mache die Logfiles auf, dann siehst Du, was darin steht.
Eigentlich jeder Systemprozess führt ein Protokoll (Log) über seine Aktivitäten, aber auch auftretende Probleme.
Das hilft bei der Fehlersuche ungemein. Wenn Log-Files gigantisch anwachsen und zig GB an Platz belegen, ist das ein Indiz für Probleme.
Das System räumt normalerweise selber auf, das tut es allerdings nachts. Wenn der Rechner dann ausgeschaltet/im Ruhezustand ist, passiert das leider nicht.
Wenn man im Terminal den Befehl
sudo periodic daily weekly monthly
eingibt, danach sein Admin-Kennwort, stösst man diese Prozesse manuell an.
Wer nicht weiß, was der Terminal ist, der sollte dann auch die Finger davon lassen.
Als "sauberes" Tool, das solche Aktionen dann auch durchführen kann, kann ich noch "Cocktail" empfehlen, die versuchen einem dann auch nicht irgendwas zu verkaufen (MacKeeper ruft auch schon einmal die Kunden an und behauptet, der Rechner wäre virenversucht und verlangt einen Zugang via Teamviewer und man würde helfen und dann schließt man ein Jahresabo über $250 ab und hat einem wildfremden Typen Zugriff auf den Rechner gegeben... habe ich schon bei zwei Kunden erlebt).
Finger weg von solchen Sachen.
Selbst das Bundesamt für Informationstechnik sagt ganz klar, dass keine der angebotenen Anti-Viren-Lösungen für den Mac sinnvoll ist, da sich auf dem Mac das Problem quasi nicht stellt. Es wird nur empfohlen, damit man keine Viren an Leute mit Viren-anfälligen Betriebssystemen aus Redmond verseuchen könnte (Ein Mac kann ja einen Virus/Trojaner in einer Datei weitergeben, auch wenn er selber gar nicht von dem Virus/Trojaner angegriffen werden kann. Die Antiviren-Programme melden dann zwar einen Virenbefall, allerdings sind das dann Windows-Viren und somit keine Gefahr für den Mac).