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Hilfe mir sterben die Fische

*****ahl Mann
870 Beiträge
Themenersteller 
Das Problem fing vor fast 4 Monaten an, als ich innerhalb weniger Tage meinen gesamten Besatz an Yellows verloren habe. Später habe ich von unserem Wasserversorger erfahren, dass sie wegen einer defekten Pumpe für 1 1/2 Monate gechlortes Wasser aus einer Talsperre hätten dazukaufen müssen. Wenn es daran lag, war Wasserwechsel kontraproduktiv. Überlebt haben ein Antennenwelsmädel und eine Pferdekopfschmerle.

Anfang Dezember - das Wasser kam längst wieder von der normalen Quelle - habe ich 2/3 des Wassers im Becken gewechselt und neue Fische gekauft (3 Yellows, 1 Antennenwelsmann, und 4 ???-Malawis). Bisher war alles ok aber jetzt geht das Sterben wieder los. Die Pferdekopfschmerle, 1 Yellow und alle 4, deren Namen mir entfallen ist, hat es erwischt.

Wie werde ich, falls ich einen Erreger im Becken haben sollte, den wieder los?
Ich habe da keine Erfahrung, denn mein Aquarium läuft seit vielen Jahren problemlos.
******364 Paar
1.193 Beiträge
Wenn nur noch 3 Fische übrig sind würde ich einfach mal abwarten ob diese auch bald sterben....
Wenn das der Fall ist einfach Einrichtung auskochen oder wenigstens sehr heiss spühlen. Aquarium natürlich aus. Dann einfach neu anfangen.

Btw. Du schriebst dass du Yellow und eine Pferdekopfschmerle zusammen gehalten hast. Falls du Labidochromis Yellow aus Malawisee meinst dann brauchst du Kalkgestein als Einrichtung und vielleicht noch als Pflanzen einige Anubien. Sie brauchen einen hohen PH Wert und keine Wurzeln etc. Die Pferdekopfschmerle aus Asien passt leider gar nicht.
Ich würde wenn du afrikanische Buntbarsche möchtest höchstens die Buntbarsche der 3 grossen afrikanischen Seen, Viktoriasee, Tanganikasee und Malawiesee zusammen halten. Eventuell noch Schilderwels oder Antennenwelse aus Südamerika sind nicht ganz falsch.
Wenn du mal bei den diversen Facebookgruppen schaust wirst du schnell sehen dass es da tolle Fischnachzuchten zum kleinen Preis gibt. Dazu noch ist die Gefahr Krankheiten einzuschleppen beim Privatzüchter weit kleiner als beim Händler.
*********ichy Paar
10.223 Beiträge
*****ahl:
Wie werde ich, falls ich einen Erreger im Becken haben sollte, den wieder los?
Ich habe da keine Erfahrung, denn mein Aquarium läuft seit vielen Jahren problemlos.

Ich wäre vorsichtig mit jeglichen Tinkturen, die man da so ins Becken kippen könnte.
Ich habe seit Jahren einen UV-Klärer zwischen Topffilterausgang und Beckeneinlaß.
Guckst du hier: https://www.eheim.com/de_DE/produkte/technik/reeflexuv

Meiner ist jetzt 15 Jahre alt und seitdem gab es weder Algenblüten, noch hatten Krankheiten oder Parasiten eine Chance.

Wenn es da immer wieder Probleme mit Fischen gibt, so kann man die auch obduzieren lassen um das Problem zu analysieren. Ob es einem das Wert ist, muß man für sich selbst entscheiden.
Wenn der Wasserversorger gechlortes Wasser einleitet, dann muß er dies öffentlich bekannt machen, damit die betroffenen Bürger das Wasser z.B. abkochen können.
Auch das umfüllen in einen Eimer reicht idR. aus um Chlor ausgasen zu lassen. Die, dem Trinkwasser zugesetzten Mengen sind sehr gering, da andernfalls das Wasser nicht mehr als Nahrungsmittel tauglich ist.
Um sicher zugehen könnte man also eine saubere Badewanne mit heißem Frischwasser füllen und ein paar Stunden stehen lassen. Dann hat sich das mit dem Chlor im Wasser erledigt.

Vielleicht kannst du uns ja mal eine nähere Beschreibung und vor allem Bilder von deiner Aquarientechnik hier einstellen. Dann könnte man sich ein Bild davon machen.
Und dann wäre von Vorteil, wenn man lesen könnte, wie die Aquarienbewohner sich verhalten. Wie ist die Atemfrequenz, sind sie sehr schreckhaft und schießen durch das Becken. Wie sehen sie aus? Frisch und munter oder haben sie Auffälligkeiten auf der Haut den Flossen?
Auch Fische machen nicht einfach so den Bauchschwimmer.
Hat dein Becken ausreichende Frischluftzufuhr?
Wird es, unsinnigerweise, CO² gedüngt?
Gab es Schadstoffeintrag? Hattest du z.B. Insektenspray in dem Raum im Einsatz? Ist Öl oder Reinigungsmittel (Spülmittel/Seife) in das Becken gekommen?
Ich hatte ganz zu Anfang mal Erfahrung mit Insekten-Aufstellern gemacht. Seitdem weiß ich, daß Insektenbekämpfung mit der chemischen Keule der Tod aller empfindlichen Zierfische bedeutet, Antennis sind da hart im nehmen.

Du schreibst, daß dein Becken defekt war. Mit was wurde es repariert? Waren die eingesetzten Kleber, also das Silikon, Aquarien geeignet?
Mit was wurden die Nahtstellen zuvor gereinigt? Wurden sie auch Chemikalienfrei nachgereinigt? Manche Dinge lösen sich erst nach und nach im Wasser. Und da im Aquarium nicht ständig Frischwasser nachläuft steigt die Giftkonzentration ggf. langsam an, bis sie die Schwelle zum tödlichen Gift einzelner Arten übersteigt.
Wenn der Scheibenkleber nicht OK war, kannst du nur die Klebestellen trennen, alle Klebereste feinsäuberlich entfernen und mit geeignetem Kleber neu zusammen fügen.

Wenn garnix hilft, dann Aquarium entleeren. Fische in Exilbecken auslagern, Pflanzen auf den Kompost, Bodengrund, sofern möglich gründlich auskochen oder besser ersetzen. Filter soweit möglich auskochen und heiß reinigen. Filtermaterialien erneuern.
Becken komplett mit viel sauberen Wasser reinigen. Nur Wasser, keine Chemikalien.
Danach Becken neu einrichten, füllen.
Den Filter mit Starterbakterien vom Aquarienladen neustarten.
Nach einigen Tagen können die Fische wieder umziehen. Das Wasser aus dem Exil nicht mit nehmen.
*****ahl Mann
870 Beiträge
Themenersteller 
diver6364
Falls du Labidochromis Yellow aus Malawisee meinst dann brauchst du Kalkgestein als Einrichtung und vielleicht noch als Pflanzen einige Anubien. Sie brauchen einen hohen PH Wert und keine Wurzeln etc. Die Pferdekopfschmerle aus Asien passt leider gar nicht.
Die haben bis zu den Problemen mehrere Jahre problemlos miteinander gelebt.
****Cat Frau
2.906 Beiträge
@chrissy_michy
Wird es, unsinnigerweise, CO² gedüngt?

Da gehen die Meinugen eh auseinander, jeder sollte das für sich selbst entscheiden. Diesen weinwand hätte man sich auch süparen können.

Das gibt wieder Diskussionen im Thread was nicht sein muss!

-----

@*****ahl

Also ich würde mit der Wasserprobe heute sofort zum Fachandel Deines Vertrauens fahren und das Wassen kontrollieren lassen und das alles ansprechen. Die Fachleute wissen da meißtens was man da gegen tun sollte!

Da bist Du ganz sicher auf der ganz sicheren Seite!!! Und muss nicht herum Doctern wo wirklich das Problem liegt!

Liebe Grüße

SubiCat
*****ahl Mann
870 Beiträge
Themenersteller 
@ chrissy_michy
Wenn der Wasserversorger gechlortes Wasser einleitet, dann muß er dies öffentlich bekannt machen, ...
Das hat er wohl. Ich habe es aber nicht mitbekommen, sondern erst am Geschmack des Leitungswasser bemerkt, als der Chlor sich im kompletten Netz verteilt hatte. Der Chlor wird auch nicht die Ursache für mein Fischsterben sein. Die Frage ist, was sonst noch im Wasser war, gegen das man Chlor eingesetzt hat.

Vielleicht kannst du uns ja mal eine nähere Beschreibung und vor allem Bilder von deiner Aquarientechnik hier einstellen.

Habe ich bereits geschrieben: Seit Jahren Mattenfilter mit Luftheber, ausreichen groß dimensioniert für das alte Becken mit 260 Litern, jetzt in 120 Liter Becken.

Und dann wäre von Vorteil, wenn man lesen könnte, wie die Aquarienbewohner sich verhalten.
Nichts Auffälliges, kurz vor dem Ableben atmen sie an der Wasseroberfläche, als hätten sie zu wenig Sauerstoff, was aber bei der Versorgung nicht sein kann.
Hat dein Becken ausreichende Frischluftzufuhr?
ja
Wird es, unsinnigerweise, CO² gedüngt?
nein
Gab es Schadstoffeintrag? Hattest du z.B. Insektenspray in dem Raum im Einsatz? Ist Öl oder Reinigungsmittel (Spülmittel/Seife) in das Becken gekommen?
nein

Du schreibst, daß dein Becken defekt war. Mit was wurde es repariert?
Es wurde entsorgt und ein neues angeschafft.

Das einzig Neue im neuen Becken sind 2 Silikon-Saugnäpfe mit eingebauter Messingmutter und 2 Edelstahl-Gewindestangen (4mm) als Halterung des Filterblocks. Die beiden Saugnäpfe scheinen das Wasser nicht zu vertragen, denn sie haben sich verformt und halten nicht mehr am Glas. Jetzt erzähl mir nicht, das die die Ursache sein können. Da wäre ich nie drauf gekommen. Ich werde sie sofort entfernen.
*****ahl Mann
870 Beiträge
Themenersteller 
Sorry, das war ein Irrtum. Die beiden Saugnäpfe sind nicht verformt und pappen auch gut. Da sie aber nicht aus dem Aquarienhandel sind, sondern Industriezubehör, habe ich sie aus dem Becken entfernt. Schade, die sind sehr praktisch.
*********ichy Paar
10.223 Beiträge
****Cat:
Da gehen die Meinugen eh auseinander, jeder sollte das für sich selbst entscheiden. Diesen weinwand hätte man sich auch süparen können.
Ich will hier nicht über CO² Düngung diskutieren, sondern damit andeuten, daß CO² für das Leben von Fischen eher Kontraproduktiv ist, weil sie dadurch vergiftet werden können. Ich hatte schon eine CO² Druckanlage und habe auch einige Zeit mit CO² Bioreaktoren mein Becken betrieben. Besser isses echt dadurch nicht geworden, Todesfälle hatte ich allerdings auch nicht dadurch.
Es gibt aber genug Aquarianer, die nach Installation einer CO² Anlage ihre Bestände verloren haben. Wenn man ein Fischbecken hat, dann ist die Sauerstoffversorgung über entsprechend starke Lüfter oder entsprechend starke Wasserbewegung wichtig. Bei letzterem sollte das Becken unbedingt offen sein, damit ein ausreichender Gasaustausch stattfinden kann. Fische brauchen Sauerstoff.
Für die CO² Versorgung von Pflanzen reicht die Menge des CO², welches mit eingepumpt wird, bzw. von den Fischen ausgeatmet wird, in aller Regel aus.
Um eine Senkung des PH-Wertes zu erreichen, so dies denn erforderlich ist, gibt es andere, bessere Mittel, als CO² Gas.
Für die Buntbarsche ist eine Absenkung des PH-Wertes nach meinem bescheidenen Wissen nicht erforderlich, die mögen es eher etwas basisch.

Ich berichte hier nicht über Meinungen, sondern über meine persönlichen und subjektiven Erfahrungen als Jemand, der seit 25 Jahren ein ca. 500l Becken so betreibt, daß Pflanzen wachsen und Fische leben, der kann man sich anschließen, muß es aber nicht.
******364 Paar
1.193 Beiträge
Je weniger Mittelchen verwendet werden umso weniger Probleme gibt es......
Das Zeug ist ok um Zoohändlern Umsätze zu sichern und natürlich verkaufte ich es auch bei uns im Geschäft. Empfohlen habe ich es sowenig wie dass ich so etwas in meinen Zucht oder Verkaufsbecken benutzte, aber der Kunde ist König und bekommt den Mist natürlich wenn er will.
Bei afrikanischen Buntbarschen sollte man Man mit Kalkgestein den Ph Wert nach oben holen. Um die 8 bis8,5PH ist super für Malawie und Tanganika. Die Südamerikaner oder Asiaten fühlen sich dann natürlich nicht mehr wohl, deshalb sollte man solche Fischarten eben nicht zusammen halten auch wenn sie das überleben.....Bei Südamerika oder vielen Asiaten ist es anzuraten Wurzeln zu verwenden und ev über Torf zu filtern was aber den Afrikanern natürlich gar nicht gefällt
****h57 Mann
107 Beiträge
Da kann ich diver6364 nur recht geben!
Hab auch Jahrelang gezüchtet!
Und hab soweit es ging auf Chemie verzichtet!
Jetzt hab ich seit 17 Jahen ein Meerwasserbecken. und auch da kommt keine Chemie zum Einsatz. und es läut tatellos!!
*********ichy Paar
10.223 Beiträge
@******364: Danke für die zustimmenden Worte.

Das Sprichwort sagt: Weniger ist Mehr.
Und meist reicht davon noch die Hälfte.
Alles geldmacherei
Für ein prächtiges Wachstum ist weder co2 noch Dünger nötig .
Da bin ich gleicher Meinung . Das lochgestein ist wirklich hässlich , war in den 80ern mal modern .
Ist der pH wert zu niedrig , kann man ihn mit sepiaschalen und schulkreide im tb aufwerten . Das sind die Dinger wo die Wellensittiche dran knabbern und ihre Schnäbel pflegen .
Chlor ist blödsinn , es Gast direkt aus wenn das Wasser mitbringt gardenabrause eingefüllt wird .
Was denn zoohändler des Vertrauens angeht , der wird dir den Einkaufswagen mal voll packen . Ahnung haben die wenigsten und wollen nur verkaufen , die verkaufen auch Neons zusammen mit Malawis .
Chlor wird jetzt auch nicht mehr nachgewiesen werden können , das wird weg sein .
Der luftheber deines HMF wird letzteres dazu getan haben . Außerdem hast du wahrscheinlich nur ein halben wasserwechsel gemacht , da ist das gelöste Chlor schon einmal verdünnt . Was hatten die Fische denn nun für Symptome? Daran lässt sich wahrscheinlich eher der Grund finden . Bauch auf schneiden und den Verdauungstrakt öffnen ob so gelbe winzige Kügelchen drin sind oder andere auffäffigkeiten .
******364 Paar
1.193 Beiträge
Inexhaustible70
Naja, dass Lochgestein hässlich ist und nur eine Modeerscheinung war kann ich gar nicht unterschreiben.
In ein Tanganika oder Malawibecken gehört es eben einfach rein und kommt dem Wasserwert und dem natürlichen Lebensraum dort nahe.
Ich kann Tanganikabarsche nicht im Amazonasstil halten.....
Das passt nicht und ist nicht artgerecht
*******e_75 Frau
697 Beiträge
Was ich in zwei Jahren "rumwerkeln" am Aquarium gelernt habe: weniger ist mehr. Ausschlaggebender Punkt war: plötzlich 10 Garnelen tot. 2 von 3 Welsen...von einem Tag auf den anderen. Hab das wieder irgendwie in Griff bekommen...aufwenige Tests...Wasserwechsel...mehr Pflanzen...lief so OK bis vor 2 Wochen.

Dann schaue ich rein. Regloser Wels. Die Haut fleckig. So. Hatte die Schnauze voll. Erinnerte mich an ein Gespräch mit einem Züchter, der mich damals schon für verrückt erklärte, es ich für einen Aufwand betreibe...die Fische sind sowieso alle überzüchtet und halten nix mehr aus. Also hab ich ein "Alles oder Nichts" - Prinzip angewendet. Seinen damaligen Rat befolgt:

Plastikersatzbecken. Sand rein. Wasser drauf Wasseraufbereitungslösung rein. Fisch rein und eine Garnele...dann fand ich eine zweite (Überraschung). Altes Becken komplett ausgeräumt. Die guten Pflanzen im sauberen Putzeimer zwischengelagert. Die Steine und Wurzeln in den Backofen...150 Grad 45 Min ausgebacken. Somit waren all die dranhängenden Pinselalgen tot. Aquarium gesäubert. Auf Nährboden verzichtet, denn der macht die meisten Probleme im Becken...Also Kies drauf, Sand rein, die abgekühlten und geschrubbten Steine und Wurzeln...Leitungswasser plus Aufbereitung und Pflanzen rein...Innenfilter von Eheim nur bestückt mit der groben blauen Filterschaumstoff (dünnen Ring) dann der braune Eheimfilter (der von Anfang drin war, nur kalt ausgespült) Oben vor dem Auslauf Filterwatte. Ein Maulbeerblatt rein. Einen Tag gewartet bis Temperatur passte und einmal durchgefiltert war. Fisch rein Garnelen rein.

Ergebnis: Keine Algenplage mehr, quietschfideler Wels, der wieder eine schöne Haut hat, zwei agile Garnelen und die Erkenntnis: blöder Nährboden...Hatte zumindest in meinem kleinen Becken nur Ärger bereitet...und ein Züchter der sagte: ein Fisch sollte solch ein Notfall überleben. Sonst war er eh rettungslos krank. Ich mach gar nichts mehr...nehme immer mal wieder frisches Wasser rein, weil eh soviel verdunstet, trotz Abdeckung und gut ist...warte jetzt erstmal ab. Wenn es passt, und stabil bleibt, setze ich Fischlein dazu. Aber von diesem Züchter und keine kranken Fische aus nem Großmarkt.
*****ahl Mann
870 Beiträge
Themenersteller 
So, jetzt nach der Wasseranalyse bin ich schlauer.
PH = 6,5 (für Malawis zu niedrig)
KH = 2,0 (auch zu niedrig)
NO2 = 1,0 (zu hoch)
Ich weiß zwar nicht wieso das so ist, aber was ich dagegen tun kann.

Danke für die guten Ratschläge.

LG. Norbert
****Cat Frau
2.906 Beiträge
Super, das freut mich jetzt das Du weißt was Du dagegen tun kanns.

Viel Erfolg bei dem umsetzen!!
*******e_75 Frau
697 Beiträge
@gutewahl
Viel Erfolg auch von mir.
Aber auf längere Sicht, solltest du schon herausfinden, warum auf einmal die Werte nicht mehr stimmten...könnte ja sonst wieder passieren *nixweiss*
*********ichy Paar
10.223 Beiträge
*****ahl:
NO2 = 1,0 (zu hoch)
NO2 ist Nitrit und hoch toxisch für Fische.
Der Nitritwert sollte auf Messstäbchen immer farblos = 0 sein. Bei Werten von über 0,5 droht den Fischen der Vergiftungstot
https://www.aquarium-munster.com/glossar/nitrit-und-nitrat/
Wie es dazu kommt? Zuviel Futter. und oder schlechte Filterwirkung, auch wenn der noch so toll sein soll.
Da gibt es nix dran zu deuteln.

Der niedrige KH Wert könnte auf sehr weiches Wasser schließen lassen, das Wasserwerk sollte dir das sagen können, rührt aber sicher auch von den zu hohen Stickstoffwerten her. Siehe https://www.drta-archiv.de/w … rhaerte/KarbonathaerteSteigt

Kauf dir von JBL 6 Fach Wasser Teststreifen. Dann einmal pro Woche Testen. Wird der obere Wert rot, dann Wasserwechsel und weniger füttern.
Sicherheitshalber auch mal das Leitungswasser prüfen, sollte das schon > 25mg/l anzeigen würde ich es nicht mehr trinken wollen. Wenn dem so ist, zieht das WW Grundwasser und die Bauerndeppen haben schon zuviel Gülle drauf gespritzt. Erlaubt sind in Trinkwasser bis 50mg/l Ist aber für Aquarien scon sehr reichlich. Wenn du da Probleme hast, kannst du dir fast nur noch eine Osmosefilteranlage anschaffen.
Füttere nur so viel, wie deine Fische auch wirklich fressen.
Und blas ordentlich Luft in das Becken. Luft schadet nie.
!!!
Als Aquarianer sollte man aber ein pH-messgerät oder tröpfchentest und nitrittester haben .
Ich dünge zwar nicht , trotzdem hängen bei mir Sonden in den Becken um den pH wert zu halten .
Allerdings arbeite ich mit Salzsäure und osmosewasser , ich muss abwerten
******364 Paar
1.193 Beiträge
Wegen dem PH Wert hilft wenn du artgerecht für Malawi Kalklochgestein benutzt. Sieht auch super aus wenn man hohe Aufbauten macht und bietet den Fischen Versteckmöglichkeiten. Ich hatte bei meinen Zuchtbecken nur Sandgrund und Lochgestein... im Sand kann altes Futter nicht nach unten sinken.
Einige Anubien kannste auch darauf befestigen.
Ansonsten öfter mal mit Teststreifen testen und ggf Wasserwechsel.
Das normale Wasser aus dem Hahn wird im Wasserwerk täglich kontolliert und kann unbedenklich verwendet werden. Da gibts in Deutschland extrem hohe Standards. Hatte beruflich damit zu tun....Dein NO2 Wert hatte die Ursache mit Sicherheit nicht aus der städtischen Leitung und weil mein Vorredner so verächtlich gegen Landwirte hetzte...Die Bauerndeppen wie er sie nannte sorgen für unsere Ernährung und man sollte schon überlegen ob man diesbezüglich so einen Müll von sich gibt!!!

Guter Filter mit viel Volumen und wenig füttern runden die Sache ab, dann erübrigt sich auch das häufige testen.
*******nep Frau
15.856 Beiträge
Wie lange hattest du die Fische und woher?

Auch wenn das Thema älter und wahrscheinlich nicht mehr aktuell ist:

Ich habe Fische im Handel gekauft. Innerhalb weniger Wochen waren die meisten hinüber. Und die, die übrig waren, haben sich vermehrt. Mittlerweile haben die sich wieder vermehrt, daher verkaufe ich bei bedarf meine Fische weil diese "normal gezüchtet" sind und nicht irgendwo und vielleicht mit Chemie (oder was weiß ich was die mit denen machen).
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