch im Westen und die Fokussierung unserer Gesundheitssysteme auf Corona für die Ärmsten der Welt in Afrika oder Asien hat.
Dort wird zur Zeit nicht an Corona gestorben, sondern an Hunger durch Arbeitslosigkeit und dramatisch zurückgegangener medizinischer Versorgung.
*********zzmo Paar
271 Beiträge
In Afrika und Asien sind schon vor Corona Millionen gestorben an Hunger und Krankheit.
Das jetzt instrumentalisieren zu wollen ist einfach nur schäbig. Vorher hat das Euch auch nicht interessiert.

Wenn Euch das so großes Kopfzerbrechen bereitet, hält Euch niemand davon ab, zu spenden
oder gleich vor Ort zu helfen.

Damit ist das Thema für mich erledigt.
******280 Frau
297 Beiträge
mein gotttt wir sind in deutschland !!!!!
******280 Frau
297 Beiträge
holt doch nicht so weit aus ... das unterstützen der clubs ist wichtig !!!!
****t86 Mann
67 Beiträge
Zitat von *********zzmo:
In Afrika und Asien sind schon vor Corona Millionen gestorben an Hunger und Krankheit.
Das jetzt instrumentalisieren zu wollen ist einfach nur schäbig. Vorher hat das Euch auch nicht interessiert.

Wenn Euch das so großes Kopfzerbrechen bereitet, hält Euch niemand davon ab, zu spenden
oder gleich vor Ort zu helfen.

Damit ist das Thema für mich erledigt.

Ich instrumentalisiere das nicht, sondern sage nur, dass es so ist. Diejenigen die unser Vorgehen bei Corona für so toll halten und sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Heiligenschein aufsetzen, sollten einfach auch wissen, dass es sehr konkrete und zerstörerische Negativfolgen unseres jetzigen Handelns gibt, sowohl bei uns Daheim als auch in Ländern, die ein Abhängigkeitsverhältnis zu uns haben.

Davon abgesehen glaube ich persönlich nicht, dass es meine oder unsere Aufgabe ist die Probleme in Afrika oder sonstwo zu lösen. Ich glaube wir sollten erstmal unser Land in den Griff bekommen, da gibt es mehr als genug zu tun. Ich spende Zeit und Geld für lokale Vereine, in denen ich engagiert bin und die meine Werte vertreten und fördern.
******rah Paar
3.261 Beiträge
. Wir stellen als Club fest, das das "Klickverhalten" zu den jeweiligen Events sehr stark, sogar bis zu 90 % zurückgegangen ist ebenso die daraus entstehenden Anmeldezahlen.

Worauf ist dies Eurer Meinung nach zurückzuführen?

Wir stellen uns gerade umgekehrt die Frage:

„Würden wir heute als Veranstalter, Betreiber, Eigentümer einen „Swingerclub“ o.ä. neu eröffnen?“

Und wenn ja, mit welchen Voraussetzungen und mit welchem Geschäftsmodell?

Nur mal von den Eckpunkten ausgehend, dass:

a) es kein „nach Corona“ geben wird. Das Virus wird dauerhaft bleiben

b) daher eine „Rückkehr“ zu vor Corona für uns keine realistische Perspektive darstellt

c) ein planbarer Zeithorizont für Rechtssicherheit im betriebswirtschaftlichen Kontext schlicht nicht existiert.

d) die Rechtsunsicherheit darauf beruht, dass jede Ebene der Verwaltung von Bund über Land bis Kommune im Eilverfahren Allgemeinverfügungen mit erheblicher Tragweite erlassen können, die eine zuverlässige wirtschaftliche Planung mit einem auch nur mittelfristigen Planungshorizont obsolet macht

e) welches (flexible) Geschäftsmodell kann unter diesen Umständen überhaupt noch tragfähig sein?

f) in jeder Krise gibt es Gewinner und Verlierer. Die Frage ist immer nur, wer stellt sich am schnellsten und besten auf die Veränderungen ein


Unser ganz persönliches Fazit daher nochmal als Frage:

„Wer würde unter den gegebenen und schwer prognostizierbaren Umständen derzeit einen Swingerclub o.ä. eröffnen, um damit existenzsichernd seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten?“


Wir sehen es positiv - mit dem richtigen Konzept, why not?

So wie bisher? Nö.
Nur um irgendwie „weiter zu bestehen?“ Nö.

Aktuell macht selbst die Eröffnung eines Bordells keinen wirtschaftlichen Sinn, auch auf absehbare Zeit nicht. Und das galt in einschlägigen Kreisen immer als sichere Bank. *tuete*


Glück auf! *bauarbeiter*

Tom & Zarah
In unserem Fall ist die Frage wesentlich leichter zu beantworten.
Wir leben momentan in einem Risikogebiet und können nicht in unsere Lieblingsclubs im wunderschönen Bayern fahren.
Grundsätzlich muss für uns das Gesamtpaket stimmen.
Nette Leute, gutes Essen, kühle Drinks und ein schönes Ambiente sind für uns essenziell.
Ob sich dann noch was ergibt oder eben nicht, ist für uns Nebensache...
*******2000 Paar
715 Beiträge
Zitat von ******oni:

Nur um meinen Bericht etwas in das andere Licht zu rücken, wer schon einmal wie ich (nicht wegen Corona) das Vergnügen hatte, einige Wochen auf der Intensivstation "zu wohnen" der denkt über die Situation etwas anders und geht mit seinem Leben vorsichtiger um. Jeder soll tun und lassen, was er will, aber so lange gewisse "Verschwörungen" und Rechenbeispiele nicht 100%ig belegt sind, halte ich mich an die vorgegebenen Spielregeln, um danach umso mehr zu genießen.
In diesem Sinne, viel Spaß an alle, bleibt Gesund

Stand 30.09. Waren exakt 355 Menschen in ganz Deutschland wegen Corona in intensivmedizinischer Behandlung und davon 195 invasiv beatmet (Quelle:Intensivregister)

Jeder einzelne einer zuviel und hart für den Betroffenen, statistisch aber verschwindend wenige..
Profilbild
*********ntasy
9.171 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vergleichszahlen: Coronasituation contra Clubbesuche
Alle Zahlen beruhen auf dem heutigen Stand 02.10.2020

Aktuelle Einwohnerzahl Deutschland 83,13 Millionen Menschen (Bundesamt für Statistik)

COVID-19-Fälle Deuschlandweit (RKI-Dashbord)
294.395 + 2.673 zum Vortag
COVID-19-Todesfälle
9.508 + 8 zum Vortag
Covid-19-Genesene
~259.500 + ~1.700 zum Vortag

COVID-19-Fälle Bayern
68.853 + 371 aus total 294.395 zum Vortag

COVID-19-Todesfälle
2.664 + 1 aus total 9.508 zum Vortag

COVID-19-Fälle Baden-Württemberg
50.105 + 398 aus total 294.395 zum Vortag

COVID-19-Todesfälle
1.887 + 1 aus total 9.508 zum Vortag

Aktuelle offiziell gemeldeten Swinger 3,51 Millionen (Joyclub Angaben - davon nun Fakes, Doppel- und etc. Clubs, Shops, Eventveranstalter abgezogen) verbleiben ca. 3 Millionen Mitglieder. Nehmen wir nun andere Plattformen und die Personen noch mit rein, die nirgends gemeldet sind, nehmen wir die Zahl von 3,51 Millionen einfach mal wieder an.

*alarm* Dies ist nun natürlich keine bestätigte nachgewiesene Zahl, sondern nur eine im Verhältnis gesetzte Zahl.


Swinger an Covid-19 erkrankten Deutschlandweit
12.285 + 9,38 zum Vortag
COVID-19-Todesfälle
33,28 + 0,03 zum Vortag
Covid-19-Genesene
~909,65 + ~5,95 zum Vortag

COVID-19-Fälle Bayern
240,99 + 1,30 aus total 12.285 zum Vortag

COVID-19-Todesfälle
9,32 + 0,0035 aus total 33,28 zum Vortag

COVID-19-Fälle Baden-Württemberg
175,37 + 1,39 aus total 12.285 zum Vortag

COVID-19-Todesfälle
1,887 + 1 aus total 33,28 zum Vortag

DAS SOLL NUN KEINE VERHARMLOSUNG SEIN (nicht das das einige in den "falschen Hals" bekommen *zwinker*)

Laut der letzten MPK sind ihnen die Parties die in öffentlichen Räumen gemacht werden LIEBER, als die im privaten Rahmen zu Hause stattfinden. Klar die "Nachverfolgbarkeit" ist für die Ämter gewährleistet *zwinker*, aber im Umkehrschluss sichert es auch das Überleben von Gaststätten, Clubs, etc. *hand* Und daran könnt Ihr Euch natürlich beteiligen.

So nun zu den angemeldeten recherierten Zahlen laut Joyclub. (wie bekannt, Anmeldung heisst nicht tatsächlich anwesenden Gäste)

Wir nehmen jetzt NICHT die Zahlen wie ab dem Zeitpunkt wo das RKI angefangen hat Statistik für Covid-19 aufzunehmen, sondern jetzt einfach mal die Zahlen vom kommenden Wochenende her.

Freitag den 02.10.2020 (die Tage der Woche von Montag bis Donnerstag können wir nachvollziehbar mal alle ausser Acht lassen, nach Anmeldungen im Joyclub und Samstag und Sonntag noch macht zuviel Arbeit *grins*. Bitte keine Garantie, könnte gut sein das wir was vergessen haben *rotwerd*)

Für Deutschland allgemein bei Clubs Veranstaltern & Co. ohne private Parties die von Usern veranstaltet werden:

ca. 2080 angemeldeten Personen verteilt auf ca. 142 gemeldeten Locations
(in Anbetracht von Events die sogar vor Corona eingestellt wurden und auf heute verschoben wurden und den Erfahrungen das sich nur angemeldet und nicht erschienen wird, wie auch Doppelanmeldungen etc. kann man getrost 30 bis 50 % der Anmeldungen abziehen (Mittelwert 40 %), bekommt man eine Teilnehmerzahl von ca. 1761 Personen die vielleicht heute in Clubs unterwegs sind.

Dunkelziffer von privaten Parties zu Hause natürlich nicht mit eingerechnet, wie auch *zwinker*

Die Flächen der Locations sind mind. zwischen 300 bis ??? Quadratmetern ausgelegt und wir nehmen jetzt mal einen Schnitt von 500 qm pro Clubfläche. Ergo könnten sich 1761 Personen eine Gesamtfläche von 71.000 qm teilen, was pro Kopf eine qm Zahl von 40,32 qm wäre.

Zahlen über Zahlen, was aber alles unrealistisch ist leider, aber das braucht man keinen zu erklären.

Natürlich sind wir genauso Betroffen wie alle anderen Clubs, Veranstalter, Kinos, Restaurants, Baumärkte, Produktionsbetriebe, etc. Natürlich ist es für ALLE nicht einfach und auch für die die in solchen Örtlichkeiten arbeiten und dort Ihr "Tägliches Brot" verdienen, alles nachvollziehbar. ABER, NUR weil nun in Clubs die erotischen Handlungen nicht vollzogen werden können, zu sagen, ich geh da nicht hin, weil ich genau das nicht darf und dies der Grund ist warum ich solche Örtlichkeiten nicht besuche, versteht man nicht wirklich.
Denn Essen und Trinken, sprich in Gaststätten wird auch gegangen und dafür bezahlt. Die meisten sind doch auch in Swingerclubs gegangen und haben dort gegessen und getrunken und haben mehr Zeit an den Bars und den Essensräumen verbracht, als auf den Spielwiesen *gruebel*. Wir hörten auch von Gästen das vieles nur ein "Sehen und gesehen" werden ist und es eigentlich gar nicht mehr um das Grundlegende eines Swingerclubs geht.

*pfeil* Sexueller Austausch unter Gleichgesinnten, wo ist der denn hin? *gruebel*

Jetzt wird alles auf "Covid-19" geschoben, das ja da kein Sex möglich ist *panik*

Alles muss größer, schöner, mehr Auswahl, mehr Angebote etc. geben, aber wehe man zieht dadurch auch den Eintrittspreis an, dann wird man "gesteinigt" aber wenn man eben mehr Leistung und mehr Auswahl, besseres Ambiente, Neuerungen, Veranstaltungsprogramme etc. möchte, dann kostet das eben auch mehr.

Mal wieder mache ich eine Rechnung auf für Euch:

Eintrittspreise liegen z.b. für Paare zwischen 50 und 80 Euro normalerweise je nach Veranstaltung.

Gehen wir nun von 80.- Euro aus, darin beinhaltet ist die bekannte Mwst. ergo aktuell könnt Ihr nun davon 12,80 Euro abziehen weil die der Staat haben möchte.
(bitte kommt mir net mit irgendwelchen "Gegenrechnungen" da wir ja wieder was gegenhalten könnten, denn ein Defizit bleibt da eben nur für einen geringern Bruchteil der Steuer die Lebensmittel zum größten Teil verrechnet werden)

Somit verbleiben nun noch fürs Paar 67,20 Euro netto. Bringen wir nun mal Anteilsmäßig weiter anfallenden Fixkosten zum Abzug, wie Miete, Versicherungen, Gema - Gebühren, Steuerberater, Instandhaltungskosten, etc. zum Abzug die wir mal mit ca. 15 Euro pro Paar veranschlagen, bleiben nun nur noch 52,20 übrig.

Jetzt rechnen wir mal die varriablen Abzüge dazu, wie Strom, Wasser, Personalkosten, Essen, Getränke, Verbrauchsmaterialien, etc. dann können wir auch hier mal ganz gelassen 30 Euro pro Paar (das sind 15.- Euro pro Person) abrechnen. Nun verbleiben nur noch 22,20 Euro pro Paar und somit 11,10 Euro pro Person.

Sicherlich könnt Ihr Euch ja vorstellen, das man auch noch ein privates Leben hat, wo ebenfalls Miete, Strom, Wasser, Versicherungen, Auto, Sprit, etc. eben wie bei jedem anderen auch anfallen. Vielleicht hat man auch noch Kinder *panik* Da erzähl ich Euch nichts neues, dies trifft uns ja alle mit dem Ausgaben im privaten Leben. Jetzt nimmt man sich aber da nur 2.- Euro pro Person, könnte es mal gerade ausgehen, je nachdem wie man ja lebt. Nun verbleiben noch 9,10 Euro pro Person.

Da ja nun auch mal öfters was umgebaut, oder was Neues im Laden sein sollte, muss man ja auch darauf sparen, denn bekanntlich kostet das auch Geld, also nehmen wir mal nur 2 Euro pro Person (was echt wenig ist) dafür in den Bau-Geldbeutel, verbleiben nun nur noch 7,10 Euro pro Person.

Rücklagen sollte man ja bilden, falls es mal schwere Zeiten gibt, die wir nie haben. Gut, dann nehmen wir davon mal als "Rücklage" nun 2.- Euro pro Person, falls wir mal nicht öffnen dürfen oder können, eventuell auch krank sind oder irgendwann mal Urlaub machen sollten oder sich das überhaupt mal erlaubt werden kann. Verbleiben 5,10 Euro.

5,10 Euro pro Person für eine Aufenthaltsdauer von 7 Stunden was umgerechnet dann pro Stunde Nutzungsdauer ergibt von aufgerundet 0,73 Euro pro Stunde/Person.

Wir haben aber nun mit 80 Euro gerechnet pro Paar und nicht mit 50 Euro *hand*

Was hab ich nun überhaupt vergessen? *gruebel* Ach ja *idee* haben wir Clubbetreiber eigentlich nun schon unseren persönlichen Stundenlohn eingerechnet? *gruebel* ja klar *peitsche* die 2.- Euro pro Person für private Miete, Essen, etc. das macht ja doch 4.- Euro pro Person.
Ob das reichen wird? Viele sagen ja, du betreibst einen Swingerclub und was machst du Hauptberuflich? *haumichwech* Eines Garantiere ich - die Stunden was Clubbetreiber oder überhaupt Selbstständige leisten müssen, ist gigantisch und ist nicht mit einer normalen Arbeit zu vergleichen, denn Freizeit gibt es eigentlich NIE. Aber ja, ihr habt ja recht, das haben wir uns ja selbst ausgesucht und brauchen auch nicht zu jammern *top*

Tun wir auch nicht, wir verstehen nur nicht die Einstellung von manchen, die meinen: "In einen Swingerclub geh ich nicht, wenn dort kein Sex gemacht werden darf" (Gehe aber schon ab und an mal dahin weil mir die Atmosphäre gefällt, aber unterstützen, nein danke, denn zum Essen oder was trinken, kann ich ja um die Ecke bei meinem Lokal wo ich sonst auch hingehe zum Essen und Trinken, oder ich fahr zu einem Fastfood-Restaurant.
Billiger ist es dort aber auch nicht, denn sorry, wenn ich zu zweit essen gehe, zahle ich trotzdem für einen Teller zwischen 8 und 15 Euro plus mind. 2 Getränke zwischen 2,50 und 4,50 Euro ergo pro Person zwischen 13,00 und 24,00 Euro pro Person, was fürs Paar auch 26.- und 48.- Euro NUR an Essen und Getränke ausmacht.

Oder ich geh zum "All you can eat" für 19,90 pro Person zzgl. Getränke das kommt aufs Gleiche.

ABER einen wesentlichen Unterschied gibt es auch in dieser Zeit eben, FRIVOL bleibt nunmal FRIVOL und DAS kann man zumindestens auch in einem Swingerclub nicht beim Restaurant um die Ecke, ok, kann schon, aber wie lange und wie offensichtlich und das bei ... ALL YOU CAN EAT A N D DRINK *hand*

Nur mal nebenbei als "Gedankenstütze" *zwinker*

PS. Ich weiss das diese Zeilen nun viele vielleicht aufregen könnte, oder vielleicht zu einer Diskussion verleiten, aber wenn Ihr mal tief in Euch geht und euch auch in die Lage der betroffenen Betriebe versetzt und das sind nicht wenige, dann werdet Ihr das vielleicht aus einem anderen Blickwinkel betrachten und jetzt nicht hier versuchen alles zu "zerpflücken" und/oder dagegen anzugehen.

Auch werde ich schon jetzt darauf hinweisen, das ich nicht auf eventuelle Antworten auf diesen Post nun reagieren werde, wie gesagt sie sind zum "in sich gehen" gedacht.
Ich habe bis hierher mitgelesen und finde es sehr schade dass das Thema mittlerweile zur Schlammschlacht von ein paar einzelnen Menschen geworden ist. Viele Menschen - viele Meinungen - das ist völlig in Ordnung!
Aber muss eine beleidigende Meinung sein?
Ich denke das Thema wurde gestartet um die verschiedenen Meinungen zu hören und nicht um sich zu beleidigen.

Habt ein schönes Wochenende *bussi*
Zitat von *********zzmo:
Erklär mal den Kindern in Afrika, die bei der Suche nach DEINEM Luxus ne Überlebenschance von 60/40 haben, dass dir das egal ist, solange du hier auf "Rücksichtnahme" pochen kannst... dein Selbstmitleid ist unbegründet. Außerdem kann dir nix passieren, so lange du Maske trägst

Welch geistreiche Argumentation. Vielleicht solltest Du Dich ein bissel weniger bei den Querdenkern rumtreiben *zwinker*

Ich muss den Kindern in Afrika sicher nicht erklären, warum ich mich vor Corona, soweit es geht, schütze. Das begreifst ja nicht mal Du, obwohl Du ebenfalls im Luxus lebst.

Ich schwelge auch nicht in dem von Dir unterstellten Selbstmitleid. Und den restlichen Unfug, den Du noch nicht geschrieben hast, würde ich an Deiner Stelle für Dich behalten, außer Du willst Dich vollkommen lächerlich machen. Ich meine damit, noch mehr, als es jetzt schon geschehen ist.

Vermutlich ist Deine Angst um vieles größer als meine. Sonst müsstest Du nicht so martialisch herumproleten...

Du checkst es scheinbar nicht. Mir ist es scheiss egal, was in Afrika passiert. Es ist lediglich ein Beispiel für beschränkte Gutmenschlichkeit und deren Anhängsel. Es gibt, sollte man rücksichtsvoll leben wollen, wichtigere Solidarität, als jene, die korrupt gemeinsame Sache mit der Politik treibt und es nur ein Vorwand ist.
Persönlich interessiert es mich nicht, wenn es dort jemandem schlecht geht. Die Menschen dort freuen sich doch auch nicht für mich, dass es mir gut geht.


Sehr informativ, für die ganzen Spinner und Naivlinge die diesem Flächenbrand des Intellektes mit ihrem Halbwissen noch Brandbeschleuniger liefern
Hallo zusammen,

wir denken das die Verunsicherung der Menschen groß ist gerade durch die sozialen Medien. Für uns gilt grundsätzlich den Freizeitaktivitäten, egal in welcher Richtung nicht einen zu hohen Stellenwert beizumessen. Wie kann man da dem Club helfen? Die Gastronomie bietet Essen außer Haus, Eintrittskarten für Konzerte oder ähnl. können als Spende weitergegeben werden. So ünterstützt man wo es eben geht aber wie helfe ich konkret da wo es eigentlich um körperl. Nähe geht.

bleibt spannend
********ende Paar
469 Beiträge
Mal sehen was dieser Coronahype noch Alles bringt an Auflagen und Gesetze. Einen Swingerclub zu unterstützen indem man diesen Club besucht ohne an Swingerei zu denken ist eine neuartige Facette. Klar. Im Sommer noch möglich, sofern der Club Garten besitzt. Im Winter? Hier muß sich der Club auf seine Gastrogenehmigung besinnen und eine Art Erlebnisgastronomie anbieten. Nur dann wird er überlebensfähig sein. Sex, egal ob Club oder Bordell wird in den kommenden Monaten äusserst schwer gemacht. Und die Gehirnwäsche seitens Medien verstärkt das Solodenken des Verbrauchers.
Dazu kommt daß auch viele Verbraucher weniger Geld zu Verfügung haben. Wir z.B. Haben 42% weniger Umsatz als 2019.
Der Verbraucher gibt Geld für Dinge aus die ihm wichtig und wertvoll sind. Der Eine für Club ohne Sex, der Andere für geselliges Zusammensein oder für Urlaub. Jeder entscheidet dies eben individuell und sucht auch nach neuen, evtl kostengünstigeren Wegen seine Lust zu befriedigen(zuHause essen, zu Hause vögeln usw)
*********zzmo Paar
271 Beiträge
Du checkst es scheinbar nicht. Mir ist es scheiss egal, was in Afrika passiert. Es ist lediglich ein Beispiel für beschränkte Gutmenschlichkeit und deren Anhängsel. Es gibt, sollte man rücksichtsvoll leben wollen, wichtigere Solidarität, als jene, die korrupt gemeinsame Sache mit der Politik treibt und es nur ein Vorwand ist.
Persönlich interessiert es mich nicht, wenn es dort jemandem schlecht geht. Die Menschen dort freuen sich doch auch nicht für mich, dass es mir gut geht.

Ich checke es nicht? *lol*

Ich habe es Dir vorher geschrieben. Sei lieber still. Deine Empathie ist einfach unschlagbar. Und Du schaffst es tatsächlich immer wieder aufs Neue, Dich zu blamieren.

Mir sind die Menschen, denen es schlecht geht, nicht scheissegal. Aber das steht auf einem anderen Blatt. Ich freue mich jedenfalls auch, wenn es anderen gut geht.

Poste Dein Zeug lieber bei Deinen Querdenkern. Denn bei denen kommst Du bestimmt gut an.

Die Spinner und Naivlinge grüßen Dich *lol*
********ende Paar
469 Beiträge
zitat von Tomund Zarah:
Wir stellen uns gerade umgekehrt die Frage:

„Würden wir heute als Veranstalter, Betreiber, Eigentümer einen „Swingerclub“ o.ä. neu eröffnen?“

Und wenn ja, mit welchen Voraussetzungen und mit welchem Geschäftsmodell?

Nur mal von den Eckpunkten ausgehend, dass:

a) es kein „nach Corona“ geben wird. Das Virus wird dauerhaft bleiben

b) daher eine „Rückkehr“ zu vor Corona für uns keine realistische Perspektive darstellt

c) ein planbarer Zeithorizont für Rechtssicherheit im betriebswirtschaftlichen Kontext schlicht nicht existiert.

d) die Rechtsunsicherheit darauf beruht, dass jede Ebene der Verwaltung von Bund über Land bis Kommune im Eilverfahren Allgemeinverfügungen mit erheblicher Tragweite erlassen können, die eine zuverlässige wirtschaftliche Planung mit einem auch nur mittelfristigen Planungshorizont obsolet macht

e) welches (flexible) Geschäftsmodell kann unter diesen Umständen überhaupt noch tragfähig sein?

f) in jeder Krise gibt es Gewinner und Verlierer. Die Frage ist immer nur, wer stellt sich am schnellsten und besten auf die Veränderungen ein


Unser ganz persönliches Fazit daher nochmal als Frage:

„Wer würde unter den gegebenen und schwer prognostizierbaren Umständen derzeit einen Swingerclub o.ä. eröffnen, um damit existenzsichernd seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten?“


Wir sehen es positiv - mit dem richtigen Konzept, why not?

So wie bisher? Nö.
Nur um irgendwie „weiter zu bestehen?“ Nö.

Aktuell macht selbst die Eröffnung eines Bordells keinen wirtschaftlichen Sinn, auch auf absehbare Zeit nicht. Und das galt in einschlägigen Kreisen immer als sichere Bank. *tuete*


Glück auf! *bauarbeiter*

Tom & Zarah

Es gibt mit Sicherheit Möglichkeiten bestehende Clubs umzustrukturieren. Neueröffnung wäre wesentlich schwieriger oder unmöglich umsetzbar.
Ein Club besitzt eine Gastrogenehmigung. Hier kann man breites Publikum ansprechen indem man erotisches Speisen in erotischem Ambiente mit sehr erotischer Bedienung anbietet. Kleine, aber frische Speisekarte, gute Qualität und keinen Einheitspreis sondern Menüpreise. Nur als Beispiel. Weg vom Swingerclub, hin zum Restaurant in extravagantem Ambiente.
******r49 Mann
196 Beiträge
jemand spinner und naivlinge zu heissen ist ist hart ,
nur weil er rechnen kann und dinge hinterfragt.
und nicht denkt wie die obrigkeit
1+1 ist immer noch 2.und nicht 1,9 oder 2, 3
******r49 Mann
196 Beiträge
aber jeder andere sollte auch drüber nach denken
********ende Paar
469 Beiträge
Zitat von ******rah:
. Wir stellen als Club fest, das das "Klickverhalten" zu den jeweiligen Events sehr stark, sogar bis zu 90 % zurückgegangen ist ebenso die daraus entstehenden Anmeldezahlen.

Worauf ist dies Eurer Meinung nach zurückzuführen?

Wir stellen uns gerade umgekehrt die Frage:

„Würden wir heute als Veranstalter, Betreiber, Eigentümer einen „Swingerclub“ o.ä. neu eröffnen?“

Und wenn ja, mit welchen Voraussetzungen und mit welchem Geschäftsmodell?

Nur mal von den Eckpunkten ausgehend, dass:

a) es kein „nach Corona“ geben wird. Das Virus wird dauerhaft bleiben

b) daher eine „Rückkehr“ zu vor Corona für uns keine realistische Perspektive darstellt

c) ein planbarer Zeithorizont für Rechtssicherheit im betriebswirtschaftlichen Kontext schlicht nicht existiert.

d) die Rechtsunsicherheit darauf beruht, dass jede Ebene der Verwaltung von Bund über Land bis Kommune im Eilverfahren Allgemeinverfügungen mit erheblicher Tragweite erlassen können, die eine zuverlässige wirtschaftliche Planung mit einem auch nur mittelfristigen Planungshorizont obsolet macht

e) welches (flexible) Geschäftsmodell kann unter diesen Umständen überhaupt noch tragfähig sein?

f) in jeder Krise gibt es Gewinner und Verlierer. Die Frage ist immer nur, wer stellt sich am schnellsten und besten auf die Veränderungen ein


Unser ganz persönliches Fazit daher nochmal als Frage:

„Wer würde unter den gegebenen und schwer prognostizierbaren Umständen derzeit einen Swingerclub o.ä. eröffnen, um damit existenzsichernd seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten?“


Wir sehen es positiv - mit dem richtigen Konzept, why not?

So wie bisher? Nö.
Nur um irgendwie „weiter zu bestehen?“ Nö.

Aktuell macht selbst die Eröffnung eines Bordells keinen wirtschaftlichen Sinn, auch auf absehbare Zeit nicht. Und das galt in einschlägigen Kreisen immer als sichere Bank. *tuete*


Glück auf! *bauarbeiter*

Tom & Zarah

Es gibt mit Sicherheit Möglichkeiten bestehende Clubs umzustrukturieren. Neueröffnung wäre wesentlich schwieriger oder unmöglich umsetzbar.
Ein Club besitzt eine Gastrogenehmigung. Hier kann man breites Publikum ansprechen indem man erotisches Speisen in erotischem Ambiente mit sehr erotischer Bedienung anbietet. Kleine, aber frische Speisekarte, gute Qualität und keinen Einheitspreis sondern Menüpreise. Nur als Beispiel. Weg vom Swingerclub, hin zum Restaurant in extravagantem Ambiente.
*******2000 Paar
715 Beiträge
Zitat von ********ende:
Weg vom Swingerclub, hin zum Restaurant in extravagantem Ambiente.

Kann man natürlich tun, aber dann ist es halt kein Swingerclub mehr...

Man kann sich das Desaster für die Swingerclubs auch schön reden, aber es ändert nichts daran das dem klassischen Swingerclub die Luft aus geht.
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