Neues Aquarium

Denke schon wenn es klar ist würde es aber durch ein Küchen siep mir paar lagen filterwate filtern zusätzlich

Puh, Algen vermehren sich durch Zellteilung, diese Mikroalgen sind so zahlreich und winzig dass Filterwatte wie ein offenes Scheunentor wirkt.
Gegen Algen könnte ein UVC Klärer wirken, nur da gehts dann los, was braucht man für welchen Zweck und steht der Aufwand dafür?
Ich persönlich würde aufgrund mehrerer schlechter Erfahrungen keine solchen Experimente mehr wagen. Ein gut eingefahrenes Becken wird vermutlich besser mit eingeschwemmten Algen zurechtkommen, als eines dass sein Gleichgewicht noch nicht hat, und das dauert oft Monate oder Jahre.
Ich würde zur Osmose tendieren und gut ist's! Jede zu starke Manipulation führt nach Tagen/Wochen zu einer Reaktion die mitunter wesentlich aus den Fugen geraten kann, eine Korrektur ist dann viel schwieriger, komplizierter und aufwendiger.

Laßt das arme Aquarium erstmal überhaupt richtig laufen, die Wassertrübung verschwindet nach einigen Tagen von alleine, Bakterien müssen erstmal ihre Arbeit aufnehmen, man kann mit Wasser oder auch Filtermaterial, Kies aus einem eingefahren Aquarium Bakterien das Becken Impfen. Zum Thema Regenwasser, wohnt man in Ländlicher Gegend dann ja, in der Stadt nein.
UV Lampe, hilft nur bei Schwebealgen, bei Fadenalgen nein, genau so wenig helfen die kleinen Dinger zur Krankheitserreger Abtötung, dafür ist der Durchfluss des Wassers viel zu kurz.
Ich würde 1 Drittel des Beckens mit Regenwasser oder mit Destillierten Wasser füllen und das Becken mit Bakterien animpfen, dafür gibt es von Sera glaube ich sogar extra was für.
Und dann das Becken in Ruhe lassen, das spielt sich schon alles ein, man muss nur Geduld haben

du verwechselst hier was...sein GH is 14...nich die KH...KH wäre bei GH14 zwischen 11 und 12



auch das stimmt so nicht. wenn Wasser saurer wird, sprich der pH-Wert sinkt (in dem Fall durch die Zapfen), wird es automatisch auch weicher...sprich die GH sinkt. wenn die GH sinkt, sinkt automatisch auch die KH...aber um die KH ging es ja gar nicht

den gleichen Effekt hat Soil, Wurzeln (vorallem Moorkien), Laub (vorrangig Buche und Eiche wenn man einheimisches nutzen möchte) und Torf (auf den man aus ökologischen Gründen jedoch verzichten sollte)

Nun, wenn man ein Becken mit einem Kardinalfehler startet, dann ist es mehr als sinnvoll schnellstmöglich eine Korrektur durchzuführen, auch wenn es viel Arbeit ist! Es ist aber weniger Aufwand als ununterbrochen eine Änderung mit Zwang herbeizaubern zu wollen, die letztlich immer nur eine suboptimale unzufriedene Lösung bleiben wird.
Dein Einwand bzgl. UVC Klärer ist ebenfalls nur bedingt richtig! Er kann zwar keine vorhandenen festsitzenden Algen entfernen, jedoch freischwebende Sporen, Microalgen usw. elimenieren, natürlich auch nur dann wenn man den Durchfluß entsprechend drosselt, das ist uU. 2x täglich ein kurzer Handgriff beim Sperrhahn. Algen sind im Grunde immer vorhanden, es kommt halt auf das Vorkommen und die Intensität an, sie zurückdrängen bedarf meist mehrerer Änderungen und Hilfsmittel, dabei KANN ein UVC Klärer ein Teil davon sein, es gibt natürlich auch andere Methoden.
Dem hilfesuchenden TE kann man nur nahelegen, sofern er in Bälde ein AQ mit Freude haben möchte, dass er JETZT ordentlich korrigiert, dann kann er dem Becken die Zeit geben die es braucht um langfristig ein stabiles Milieu zu bekommen und zu halten.

Okay, ich habe es getan. Ich wage mich an ein großes Becken. Gebraucht und mit Besatz. Jetzt steht erstmal der Umzug an was logistisch eine echte Herausforderung ist. Aus dem 3ten Stock des Verkäufers in den 1 Stock meines Wohnhauses. Ich nächtige zwar in einem Kingsize Wasserbett, habe aber im Netz erstmals gesehen das jemand sein Fundament "verstärkt" hat. Bei additiv 1 to befüllt mache ich mir jetzt doch meine GEdanken. Vom eigentlichen Transport mal ganz abgesehen. 120 Kilo Glasgewicht klemmt man sich auch nicht unter den Arm. Wohin mit den Tieren während des Umzugs und der Einlaufphase? Ein Neukauf ist sicherlich leichter.

Was hat das Becken denn für Maße?

vakuumsauger zum Transport besorgen...fische in eimer...nen drittel des altwasser mitnehmen...daheim neu befüllen, fische rein, fertsch...keine grosse Sache...vom gewicht beim transport abgesehen...aber 4 mann 4 ecken und das sollte passen

bei 200x70x60 brauchste dir eigentlich keinne Gedanken um Tragfähigkeit machen...es sei denn du stellst es mittig in den raum...

Die kann man ja noch recht gut tragen und wenn es nicht unbedingt ein Altbau ist brauchst dir keine Gedanken wegen der Tragfähigkeit der Decke machen.
Ich habe vor kurzem erst mitgeholfen ein 4 Meter Becken zu tragen.. Das war schon so eine Nummer

Einfach mal alles in Ruhe laufen lassen dann wird das auch was, das reine Leitungswasser ist schon scheiße, lass das Becken mal zur Ruhe kommen

Ein steigender Nitritwert in einem neuen AQ ist ein gutes Zeichen! Der Wert wird noch steigen bis der Höhepunkt also der sog. Nitritpeak überschritten ist. Dann sollte der Wert schnell herunter gehen und beständig bleiben. Den Nitritwert bis zum Peak gut beobachten und am besten tgl. einen ordentlichen Teilwasserwechsel (Tww) durchführen, bis der Peak überschritten wurde!!

Osmosewasser aus dem Baumarkt ist eine Möglichkeit wenn man wenig davon braucht. Jede Woche Kanister schleppen ist auf Dauer eine langweilige Sache. Wir dachten das anfänglich auch an, aber der Bedarf war nach kurzer Zeit zu groß und das Osmosewasser nicht immer vorrätig.

Nachtrag!
Der Nitritwert hat nichts mit den Pflanzen zu tun. Es sagt nur aus, dass wichtige Bakterien die sich im Filter und im Bodengrund befinden, noch nicht zur Gänze die Kontrolle über haben, aber das wird schon!
Der Nitritwert soll nach dem Peak eigentlich nicht mehr nachweisbar sein, weil das giftige Nitrit in ungiftiges Nitrat umgewandelt wird.

Jetzt gilt es mal den Nitritwert im Auge zu behalten und ggf. mit Tww zu senken!
Nachdem das AQ dann eingefahren ist, lässt sich ein WW ohne es zu kennen nicht so einfach sagen. Es kommt auf Größe, Filter, Fischbesatz, Futter, Standort uvm. an!
Das Gefühl dafür kommt im Laufe der Zeit durch Beobachtung, Wasserwerte messen und Erfahrung.
Je kleiner das Becken, je mehr Fische drinnen sind, je öfter Frostfutter gefüttert wird, desto öfter und mehr wird man wechseln müssen.
Nicht als Richtwert anzusehen, nur für unser Becken gültig, tauschen wir beim 240er Becken 1x pro Woche 50 Liter und jede 2te Woche 50-80 Liter aus. Manchmal auch nur jede zweite Woche dass wir wechseln, dafür zwischenzeitlich nur vedunstetes Wasser ergänzen. Aber wie gesagt, jeder hat sein Rezept und seine Vorgehensweise!

wir haben 350 ltr; 160 ltr und ein 60 ltr becken...das "groß" nach südamerikaart, das mitlere mit guppy paar panzerwelsen, roten neon´s und ohrengitterharnischwelsen momentan besetzt-kommt aber noch was dazu, und das 60 ltr becken für garnelen und blauen neons, weil die schön klein bleiben. noch 2 kleine nanobecken 10 und 20 ltr. bei den ersten 3 becken machen wir wöchentlich momentan ca 1/3 WW.
das 20 ltr becken ist für Nachzucht (da bei Bedarf, da ja nicht ständig Fische drin sind nur paar Schnecken) gedacht und im 10 ltr züchten wir Artemia, da macht man eh kein WW sondern füllt nur nach weil ja das Salz nicht mit verdunstet. Die Becken laufen seid Anfang des Jahres und so langsam ist alles in allen Becken im grünen Bereich und wir werden so langsam die WW etwas reduzieren.

So wie es aussieht wird der Umzug am Sonntag stattfinden. Ich habe gehörig Respekt. Das Becken muß aus dem 2ten Stock in den Transporter (enges Treppenhaus).
Beim Händler meines Vertrauens bekomme ich 3 Becken für die Tiere bis das Becken eingefahren ist. Fatalerweise hat der aber Sonntags zu. Wohin jetzt mit den Fischen? In dieser Größe habe ich nur die Badewanne. Ich übernehme auch den Kies der ja "eingefahren" ist. Somit dürfte ich auch kein Problem mit dem bakterienbesatz haben. Ebenso die Filter. Ursprünglich wollte ich den Großteil des Wassers mitnehmen. Kam aber zwischenzeitlich davon ab. Unser Leitungswasser in Verbindung mit der eingefahrenen Technik und dem Bodengrund dürfte die Einlaufzeit drastisch verkürzen. Bepflanzen werde ich eh nach und nach. Die Tiere leben zur Zeit auf Felsengrund. Geplant ist ein Pflanzenanteil von 20%
Nur für wie lannge kann ich die erwachsenen Tiere in der (ausreichend großen) Badewanne halten? Ein dreimaliges Umsetzen halte ich für zu stressig. Was meint Ihr?

ich denk wenn du kies filter usw aus dem alten ursprünglichen becken mitnimmst, dürfte es kein problem werden. Wir haben unsre tiere mal für 2 tage in sonem eckigen großen maurerkübel ( 100 ltr glaub ich ) über 2 tage halten müßen weil wir was neues eingeklebt hatten bzw auch was angeklebtes rep. mussten.
wasser ausm becken rein...luft rein...heizung rein...pflanzen rein etwas holzrein tiere rein, in nen warmen raum gestellt und abgedeckt...also kplt dunkel. es haben alle überlebt und das becken wurde mit wasseraufbereiter...starterkulturen und was es da noch so gibt wieder startklar gemacht noch 2 std gewartet bis die temp. die gleiche war wir im kübel und dann langsam ganz langsam angefangen umzusetzten. das gibt es auch son mittel was die tiere beim einsetzten etwas beruhigt...das hatten wir auch noch reingemacht

Luft ist schonmal in der Wanne

hoffentlich keine rückstände von duschgel oder so...aber soweit denkt ja wohl jeder AQ liebhaber mit

Hahahaha ich kann Deine Bedenken zertreuen. 2 x komplett gefüllt, mit Wasser gereinigt und final erneut befüllt. Vor allem kein Fettlöser oder Sagrotan benutzt. Das Wasser bleibt jetzt erstmal bis Sonntag drin. Heizung kommt Samstag Morgen rein. Ich halte den Stoffwechsel durch max 21° C niedrig. Mit dem Vorbesitzer ist abgeprochen das es ab Samstag Mittag kein Futter mehr gibt. Ich denke viel mehr kann ich in der Vorbereitung nicht tun

Was für Fische müssen denn dort rein?

17× Vieya melanurum
2 Pärchen nicaragua M 22cm w 16 cm

Und noch ca 12 Tiere deren Name ich vergessen habe