BDSM hat ja sicher JEDER schon mal gegoogelt
aber hier nochmals als "Einstieg" für alle "Unbetroffenen"
(Quelle: Wikipedia)
BDSM ist die heute in der Fachliteratur gebräuchliche Sammelbezeichnung für eine Gruppe miteinander verwandter sexueller Vorlieben, die oft unschärfer als Sadomasochismus oder umgangssprachlich auch als SM oder Sado-Maso bezeichnet werden. Weitere mögliche Bezeichnungen für BDSM sind beispielsweise Ledersex oder Kinky Sex.
Der Begriff
BDSM, der sich aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen
„Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“ zusammensetzt, umschreibt eine sehr vielgestaltige Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen in Zusammenhang stehen können.
Alle Varianten des BDSM haben gemeinsam, dass sich die Beteiligten freiwillig aus ihrer Gleichberechtigung in ein Machtgefälle begeben. Der devote Partner gibt einen bestimmten Teil seiner Autonomie auf und übergibt sie dem dominanten Partner (Power Exchange). Beide Beteiligten erzielen daraus einen Lustgewinn. Der dominante Partner wird auch Dom oder Top genannt, der devote Partner auch Sub oder Bottom.
BDSM-Handlungen finden während einer festen Zeitspanne meist in Form eines erotischen Rollenspiels statt; ein einzelnes BDSM-Spiel wird Session genannt. Viele der innerhalb von BDSM ausgeübten Praktiken wie Schmerzzufügung, Erniedrigung oder Unterwerfung würden ohne den Zusammenhang zur speziellen sexuellen Vorliebe als unangenehm empfunden werden. Geschlechtsverkehr wie etwa Oral-, Vaginal- oder auch Analverkehr kann innerhalb einer Session vorkommen, ist jedoch nicht essentiell.
Die grundlegende Basis für die Ausübung von BDSM ist, dass es prinzipiell von mündigen Partnern, freiwillig und in gegenseitigem Einverständnis in einem sicheren Maße praktiziert wird.
Diese
Grundprinzipien werden seit den 1990er Jahren unter der englischen Bezeichnung „safe, sane and consensual“, kurz SSC zusammengefasst.
Dies bedeutet so viel wie...
„sicher, mit klarem Verstand und in gegenseitigem Einverständnis“.
Die Freiwilligkeit, das heißt die Einvernehmlichkeit zwischen den Beteiligten, grenzt BDSM sowohl rechtlich als auch ethisch von Vergehen oder Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung und von Gewaltmissbrauch ab.
Spanking unter Zuhilfenahme eines Paddles in einem Dungeon
Einige Anhänger des BDSM bevorzugen einen etwas anderen Verhaltenskodex mit der englischen Bezeichnung RACK (risk-aware consensual kink), was etwa so viel bedeutet wie „risikobewusstes einvernehmliches sexuelles Handeln“; sie wollen damit die das Risikopotenzial betreffende Eigenverantwortung der beteiligten Partner stärker betonen.
Die Freiwilligkeit als entscheidendes Kriterium gilt aber auch hier.
Die Einwilligung zu einem einvernehmlichen sadomasochistischen Geschehen kann nur geben,
wer die Folgen seiner Zustimmung hinreichend abschätzen kann.
Für seine Entscheidungsfindung muss der Einwilligende ausreichend Informationen und die notwendigen geistigen Fähigkeiten besitzen.
Generell muss es dem Einwilligenden freistehen, die Einwilligung jederzeit widerrufen zu können, beispielsweise mit einem vorher vereinbarten Signalwort, einem sogenannten Safeword.
Sicherheit
Die
Reitgerte wird häufig als eines der klassischen Symbole für Dominanz im Rahmen von BDSM angesehen; ihr sicherer Einsatz erfordert
motorisches Können und
anatomisches Basiswissen
Ein Gerät zur erotischen Elektrostimulation
Neben den allgemeinen Empfehlungen für Safer Sex erfordern BDSM-Sessions im Regelfall wesentlich weitergehende Sicherheitsmaßnahmen als typischer sogenannter „Vanilla-Sex“, d. h. als ein Sexualleben ohne BDSM-Elemente.
Damit die Handlungen stets in dem von den Teilnehmern gewünschten Rahmen bleiben, haben sich in der BDSM-Szene eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen und -konventionen etabliert.
Um die unabdingbare Einvernehmlichkeit (Konsensualität) der Praktiken sicherzustellen, wird – besonders zwischen unbekannten Partnern – generell zu einem intensiven Vorgespräch über die Wünsche der Beteiligten und den Verlauf sowie die Grenzen der geplanten Aktivitäten geraten.
Entsprechende detaillierte Gespräche sind ein typisches Alleinstellungsmerkmal von BDSM-Sessions und allgemein üblich. Zusätzlich wird in der Regel auch ein Safeword vereinbart, bei dessen Nennung die Handlung zu jeder Zeit unmittelbar abgebrochen werden
muss.
Für den Fall, dass die Sprachfähigkeit des sich unterwerfenden Partners eingeschränkt wird, sind Augenkontakt oder Handzeichen die einzigen Verständigungsmittel und daher von ganz entscheidender Bedeutung für die Sicherheit der Praktiken.
Der effiziente und vertrauensvolle Umgang mit Safewords ist eine der absolut notwendigen Voraussetzungen für BDSM.
Das sehr breite Spektrum unterschiedlichster BDSM-„Spielzeuge“ sowie angewandter physischer Manipulations- und Kontrolltechniken macht häufig ein umfangreiches, zur jeweiligen Session passendes Detailwissen aus so unterschiedlichen Gebieten wie Anatomie, Physik oder auch Psychologie notwendig.
Praktische Sicherheitsaspekte sind generell von entscheidender Bedeutung. So ist es beispielsweise bei Fesselungen wichtig zu wissen, an welchen Stellen die Gefahr der Quetschung von Gefäßen oder Nerven bzw. die deutlicher Narbenbildung besteht.
Beim Einsatz von Gerten oder Peitschen kann das motorische Können und das anatomische Wissen den Unterschied zwischen einer befriedigenden Session, äußerst unangenehmen Erfahrungen und schweren körperlichen Schäden ausmachen.
Um einen psychischen Absturz des Bottoms frühzeitig zu erkennen und nach Möglichkeit zu vermeiden bzw. um ihn nach einem solchen Absturz „aufzufangen“, ist es wichtig, dessen Reaktionen einfühlsam zu verfolgen und entsprechend zu reagieren.
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So nun könnte man doch erstmal DAS aufarbeiten
, bevor man sich an z.b.
• mehr Spielräume/Geräte
• Schlagtechniken
• Workshops
• Vergleich Swingerclubs zu BDSM Clubs
• etc. ...hermacht
Im Prinzip basiert alles und wir meinen ALLES egal ob nun BDSM, "Vanillasex", Swingen im Allgemeinen, etc. auf einer gewissen Art von "Kopfkino" von jedem, also wäre in dem Fall es auch völlig egal, ob ich meinen "Lustgewinn", in der freien Natur, in einem BDSM Club, Swingerclub, Disco, oder sogar bei MC Donalds oder bei Aldi um die Ecke auslebe
oder????
Klar ist eine weitgehenst passende Location ein zusätzlicher "Kick" aber wohl nicht das "Mass" aller Dinge
Das ist die selbe Thematik wie bei der "Kleiderfrage"
- Die einen finden es super wenn ein bestimmter Dresscode eingehalten wird, die anderen nun weniger, jeder findet eine andere Art oder einen anderen Kleidungsstil erotisch, aber auch eine "Kombination" aus beiden, kann erotisch sein.
Wenn wir, also das AOF ein "klassischer Swingerclub" wären, dann gäbe es bei uns auch nur "normale Mottoabende".
Das würde heissen, das auch NUR Gäste bei uns im "klassischen Swingeroutfit" kämen und erlaubt wären. Also weder "Anzugträger" noch "BDSM´ler" oder "Partypeople" etc.
Und wie sicherlich schon jeder bemerkt hat, ist dies nicht bei uns der Fall.
Wir möchten eben KEIN "typischer Swingerclub" sein, sondern sind in jede Richtung eben offen das heisst das für JEDEN was dabei ist, deshalb eben auch Abende für "Swinger, BDSM´ler, Partypeople, etc." wie man ja auch an unseren verschiedenen Events sehen kann.
Sei es ..."BDSM meets SWINGER, PAAREABENDE, SHARE YOUR WIFE, VAMPIRDINNER, VIP YOUNG EDITION, HOTMIXPARTY, MASSAGEABENDE, GANGBANG-PARTYS, etc."
In dieser Vielfalt von Events, ist eine "Umgestaltung" (somit "Randbedingungen") zu schaffen, ein riesen Aufwand für sinngemäße Veranstaltungen zu konzepieren, eine riesen Aufgabe die es zu bewältigen gilt und egal ob von uns oder Veranstaltern eine Herausforderung immer aufs Neue.