Die Empfehlung liegt bei 120 LEDs pro Meter und drei Streifen
1x RGB
1x kaltweiß
1x warmweiß
je nachdem wieviel Licht man benötigt kann man mit 2x warmweiß bzw. 2x kaltweiß agieren.
Die Werte beziehen sich auf ein 200-300 Liter-Becken.
Welcher Teil des Spektrums fehlt denn?
Pflanzen verwenden in der Hauptsache rotes und blaues Licht.
In RGB ist alles vorhanden, ebenfalls kaltweiß ist dem Sonnenlicht nachempfunden und besitzt genügend Blauanteile, warmweiß dann den entsprechenden Rotanteil. Grün kann vernachlässigt werden, da es von den Pflanzen absorbiert wird.
Die Lichtintensität hängt vom jeweiligen Becken ab, also von den Pflanzen bzw. von dem jeweiligen Biotopausschnitt den man nachbildet.
Im Sumpf ist die Lichtintensität wohl eher geringer, weil es zu vielen Abschattung kommt und die Wassertrübe ihren Teil dazu beiträgt.
Ein Malawi-Becken braucht im Prinzip keine starke Beleuchtung, da kaum Pflanzen drin sind ebenfalls ein Tanganijka-Becken.
Sehe ich das so ungefähr richtig?
Ich stimme Dir zu, das die Röhren mehr Licht pro cm produzieren, nur ist das denn wirklich immer erforderlich?
Mich stört z.B. die Wärmeabgabe der Röhren.
In Verbindung mit UV-C Klärer muss man das Wasser schon extra kühlen um 25 Grad zu erreichen.
Nachdem was ich bis jetzt gelesen habe bringt die LED-Technik nur Vorteile für mich, sicherlich ist der Anschaffungspreis höher aber dafür ist die Stromersparnis deutlich attraktiver.
Nicht zu verachten ist, dass man mit 150€ und ein bischen Bastelarbeit eine komplette Lichtsimulation mit Sonnenaufgang, Tageslicht, Sonnenuntergang und Mondlicht haben kann.
Wo liegen jetzt effektiv die Nachteile?
Das Argument mit dem Pflanzenspektrum will mir noch nicht wirklich einleuchten.