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welche externe Festplatte ?

*****r07 Paar
595 Beiträge
Themenersteller 
welche externe Festplatte ?
Wer kann uns zu diesem Thema einen Tip geben ?

Ist Zustand:
• wir haben (zukünftig) 2 iMacs (und noch ein paar andere Äpfel, die aber jetzt hier keine Rolle spielen)
• zur "Datensicherung" haben wir über Time Maschine eine 2TB Time Capsule angeschlossen
die von beiden automat. sichert

was haben wir vor ?:
• wir möchten zusätzlich noch eine "große" ( 8TB ?) Platte anschaffen, auf der wir grundsätzlich noch einmal
"alles" in richtigen "Ordnerstrukturen" (wie auch auf dem Rechner) abspeichern wollen (Dokumente, Fotos,
Videos etc).
• bis dato haben wir einige kleinere et. FP im Einsatz ( 250 GB, 500 GB, 1,5 ZB und 2 TB ) wo wir immer mal
wieder unsere Daten und Fotos etc. drauf gesichert haben, meist immer doppelt und dreifach ;-). Und auch
nie alles an einem Platz, sondern hier ein paar Fotos und da ein paar u.s.w.
• diese "alten" wollen wir zukünftig dann dazu nutzen, um die einzelnen Segmente (Dokumente, Fotos, Videos
etc.) nochmal jedes für sich auf einer der alten Platten manuell oder mit einem guten Programm ( ? ) zu
spiegeln und dann irgendwo in den Schrank zu legen (falls dann mal die neue "große" den Geist aufgibt oder
so )
• und, wir möchten von beiden Rechnern auf dieses "eine Neue FP" zugreifen können. Das können wir ja über
die Freigabe und Sichtbarkeit im Netzwerk.

Fragen nun:
• welche Festplatte (Marke) empfehlt Ihr ?
wir haben schon mal mit der WD My Book (8TB) geliebäugelt, oder sollte es eine "My Cloud" oder sogar eine
My Cloud "Mirror" sein ? (obwohl wie gesagt, wir sichern ja eh noch mal auf die "alten Platten und wollen die
ja nicht wegschmeißen)
• oder Netzwerkplatten ? ( wir wollen jedoch nicht von "draußen" auf unsere Sachen zugreifen ! )
was wäre aber evtl. ein weiterer Vorteil ( Geschwindigkeit ? gegenüber USB 3.0 ? )
• welche Anschlüsse ? (der neue 2. Mac wird Thunderbolt haben, der ältere (2009) hat es nicht, daher denken
wir es geht auch mit USB 3.0 )

Vor-, Nachteile ?
Marke ?
welcher Typ ?
Anschlüsse ?
wieso, warum u.s.w. ?

Und zu guter letzt, da wir wie gesagt sehr viele doppelte und mehrfache Datensicherungen auf den verschiedensten ext. FP haben, möchten und müssen wir vorab hier erst mal Ordnung reinbringen.
Manuell ist das eine Menge Arbeit. Wer kennt ein gutes "bezahlbares" ( oder auch kolo ) Programm, was die "Vergleiche"/Abgleiche" automatisch übernimmt ?

Danke im voraus
*********ngels Paar
1.695 Beiträge
hmm
Datensicherung und Datenhaltung ist ein komplexes Thema.

wenn ihr mit mehreren Rechnern auf eine Platte zugreifen wollt, dann wäre es evtl. mal sinnvoll sich über NAS System Gedanken zu machen, z.b. Synology Disk Station, die kann auch das TimeCapsule Protokoll übernehmen.
*******a88 Frau
387 Beiträge
Teilantwort- Programm
Hallo,
ich sichere alles über Time-Machine und Cloud, habe da mehr Speicherplatz gekauft. Damit bin ich in den letzten Jahren sehr gut gefahren. Nichts verloren und sehr praktisch.

So ein Programm gibt es. Schau mal im App-Store unter "Gemini".

Viele Grüsse
J.
**do Mann
2.686 Beiträge
NAS Platten agieren recht langsam. Synology oder auch WD sind da sicher die Empfehlung.
Persönlich würde ich einfach in deinem Fall, da Du ja nicht von draußen zugreifen willst deine Timecapsule per USB Platte erweitern. Mir war so, als ob die einen USB Anschluss hatten, oder wurde der wegrationalisiert?

WD stellt sehr gute und zuverlässige Platten her. Bei Problemen tauschen die die innerhalb der oft dreijährigen Garantiezeit auch ohne Mucken aus. Ich arbeite seit vielen Jahren mit MyBooks verschiedener Größen und kann diese empfehlen.
*****r07 Paar
595 Beiträge
Themenersteller 
Ergänzung...
... zur Ergänzung "Thema NAS"

Wir haben auch 2 NAS Platten ( 1x LG, 1x Buffalo ). Als ich nun dachte, o.k. bevor ich mir wieder eine "größere" externe FP kaufe, sichere ich doch einfach schon mal meine komplette Bilder und Videosammlung auf diese, bekam ich einen Schreck. Angezeigter Zeitraum zur Überspielung von 350 GB Daten auf die NAS = 7 Tage !!! Hallo gehts noch, 7 Tage !? Auch sonst sind diese NAS beim Zugriff sehr langsam, bevor mir überhaupt erstmal die Ordnerstruktur bzw. deren Inhalt angezeigt wird, vergehen locker 20-30 sec.
Da kommt für mich ein NAS System eigentlich in Frage. Oder sind die Dinger schneller, wenn ich sie "Zweckentfremde" und einfach an derer USB Buchse anschließe ?
*********ngels Paar
1.695 Beiträge
NAS
Buffalo NAS sind bekannt dafür, dass sie recht langsam sind, LG kenne ich jetzt nicht, ich habe selbst eine Synology, wenn es ein GB Netzwerk ist, sind die sehr performant.
Das Zusammenführen der Daten würde ich keinem Automaten überlassen weil man dabei auch gleich den alten Schrott löschen sollte. Also den Kram den man in den letzten 5 Jahren nicht mehr angefasst hat.
Oft sind da noch Daten für Programme die heute nicht mehr laufen... Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das da so einiges zusammen kommen kann.
Zur Sicherung gegen Ausfall von einzelnen Festplatten benutze ich ein zentrales NAS und mache davon über den guten alten "Carbon Copy Cloner" (mehr oder weniger regelmäßig) eine Spiegelung auf externe USB 3 Festplatten. Ein NAS ist systembedingt langsamer als eine direkte Festplatte, aber bei der täglichen Arbeit spielt das für mich keine so große Rolle. Wie oft kopiert man den tatsächlich größere Datenmanegen auf einmal? Und selbst wenn, genau dafür gibts den "Carbon Copy Cloner", der macht das einfach nebenbei, kopiert nur das was geändert wurde...

Nach meiner Meinung gibt es bei den Markenherstellern auch keine gravierenden Qualitätsunterschiede. Ist halt die Frage ob man die günstige Festplatte mit 2 Jahren Garantie oder eine "Premium" Platte mit 5 Jahren Garantie nehmen möchte. Allerdings würde ich heute USB-3 Festplatten kaufen, Thunderbold ist mir einfach zu teuer...

Ich selbst benutzte zur Zeit WD Festplatten und ein Synology NAS, das auch als Musik- und Videoserver fungiert.
*****ond Mann
34 Beiträge
Externe Festplatte kommt drauf an was ihr machen wollt.
wir haben schon mal mit der WD My Book (8TB) geliebäugelt, oder sollte es eine "My Cloud" oder sogar eine
My Cloud "Mirror" sein ? (obwohl wie gesagt, wir sichern ja eh noch mal auf die "alten Platten und wollen die
ja nicht wegschmeißen)
• oder Netzwerkplatten ? ( wir wollen jedoch nicht von "draußen" auf unsere Sachen zugreifen ! )
was wäre aber evtl. ein weiterer Vorteil ( Geschwindigkeit ? gegenüber USB 3.0 ? )
• welche Anschlüsse ? (der neue 2. Mac wird Thunderbolt haben, der ältere (2009) hat es nicht, daher denken
wir es geht auch mit USB 3.0 )

Hallo ihr beiden.

So erstmal wichtige Frage für den Anfang, wie wollt ihr die externe Datensicherung nutzen?

Mein System und meine Systeme sind wie folgt.:
Ich besitze einen iMac 21,5 Zoll 2011 den nutze ich für Grafik Bearbeitung mit einen externen Monitor und einen Macbook Pro Retina 15" den ich für Video Bearbeitung nutze.

Ich habe eine WD My Book MyCloud 2TB. Eine Lacie 2TB die an einen Thunderbolt Hub von OWC per Firewire angeschlossen ist, wo alle Rechner über Netzwerk, ich hab hier ein Gigabit Netzwerk 1GB/s zugreifen können.

Das ist hier so als Ausgangsbasis meines Systems.
Die Frage ist wichtig wofür ihr die Festplatten und die Datensicherung braucht. Ich frage das deshalb, weil ich mir auch unschlüssig dessen war und eine WD My Cloud 2 TB gekauft habe um nur festzustellen das die für mich einfach zu langsam ist und ich das nicht brauche. Ich habe die Festplatte Anfang 2015 gekauft.

Ich bearbeite Fotos, Videos an beiden Macs und brauchte halt eine schnellere Festplatte zur Datensicherung.
Ich habe eine kleine 2TB Festplatte die ich als Time Machine backup immer benutzte, aber ich dachte mir ja nimm die WD My Cloud und gut ist.
Dies ist zwar nur meine persönliche Einschätzung aber wenn man mit der Datenübertragung von 30-50/Mbs leben kann bei der WD My Cloud dann ist das vielleicht eure Festplatte.
Für mich ist sie es nicht. Ich habe Videos die alle 2GB haben und es dauert trotz Gigabit Netzwerk ist das schnellste was man sich heute zulegen kann sehr lange um die Daten hin und her zu kopieren.
Ich habe sogar CAT7 Kabel für das Gigabit Netzwerk gekauft nur damit die Datenübertragunsrate schneller ist und das hat sich nur um paar Prozentpunkte nach oben verlagert.
Es liegt einfach an der schwachen WD My Cloud meiner Meinung nach.
Für nur als Datenablagerung und wenig Nutzbarkeit der Festplatte ist vielleicht die WD My Cloud gar nicht schlecht. Ich nutzte dies jetzt auch deshalb so, weil die für etwas anderes einfach unbrauchbar ist.

Ich wollte sie als externe Festplatte für meine Videospeicher haben und das hat sich herausgestellt das dies einfach unbrauchbar und unmöglich ist.

Wenn man öfter auf die Festplatte zugreifen möchte dann ist das auch so ein Problem mit der WD My Cloud, nunja die hat schon ihre Tücken und das bewerkstelligt sich schon manchmal schwieriger als man glaubt.
Das heißt sie verweigert gerne mal den Dienst oder braucht ewig für eine Verbindung. Vielleicht haben die Geräte die jetzt auf den Markt sind dieses Problem nicht mehr, aber ich kann hier halt nur von meiner eigenen persönlichen Einschätzung erzählen, wie ich das empfinde.

ich würde euch daher die WD My Cloud nicht empfehlen als Datensicherung oder als zweite Kopie.

Ich habe um das Problem der Datensicherung und des Platzes für meine Videos und mein Fotomaterial zu nutzen eine Lacie D2 mit Firewire Zugang gekauft. Ich habe die Festplatte gebraucht für 100Euro gekauft und alles formatiert und sie funktioniert wie gesagt ganz gut.
Die Festplatte ist per Firewire an ein OWC Thunderbolt Hub angeschlossen.
Vorher war sie an einen iMac einfach per Firewire angeschlossen und ich konnte dennoch über WLAN Netzwerk von meinen Notebook aus oder per LAN Netzwerk aus einen anderen Zimmer heraus auf die Festplatte zugreifen und die Daten nutzen und sie hin und her kopieren.
Der iMac musste aber immer an sein und das war auch das Problem das ich einfach eliminieren wollte.
Ich habe sie deshalb dann auf ein Thunderbolt Hub verlegt um mal den einen Mac mal auszuschalten wenn ich mich nur mit dem iMac zB beschäftige oder nur mit dem Macbook um Videos zu bearbeiten.


Deshalb bevor ihr euch eine Festplatte zulegt prüft bitte nach wofür ihr sie braucht um ob ihr große Datenmengen übertragen wollt oder nicht und ob ihr die öfter zugreifen wollt oder nicht.

Zum USB 3.0.
Ich habe noch zusätzlich eine Seagate Expansion Drive von 5TB an meinen iMac mit USB 2.0 angeschlossen.
USB 3.0 geht auch natürlich wenn das ein neuerer iMac oder Macbook ist. Die Festplatte unterstützt auch USB 3.0. Ich habe sie damals als Angebot bei Media-Markt gekauft.
Auf der Festplatte lagere ich meine fertigen Videos die ich nicht zum Bearbeiten brauche, und nutzte sie als zweite Backupplatte, weil sie an den iMac angeschlossen ist ist sie ja auch gemounted wenn der iMac an ist.
Dh. ich kann wenn ich möchte auf diese Festplatte über Gigabit Netzwerk von meinen macbook aus die fertig geschnitten Videos kopieren und dort ablagern.
Geht auch ganz gut obwohl es nur USB 2.0 ist, weil der iMac halt älter ist, der aber immer noch seinen Dienst gut verrichtet.
Wenn ihr neuere Geräte habt geht das auch natürlich auch.

Vor und Nachteile dieser Konfiguration.
Vorteile:
Ihr könnt die Festplatte überall mitnehmen, dh. ich kann sie an mein Macbook anschließen zb und
oder an einen anderen Rechner wenn ich möchte.

Nachteil:
Hat nur USB Anschluss und kann sein das die Festplatte sich manchmal nicht verbinden mag.
Die Festplatte braucht ein externes Stromkabel um angeschlossen zu sein.
Ist praktisch genauso wie bei der Lacie d2 die auch ein externes Stromkabel braucht um mit Strom beliefert zu werden.

Wie ihr seht hat das seine Vor und Nachteile, aber funktioniert bis jetzt ganz gut wie ich finde.


Netzwerk Festplatten: (NAS)
Wir sprechen hier von Netzwerkfestplatten auch NAS genannt, wie WD My Cloud oder andere, aber ich würde da nicht zu WD My Cloud greifen sondern eher zu Synology oder QNAP als Hersteller.
Synology macht da die besten Gehäuse und da hat man auch eine Übertreagunsrate von 80/MBs oder sogar mehr. Das hängt natürlich auch von Gehäusetyp ab und ob diese NAS Festplatten auch zB SSD unterstützten oder nicht.
Eins vor ab, die Festplatten Systeme sind teuer. Richtig teuer da sie meistens im professionellen Umgebungen eingesetzt werden oder in kleinen Firmen.
Ein 2 Bay System da seid ihr schon mit ca. 200€ gut dabei und das ist nur das Bay system dh. nur das Gehäuse. Die Festplatten müsst ihr schon selbst dazu kaufen.
Erfahrungswerte kann ich Euch da keine liefern, da ich keine NAS Festplatte gekauft hatte bis auf die WD My Cloud und die gilt hat als eine Heimanwender NAS für den Heimgebrauch und meiner Meinung nach ist das eher schlechtes System. Über Synology oder QNAP kann ich euch leider keine Erfahrungswerte deswegen sagen.

So kommen wir zum Schluß.:
Ich spreche hier natürlich von meiner eigenen Erfahrung und diese ist halt nur auf mein System und meine Macs und meine eigene Videos und Fotos bezogen, deswegen kann das ja nur auf mich bezogen werden.
Dennoch wollte ich euch mal meine Erfahrung mit meinen WD My Cloud mal hier schildern, und meinen USB System, damit ihr beim Kauf der Festplatte bitte bedenkt wofür ihr sie braucht.

Ich hoffe meine Ausführungen haben euch geholfen in eurer Entscheidungsfindung.
Viele Grüße
Jakob
Noch ein Nachsatz...
Als Fotograf habe ich mit logischerweise sehr viel mit Bildern zu tun und da hat sich für mich der folgende Workflow als brauchbar erwiesen.
Nach einem Shooting kommen alle Bilder auf die interne SSD-Festplatte vom MacBook. Da werden sie sortiert und bearbeitet. Dazu benutze ich Lightroom. Wenn die Bilder "fertig" sind werden die benutzten Bilder über Lightroom auf ein NAS Volume geschoben, die anderen werden gelöscht!

So habe ich immer alle Bilder auf dem MacBook (über Lightroom) im Überblick, auch wenn ich unterwegs bin. Und wenn ich dann doch noch mal ein Bild bearbeiten sollte, dann wird das über das NAS geladen, auch wenn das vielleicht mal 3-4 Sekunden länger dauert.
Das NAS-Volume wird dann auf eine externe USB Platte (über Carbon Copy Cloner) gespiegelt wenn ich Bilder auf das NAS geschoben habe.
Da das MacBook über timemaschine permanent gesichert wird, habe ich so immer eine Sicherheitsstufe.
Die Bilder liegen zunächst lokal auf dem Rechner + auf dem timemaschine Backup auf dem NAS.
Danach liegen sie auf den gespiegelten Festplatten im NAS und kurze Zeit später dann noch mal auf einer externen Festplatte, die auch räumlich vom NAS getrennt aufbewahrt wird.
Und wenn ich die Bilder doch mal mitnehmen will, dann wird die externe Festplatte schnell synchronisiert und eingepackt...
Wichtig ist dabei im Hinterkopf zu behalten das das NAS durch die gespiegelten Festplatten zwar ausfallsicher, aber dennoch KEIN echtes Backup ist. Eine versehentlich gelöschte Datei wird sofort von beiden Festplatten gelöscht. Daher die externe USB Disk.

Ein NAS ist teurer als externe Festplatten, aber eben auch sehr vielseitig. Wenn ich z.b. Musik über mein MacBook importiere, so wird die automatisch auf ein NAS Volume importiert und liegt sofort auf dem Musikserver, auf den einige Abspielgeräte über Netz zugreifen können.
Ich habe also nur noch eine zentrale Musiksammlung, ohne das ich noch etwas machen muss.

Damit will ich sagen das es sehr sinnvoll ist sich genau zu überlegen wie man arbeitet und dafür einen passenden Workflow sucht/angewöhnt. Es hat auch bei mir länger gedauert bis ich mich zu einem NAS durchgerungen habe, weil es eben teuer und manchmal etwas langsamer ist.

Ich würde heute aber jedem ohne Zögern ein Synologie NAS empfehlen da die ihre Software permanent nachbesser und sicherheitsupdates zur Verfügung stellen, ganz zu schweigen von den zahllosen Erweiterungen für spezielle Netzwerkdienste. QNAP soll das auch machen, bei Buffalo weiss ich es nicht, wobei die in den Tests doch eher langsamer sein sollen. Ich hatte vorher schon mal eine iomega Netzwerkfestplatte, aber da war der Support eher mau und als die Festplatte mechanisch kaputt ging, gab es keine Möglichkeit diese zu tauschen. Ich denke das man dann nicht an der falschen Stelle sparen sollte, dann doch lieber etwas mehr ausgeben...
**do Mann
2.686 Beiträge
... was evtl. auch zu erwähnen wäre ist, dass USB Platten leider nicht in Reihe geschaltet werden können. Ein Vorteil des alten Firewire Standards den mein Rechner noch unterstützt. Man kann einfach eine nach der anderen Platte dranhängen und alles läuft. Nachteil: dieser Standard ist von USB 3 und Thunderbold abgelöst worden. USB hat diesen Vorteil nicht. Thunderbolt ist leider teuer. und Falls der Rechner noch einen Firewire Anschluss hat wird es auch inzwischen schwer Laufwerke mit diesem Anschluss zu bekommen. Fazit USB3 schnell und günstig, aber keine Reihenschaltung möglich, Thunderbolt noch teuer aber noch schneller und flexibler. NAS: langsam und nur zu empfehlen, wenn man die Daten von unterwegs abrufen möchte.
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
welche...
Die Frage nach der Datensicherung ist ja so alt wie die Daten selbst, grins, aber was soll man nehmen?
Bin seit 1996 "am sammeln" und es ist schon ganz lustig etwas von den Bildern, Filmchen oder Texten von damals wieder zu finden, manches hat man ja inzwischen vergessen.

Lange Zeit gab es nichts anderes als SCSI um externe Festplatten an zu schliessen, so eine Platte heute an zu werfen ist schon ein besonderes Abenteuer, besser wäre es, ab und zu seine Daten auf eine neuere (größere) moderne Platte zu überspielen.

Mein Favorit ist seit langem Firewire, man kann auch mehr als eine Platte gleichzeitig an einem Anschluss betreiben.
Jedoch: je mehr man sich mit einer Sache beschäftigt, um so mehr kennt man sich mit Fehlern und Schwierigkeiten aus. Bei vielen Gehäusen gibt es irgendwann ein Firmware Update, weil es z.B. Probleme mit dem Ruhezustand oder neuen noch größeren Festplatten gibt.

Bin seit einiger Zeit mit externen Gehäusen von RAIDON, GT1650-WSB3 zu frieden, mit USB3, Firewire, eSata Anschlüssen, die Gehäuse können auch mit den neuen 8TB Platten um gehen. Es scheint als ob es USB3 noch eine Zeit lang geben wird.

Bei Festplatten nehme ich meist nur die großen und besten, (z.B. HGST Ultrastar He8 8TB) die haben dann 5 Jahre Garantie und sind sogar für Dauerbetrieb geeignet, (leider teuer aber halten halt ewig) schaut unbedingt ob die 5 Jahre Garantie haben. Derzeit werden HDs mit Helium-Füllung angeboten, die sollen weniger warm werden. Früher war die Lebensdauer sehr oft verkürzt, weil die Platten zu warm geworden sind. Wer viel überspielt und Archiviert hat auch einen leisen Lüfter rumstehen, den man bei Bedarf an die Festplatten dran stellten kann. (z.B. 24 Volt Lüfter mit 12V Netzteil) Oft wird die neue Platte gleich beim ersten Überspiel-Marathon thermisch überfordert. Und wer schon Erfahrung hat, weiss wie laut manche "Kisten" werden können, die stehen bei mir dann im Schrank...

Klar war schon bald die Idee geboren ein Raid-System zu verwenden (also 4 bis 6 Festplatten in einem Gehäuse) wobei ein oder zwei Platten nur für die Daten-, bzw Ausfallsicherheit verwendet werden. Aber falls etwas schief geht, dann ist es besonders schwierig die auf mehreren Platten verteilten Daten zu retten.
Vorteil ist, dass so ein Raid-Gehäuse ganz normal an geschlossen wird, also USB oder Firewire ect. und auch vom Computer als ein Laufwerk gesehen wird, also ganz einfach verwendet werden kann und auch einfach zu durchsuchen ist.

Dann habe ich es mit einem NAS Raid versucht, leider kann man es nicht so einfach an schliessen, es braucht eine Netzwerk-Verbindung und manchmal sogar Server-Technologie (man muss sich für ein Netzwerk-Protokoll entscheiden, AFP oder SMB z.B.). Leider ist so ein NAS für ein Betriebs-System nicht mehr so einfach zu durchsuchen (also einen Suchindex anlegen, abspeichern und aktualisieren) was bei normale Platten von Apple z.B mit einem Spotlight-Index automatisch im Hintergrund gemacht wird. Ausserdem braucht ein NAS auch ein eigenes Betriebsystem (oft Linux) und kann dadurch natürlich vieles wie verschiedene Server-Typen, aus der Ferne Zugriff oder iTunes Server ect, ist halt auch ein wenig Anfälliger für Sicherheitslücken.

Das Ordnen und speichern von seinen Daten sollte man nicht von einem Programm erledigen lassen, viel zu schnell sind z.B. tausende Fotos gelöscht und nur noch die kleinen Tumbnails übrig, oder so... Eine Ordner-Stuktur mit Themen und Jahreszahlen ist schon mal ein Anfang für eine langfristige Ordnungs-Struktur... Also "Bilder 1999". Evtl ist ein Programm wie Dupe-Guru beim Ordnen hilfreich...
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