Neue iPad Pro, Magic Keyboard mit Trackpad Unterstützung

Mit der Vollausstattung (Keyboard und Pencil) und angebrachten 256GB bin ich Preislich im Bereich eines MacBooks. Die Frage ist, welches Gerät ist flexibler? Ich denke das iPad steht und fällt mit der Übernahme von der Mac-Software. Auf dem Mac ist mir im Moment noch sehr wichtig, dass ich auch Fremdsoftware, die nicht im App-Store zu bekommen ist, installieren kann (z.B. die Software für meinen Schneideplotter, etc.). Sollten iOS und MacOS irgendwann mal verschmelzen, dann nehme ich klar das iPad. Ansonsten ein sehr feines Gerät, bei dem wie immer der Preis weh tut!

Mister timinie

Der Preis tut mir bei jedem Apple Gerät weg, sei es Iphone / Watch / IPad oder MacBook.

Ich brauchte 2019 ein neues Hardwareupdate da mein Macbook von mid 2012 langsam zu alt geworden war und nicht mehr flüssig lief. Habe mir dafür dann das Ipad Pro 12,9* gegönnt, das einzigste was ich „bereue“ das ich den kleinen Speicher mit 64gb genommen habe.

Ich finde es spannend. Einen wirklichen Merge wird es vermutlich nicht geben, eher eine schrittweise Übernahme mit Emulations- oder Hybridansätzen. Die bisherige Hybrid-Strategien, welche iPad Apps auch auf Mac laufen lässt, ist eher enttäuschend. Aber wenn ein iPadOS alle grundsätzlichen Bedürfnisse und Einsatzvarianten eines Laptop abdeckt ... und nächstes Jahr macOS Geräte auf den Markt kommen, welche dieselbe ARM Prozessor-Familie verwenden, dann könnte es zumindest theoretisch sein, dass die dafür notwendige Anpassung von macOS Software noch mehr möglich macht ...

Da höre ich das erste mal von. Wenn, dann scheitert dieses Projekt auf dem Mac wegen der fehlenden Touch-Funktionalität und somit an der intuitiven Bedienung.

https://developer.apple.com/mac-catalyst/ von Apple selbst z.B. für Music und TV unter Catalina verwendet.

Intuitiv heisst ja primär, es verhält sich unseren Erwartungen gemäss, wir werden nicht überrascht durch das, was geschieht, es entspricht unserem unbewusst angewandten Vorwissen. Bereits MacPaint und MacWrite verhielten sich 1984 intuitiv - für eine Umgebung mit Maus. Auf dem iPad kommt sicher durch die direkte Manipulation über Touch eine komplett andere Dimension dazu, das sehe ich auch so, die Indirektion über die Maus fällt weg.

Aber es geht andererseits auch um viele kleine Details, welche langjährige macOS Benutzer (oder die, welche sogar noch Mac OS kannten inzwischen unbewusst abgespeichert haben, ihr intuitives Bedienen von neuen Programmen beruht damit zum Teil auf Anwendungsverhalten, das iPad Benutzer weder kennen noch erwarten.