Die Jahre nach Steve
Meine Lieben,zugegeben, wir Apple User (manche nennen es auch "Jünger") gelten schon als ziemlich fanatisch, wenn es um die Produkte aus dem Obstladen geht - und wir halten der Company zumeist ziemlich die Stange, auch wenn's manchmal etwas hapert.
Was mir jedoch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Qualität, sowohl bei den Produkten, als auch (und insbesondere) bei den Software-Entwicklungen mehr und mehr nachlässt.
Galt Apple als der Inbegriff an Qualität und vor allem Funktionalität, so sind heute nach einer Veröffentlichung in kurzen Abständen zig Patches und Updates nötig - hier nun im neuesten Fall iOS 9 mit insgesamt 2 Patches und einem Update innerhalb von wenigen Wochen. Genauso bei OS X El Capitan, welches nun ebenfalls nach einer Woche das erste Patch erhielt. Ähnlich verhält es sich bei den Produkten, die für viele nicht nachvollziehbar in die falsche Richtung konzipiert werden (bei einem iMac ist das aufrüsten von Arbeitsspeicher nicht ohne Weiteres möglich, Laufwerke werden ausgelagert, das iPhone6 verbiegte sich auch mal, etc.).
Natürlich ist der Markt hart umkämpft und der Kuchen muss immer neu verteilt werden. Es geht um Marktanteile und um das gute alte Moneymaking. Dennoch habe ich den Eindruck, dass es unter Steve Jobs irgendwie ruhiger war. Niemals zuvor mussten die Nutzer der Produkte mit so vielen unnötigen Problemen kämpfen wie heute.
Ich möchte hier nun also eine Diskussion anregen...
Ist dies alles nur meine subjektive Meinung oder empfindet ihr ähnlich?
Ich freue mich auf Eure Kommentare,
iBob