App-Berechtigungen entziehen ohne App
Es gibt unterschiedliche Strategien, wie man Apps nachträglich einen Teil der Berechtigungen wieder wegnehmen kann. Neben XPrivacy gibt es auch Betriebssystem-Tools wie den Berechtigungsmanager von Huawei oder den Privacy Guard von CyanogenMod oder SlimKat.
Moderne Apps nutzen etliche Dienste und Antennen in Eurem Smartphone, idealerweise damit sie Euch im Alltag besser unterstützen können. Doch gelegentlich kommt es vor, dass eine App uns Arm und Bein ausreißen will.
Daher haben sich diverse Modder, ROM-Hersteller und sogar ein Smartphone-Hersteller Gedanken dazu gemacht, wie man Apps nach der Installation in die Schranken weist. Wir zeigen Euch drei Wege, wie man ohne zusätzliche App (außer dem Xposed Framework) zu mehr Kontrolle gelangt.
XPrivacy
Eines der wohl bekanntesten Tools aus der Modder-Szene dürfte XPrivacy sein. Sofort nach der Installation des Xposed-Moduls wird der Blocker aktiv und fragt bei jeder App, ob sie in jenem Augenblick eine Berechtigung erhalten darf. Auch das Senden falscher Informationen lässt sich einrichten, sodass Anwendungen weiter funktionieren.
Das Werkzeug richtet sich an technisch sehr versierte oder zumindest interessierte Anwender, die mehr Wert auf Kontrolle als auf Bequemlichkeit legen und dafür bereit sind, viel Geduld aufzubringen. Denn die Einstellungen lassen sich in einen selten dagewesenen Detailgrad verändern und die Anfragen sind häufig und zahlreich. Wer es mit dem Sperren übertreibt, bei dem wird die App freilich ihren Dienst quittieren. Einmal eingerichtet, lässt sich der von Euch festgelegte Satz an App-Profilen als Datei speichern, sodass sie sich nach einem Zurücksetzen des Telefons schnell wiederherstellen lassen. Spender dürfen die Pro-Version nutzen, die Rechte-Profile zum Download anbietet, die von der Communtiy bereitgestellt wurden.
Huawei-Berechtigungsmanager
Huawei liefert bei Android-Phones einen Berechtigungsmanager mit. Dieser ist allerdings bei einigen Geräten nicht sofort sichtbar, da laut Huawei-Support Google gegen diese Möglichkeit Einspruch eingelegt hatte. Dank des HiddenApp-Launchers von Olivier Boite kommt man allerdings an das verborgene Feature heran und kann eine Verknüpfung auf dem Homescreen ablegen.
https://play.google.com/stor … %26utm_campaign%3DAndroidPIT
Der Berechtigungsmanager von Huawei ist ab Werk stumm gestellt, meldet sich also nicht, wenn Apps die Berechtigungen nutzen, denen Ihr bei Installation zugestimmt hattet. Doch legt Ihr den Schalter “Anwendungen überwachen[...]” um, dann erhaltet Ihr die Kontrolle über die App-Berechtigungen.
Privacy Guard
CyanogenMod und SlimKat kommen mit dem Privacy Guard daher. Dieser funktioniert vergleichbar wie Huaweis Berechtigungsmanager (siehe oben).
Auch dieser liefert einen Haken “Standardmäßig aktiviert”, der ab Werk nicht gesetzt ist. Jede App einzeln lässt sich mit dem Guard überwachen und konfigurieren. Dies aktiviert man durch einfaches Tippen auf den App-Namen. Längeres Halten führt in die Detail-Einstellungen zu den Berechtigungen der jeweiligen App. Das Besondere am Privacy Guard ist, dass er die Apps von Haus aus auf jene filtert, die personenbezogene Daten von Euch verlangen, also Euren Standort oder Eure Kontakte fordern. Wem das nicht reicht, kann den Filter abschalten und sich alle Apps (inklusive der System-Apps) anzeigen lassen. Dann sind allerdings Programm-Abstürze nicht mehr auszuschließen.
Moderne Apps nutzen etliche Dienste und Antennen in Eurem Smartphone, idealerweise damit sie Euch im Alltag besser unterstützen können. Doch gelegentlich kommt es vor, dass eine App uns Arm und Bein ausreißen will.
Daher haben sich diverse Modder, ROM-Hersteller und sogar ein Smartphone-Hersteller Gedanken dazu gemacht, wie man Apps nach der Installation in die Schranken weist. Wir zeigen Euch drei Wege, wie man ohne zusätzliche App (außer dem Xposed Framework) zu mehr Kontrolle gelangt.
XPrivacy
Eines der wohl bekanntesten Tools aus der Modder-Szene dürfte XPrivacy sein. Sofort nach der Installation des Xposed-Moduls wird der Blocker aktiv und fragt bei jeder App, ob sie in jenem Augenblick eine Berechtigung erhalten darf. Auch das Senden falscher Informationen lässt sich einrichten, sodass Anwendungen weiter funktionieren.
Das Werkzeug richtet sich an technisch sehr versierte oder zumindest interessierte Anwender, die mehr Wert auf Kontrolle als auf Bequemlichkeit legen und dafür bereit sind, viel Geduld aufzubringen. Denn die Einstellungen lassen sich in einen selten dagewesenen Detailgrad verändern und die Anfragen sind häufig und zahlreich. Wer es mit dem Sperren übertreibt, bei dem wird die App freilich ihren Dienst quittieren. Einmal eingerichtet, lässt sich der von Euch festgelegte Satz an App-Profilen als Datei speichern, sodass sie sich nach einem Zurücksetzen des Telefons schnell wiederherstellen lassen. Spender dürfen die Pro-Version nutzen, die Rechte-Profile zum Download anbietet, die von der Communtiy bereitgestellt wurden.
Huawei-Berechtigungsmanager
Huawei liefert bei Android-Phones einen Berechtigungsmanager mit. Dieser ist allerdings bei einigen Geräten nicht sofort sichtbar, da laut Huawei-Support Google gegen diese Möglichkeit Einspruch eingelegt hatte. Dank des HiddenApp-Launchers von Olivier Boite kommt man allerdings an das verborgene Feature heran und kann eine Verknüpfung auf dem Homescreen ablegen.
https://play.google.com/stor … %26utm_campaign%3DAndroidPIT
Der Berechtigungsmanager von Huawei ist ab Werk stumm gestellt, meldet sich also nicht, wenn Apps die Berechtigungen nutzen, denen Ihr bei Installation zugestimmt hattet. Doch legt Ihr den Schalter “Anwendungen überwachen[...]” um, dann erhaltet Ihr die Kontrolle über die App-Berechtigungen.
Privacy Guard
CyanogenMod und SlimKat kommen mit dem Privacy Guard daher. Dieser funktioniert vergleichbar wie Huaweis Berechtigungsmanager (siehe oben).
Auch dieser liefert einen Haken “Standardmäßig aktiviert”, der ab Werk nicht gesetzt ist. Jede App einzeln lässt sich mit dem Guard überwachen und konfigurieren. Dies aktiviert man durch einfaches Tippen auf den App-Namen. Längeres Halten führt in die Detail-Einstellungen zu den Berechtigungen der jeweiligen App. Das Besondere am Privacy Guard ist, dass er die Apps von Haus aus auf jene filtert, die personenbezogene Daten von Euch verlangen, also Euren Standort oder Eure Kontakte fordern. Wem das nicht reicht, kann den Filter abschalten und sich alle Apps (inklusive der System-Apps) anzeigen lassen. Dann sind allerdings Programm-Abstürze nicht mehr auszuschließen.
Quelle : AndroidPit
Und natürlich auch gekürzt
