Moin moin!
Also ich nutze aus dem selben Grund wie Du NICHT mehr Mail von Apple und Outlook schon aus Prinzip nicht. AppleMail ist nicht gerade ein Mailer, der für die an sich gute Benutzerführung bei Apple Software ein Beispiel ist. Eher das genaue Gegenteil! Ich habe 5 Adressen verwaltet und wenn man rund 60.000 Mails im Laufe einiger Jahre angesammelt hat, dann hat Mail erhebliche Schwierigkeiten bei der Suche. Ist also unzuverlässig. Und das schlimmste ist, dass man nie sicher sein kann, ob beim nächsten Update auch alles wieder vernünftig funkioniert.
Daher bin ich vor zwei Jahren auf Thunderbird umgestiegen. Klappt gut, ist besser einzurichten als AppleMail und vergisst nichts. Hat intelligente Ordner, und ist flott.
Was bei dem Umstieg von einem auf den anderen Mailer in der Regel NIE klappt, und oft auch gar nicht vorgesehen ist, ist die Beibehaltung von Postfächern, die man bei einem Mailer eingerichtet hatte und der Zusammenhalt zwischen Mail und angehängten Dateien. Das ist ein wirklich übler Effekt und ich wundere mich schon seit langem, wieso sich da denn sich nicht mal irgendetwas tut. Es kann doch nicht sein, dass, wenn man 20.000 Mails in verschiedenen Postfächern unter AppleMail verwaltet, von denen vielleicht 5.000 Mails einen Anhang haben, dass dann alle Mails auf einen einzigen Haufen geschüttet werden, völlig strukturlos, Postfächer ignoriert und die Mails sorgsam von den Dateien abgeschnitten werden. So gesehen sind Mailer nicht gerade ein Fortschritt, sondern eher ein riesiger Rückschritt. Da kann ich dann auch einen Haufen von Karteikarten zusammenwerfen.
Wir waren unter System 6 beim Mac schon mal wesentlich weiter. Das hört keiner gern, aber es ist tatsächlich so.
Beste Grüße von Klaus