Nasse Kumpels
Moin,
mein Mann hatte schon ein 120-Aquarium, als ich ihn vor 29 Jahren kennenlernte und seitdem begleitet auch mich dieses Hobby. Wir haben zur Zeit ein 1.000-Liter-Becken, das mit Afrikanischen Buntbarschen und Antennenwelsen besetzt ist. Die Filteranlage steht in einem gemauerten Becken im Keller, sodass der Wasserwechsel nicht mehr quer durch den Haushalt verläuft und seitdem hatte ich auch keine Wasserunfälle mehr zu beklagen.
Im Keller haben wir noch ein 360-Liter-Gemeinschaftsbecken mit Feuerschwanz, Scalar, einem Schwarm "Fragt-mich-mal-was-leichteres" und den obligatorischen Welsen. Im Unterschied zum großen Becken halten sich hier die Pflanzen sehr gut, was mir im Barschbecken doch arg fehlt. Dort sind es die großen Feldsteine, die für die Fische als wunderbare Verstecke dienen - tatsächlich staunen Gäste immer beim Füttern, wie viele Fische plötzlich zum Vorschein kommen.
Es ist schön zu beobachten, wie die Fischmännchen ihr Territorium un dihre Weibchen verteidigen und auch der "Tanz" wenn die Eier befruchtet werden sollen lässt einen vor dem Becken die Zeit vergessen.
Seewasser war für uns - gerade weil wir an der Nordsee leben - kurzzeitig ein Thema, aber wir haben es verworfen. Eine Zeitlang hatten wir ein kleines Becken mit einheimischen Fischen/Garnelen und Krebsen, die wir als Beifang beim Fischen im Netz hatten. So hatten wir Minischollen und -seezungen, die sich einbuddelten oder durch das Wasser schwebten - zumindest bis wir den Fehler machten zwei kleine Aale dazuzusetzen, die ruckzuck die anderen Mitbewohner dezimierten
Das war dann das Ende des Versuchs.
Nun freuen wir uns auf den Austausch mit Euch.
Liebe Grüße
Silke