Algen
• Je dichter die Bepflanzung ist, desto weniger Chancen haben Algen, da die Pflanzen viele Nährstoffe verbrauchen.
• CO2 - Düngung stärkt das Pflanzenwachstum und schädigt Algen.
• Angemessener Fischbesatz, nicht zu viele Tiere, denn Sie produzieren grosse Mengen an Nährstoffen
• Nicht zu stark füttern, lieber öfter kleine Portionen geben, die rasch gefressen werden ohne auf den Boden zu sinken. (Ausnahme folgt)
• Bodenfische wie Welse verwerten Futterreste und entlasten das Wasser dadurch
• Algenfresser halten Algen in Schach. Saugwelse (Ancistrus, Otocinclus), Siamesische Saugschmerlen, Garnelen
• Kein, wenig direktes Sonnenlicht. Ein Becken sollte nie direkt am Fenster stehen. Die eine Seite könnte man auch mit einer Zimmerpflanze schattieren, wirkt natürlicher.
-Wenige Algen auf den Scheiben sind normal, die kann man mechanisch leicht entfernen.
• Welche Algen? Fadenalgen, Grünalgen, Braunalgen, , Schmieralgen, Pinselalgen? Jede hat andere Ursachen. Grünalgen sind am harmlosesten.
• Rosskur: das Becken eine Woche nicht beleuchten und auch die Scheiben verdunkeln. Die Pflanzen halten das aus, die Algen nicht.
• Wöchentlcher Teilwasserwechsel reduziert die Nährstoffe für Algen.
• So verrückt es klingt: gezielte Düngung der Wasserpflanzen! Wenn Spurenelemente wie Eisen fehlen stockt Ihr Wachstum, die Algen profitieren im Gegenzug.
So! Das ist eine lange Aufzählung, aber es ist ein vielschichtiges und darum auch so häufiges Problem. Ich rate immer dazu EIN besonders hochwertiges Buch über Aquarien zu kaufen, da findet man alles ausführlich, zu allen Themen, Grundlagen, Zusammenhängen. (z.B.: "das perfekte aquarium" tetra, "das optimale aquarium")
LG F