iPad (Modell 2018) und FRITZ!Box 7590 vertragen sich nicht

Hier spielt das iPad keine Rolle, sondern die iOS-Version. Apple hat aus Datenschutzgründen eingeführt, dass die Mac-Adresse (Netwerk-ID) wechselt. Das aber nutzt die Fritzbox zur Identifikation der Geräte. Du kannst das in der FritzBox ändern, wie du ja schon getan hast oder am iPad das Verhalten (über Einstellungen WiFi/private Adressen".

https://www.macwelt.de/article/977650/apple-gibt-tipps-zu-wlan-nutzung-mit-zufaelligen-mac-adressen-ab-ios-14.html

Das liegt an der wechselnden MAC-Adresse. Du musst bei Deinem Netzwerk (i neben dem verbundenen Netzwerk) die private MAC-Adresse deaktivieren.
Habe so alle drei iPhones und auch zwei iPads ohne Probleme eingebunden.
In den freien Netzwerken sollten Du das mit der privaten Adresse so lassen wie es ist.

Wenn das iPad verbunden ist, gehst Du in die Einstellungen der Fritz Box, suchst das iPad und setzt den Haken bei:
Gerät immer selbe IP Adresse zuweisen.

Dann sollte es klappen.

Das funktioniert nur temporär, da das iPad seine Mac-Adresse ändert und die FritzBox keine Chance hat zu erkennen, dass es das gleiche Gerät ist. Da die FritzBox angewiesen ist, keine "unbekannten" Geräte ins LAN/WLAN reinzulassen, wird das iPad ebene keine DHCP-Adresse erhalten und ausgesperrt bleiben.
Entweder wird diese Funktion in der FritzBox deaktiviert (sie bringt eh nicht viel) oder das iPad angewiesen, die Mac-Adresse nicht zu ändern.

@*****tzi Da stimmt so nicht, sondern die Einstellung, wenn man das wie beschrieben macht, funktioniert einwandfrei und dauerhaft. Man muss das nach Updates prüfen, da Apple manchmal wieder aktiviert, aber war bei mir bisher nur einmal.
Da ich diese Woche ein neues Handy bekomme kann ich bei Bedarf gerne Screenshots machen.

Ich setze allerdings voraus das man in der Fritzbox die originäre WLAN MAC-ID des iPads hinterlegt und freigegeben hat.

Also deaktivierst du auf dem Handy die Funktion der "privaten Adressen"? Damit bleibt die Mac-Adresse des Handys immer gleich und die Fritzbox erkennt, dass es das gleiche Gerät ist und läßt eine Verbindung zu. Wenn die Mac-Adresse sich jedoch ändern sollte, kann die Fritzbox das Endgerät nicht identifizieren. "Immer dieselbe IP-Adresse" bringt rein gar nichts. Wie auch?

Du musst auch nicht manuell die Mac-Adresse freigeben (kannst du aber) . Das ist nur dann nötig, wenn das Handy noch nie mit der Fritzbox verbunden war und man explizit das Anmelden unbekannter Geräte gesperrt hatte. Daher ist der Weg "unbekannte Geräte" zulassen, "private Adressen deaktivieren", anmelden, "unbekannte Geräte sperren" am besten.

Wie gesagt, wenn man die, eigentliche unnötige Funktion "unbekannte Geräte sperren" haben möchte.

Screenshots sagen ja nicht aus, ob deine "Lösung" dauerhaft funktioniert.

Ich weiß ja nicht, was du für Nachbarn mit welchen Fähigkeiten hast. Die Verschlüsselung WPA3 bringt am meisten. Wenn ein Hacker diese Hürde überwunden hat, ist es sehr leicht, valide Mac-Adressen nur durch "zuhören" zu ermitteln oder sogar die Fritzbox selbst zu kompromittieren.

Die Option bringt rein gar nichts. Aber es ist dein Netzwerk, deine Entscheidung, was du damit machst.

Ich gehe aber davon, dass das jüngste Update der 7590 eingespielt hast (auch bei evtl. Repeatern). Die vorherige hatte eine schwere Sicherheitslücke.

@*****tzi @**********r69er

Streitet Euch nicht. Ich habe meinem Sohn den Auftrag gegeben meine Fritz-Box mit den Einstellungen "neue Geräte zulassen", aber mit Sperre (kann man in der Funktion Kindersicherung als Standardregel hinterlegen). Es ist ihm nach einem Jahr nicht gelungen, aber er bleibt dran ;-))

"Wie gesagt, wenn man die, eigentliche unnötige Funktion "unbekannte Geräte sperren" haben möchte." - Diese Funktion ist nicht unnötig, sondern wenn ich die Mac-Adressen nutze, absolut super.

Wie auch von meinem Vorredner gesagt ist es dann auch wichtig, immer die gleiche IP-Adresse zuweisen. Das hält die Geräteübersicht sauber und man weiß immer welches Gerät online ist.

Also die Funktionen der Fritz.Box sind schon gut, wenn man sie richtig nutzt. Man kann übrigens den Schlüssel nur knacken wenn man eine zugelassene MAC-Adresse hat, denn sonst kommt man nicht aufs System und schon garnicht ins Netz.
Ich mache das mit den MAC-Adressen jetzt über 20 Jahre so und hatte noch nie einen "Intruder".

Ach vergass: Wegen des Hinweises bezüglich Nachbarn - WLAN Name verbergen hilft auch.

Nein. Netzwerke ohne mitgeteilte SSID sind nicht unsichtbar, sondern werden über ihre BSSID, die sie selbst "broadcasten" identifiziert. Diese sind durch einen WLAN-Scanner alle erkennbar.
Dein Sohn muß nur seine Mac-Adresse ändern und schon funktioniert die Kindersicherung nicht mehr nicht. Ist eigentlich einfach zu umgehen.

Der Rest was du schreibst bzgl. des Knackens ist auch falsch. Man muß nicht im Arp-Netz (das ist das Netz, wenn man nur eine Mac-Adresse, aber keine lokale IP hat), um einen Exploit durchzuführen.

Könnte dir jetzt einen Aufsatz schreiben, wie ein WLAN, DHCP usw. funktionieren, aber ich lasse es. Wenn du dich sicher fühlst, reicht es ja.

Dir noch viel Spaß mit deiner FritzBox!

Das war aber eigentlich nicht das Thema und deshalb höre ich was die "Besserwisser" sagen und wünsche noch einen schönen Tag.
Den Aufsatz kannst Du ja mal als Thread aufmachen und alle Interessierten damit beglücken.

Sorry, es aber soll tatsächlich Leute geben, die Informatik studiert haben. Du kannst sie gerne "Besserwisser" nennen.