Anfängerfisch?

Black Mollys ist ok, setzt aber nur passenende Arten dazu, sonst habt Ihr keine Freude daran. Mein Tipp lass das becken 10 tage laufen, nehmt eine Wasserprobe und geht zu Eurem Zoofachhändler, jeder gute Fachhändler macht kostenlos eine Wasserprobe und sagt Euch dann wann Ihr die ersten Fische einsetzen könnt.

ich klinke mich jetzt aus. Du fragts hier im Forum und suchst unsere Ratschläge, dann bekommst du die und (und hier stecken auch ein paar Jährchen Erfahrung dahinter) und dann kommst du nach dem Dehner mit deinem Opa daher. Warumm hast du ihn nicht gleich gefragt?
Du wirst feststellen dass es kein Fisch mag in seinen eigene Fäkalien rumzuschwimmen.
Also nochmal: Bei den sog "einfach " zu haltenden Fischen kommt es zum 1ten nicht auf die optimalen Wasserwerte an, sondern auf gutes Futter und regelm. WW.
Zum 2ten solltest du dir dann mal ne Literatur über fischkrankheiten osä kaufen. Dann kommt Licht ins Dunkel
LG
Bede

ich versuche einfach von verschiedenen Personen die verschiedene Erfahrungen haben was mitzunehmen, also werde ich sowohl meinen Opa, als auch euch fragen

mich verwirrt es nur teils dass sich hier zu manchen Dingen die Meinungen teilen...

Kauf dir ein gutes Fischbuch (DAS Standardwerk ist der Aquarienatlas Band 1 zb) und schau einfach mal selbst nach den Wasserwerten! Das wird dir definitiv schon mal mehr weiterhelfen, als halb-informierte Gärtnereiverkäufer

ok danke
da kuck ich direkt mal danach..

Kein Problem. Mach dir auch wegen deines Opas keine Gedanken.... Jeder von uns war mal Anfänger und manche holen sich eben mehrere Meinungen ein.

Noch ein Tipp

Ein weiteres sehr empfehlenswertes Buch ist (aus meiner Sicht)

Gina Sandford: Aquarium
http://www.jpc.de/jpcng/book … d-Aquarium/buchnum/117721823

Hallo,

den Tip Dich erstmal zu belesen wollte ich Dir auch geben. Ich fand die "Aquarienfibel - Fische und Pflanzen im Süßwasseraquarium"
von Klaus Wilkerling und "Wasserwelt Aquarium" von Ullrich Schliewen sehr interessant.

Ich persönlich finde Dehner aquaristisch gesehen nicht als sonderlich kompetent - zumindestens hier in der Umgebung.
Gibt es bei Euch Aquarienvereine? Hier wären Leute bei Dir quasi vor Ort mit Tips und Ratschlägen. Bei uns gibt es 1x im Monat Fischbörsen, bei denen Du gesunde Nachzuchten aus Deiner Umgebung (d.h. in Euren Wasserverhältnissen gehaltene und gezüchtete Fische) kaufen kannst.
Ich kaufe mir seit einigen Jahren meine Pflanzen und Fische über Quoka (bei uns war das früher die Sperrmüllzeitung), bei der überschüssige Pflanzen zu Centpreisen hergegeben werden und, falls Du weißt, was genau Du möchtest, auch Nachzuchten von Privat holen könntest.

Zu den Fischen. Ich hatte bis vor kurzem auch ein 54 Liter Becken (60cm Länge) und hielt darin Platys. Es ging, nur sehe ich, dass sie im mittlerweile angeschafften 112 Liter (80cm Länge) Becken deutlich mehr Bewegung haben als zuvor. Derzeit halte ich Black Mollys, Platys und zwei Antennenwelse.
Mollys sind ausdauernde Schwimmer, die größer als Platys werden, und daher für so ein kleines Becken nicht unbedingt empfehlenswert.

Weiter vorne wurden Barsche aus dem Tanganjikabuntbarschen erwähnt. Ich hielt vor Jahren Schneckenbuntbarsche (Neolamprologus brevis) in einem 54Liter AQ. Das könnte ich mir auch noch gut vorstellen. Allerdings nur ein Pärchen, bzw. zwei Weibchen auf ein Männchen mit vielen Schneckenhäusern. Schau sie Dir einfach mal an.

Zum Becken einfahren: Meine Becken, wenn ich kein "Impfansatz" (Dreck aus anderen Filtern für den neuen) habe, lasse ich meine Aquarien bis zu 6 Wochen ohne Besatz. Das ist mit Sicherheit länger, als jeder Verkäufer rät, aber ich bin mir dann sicher, dass sich die nötigen Bakterien gebildet haben und der befürchtete Nitritpeak ausbleibt.

Eine sehr gute Seite zum Stöbern, neben einigen anderen spez. Aquarienforen, ist
www.deters-ing.de

So, ich hoffe nicht noch mehr Verwirrung ins Dunkel gebracht zu haben
Lass Dir Zeit, schaue Dir viele Becken an und denke immer: weniger ist mehr in kleinen Aquarien.

LG, Ly

Frag zehn Aquarianer zum gleichen Thema und Du wirst 10 verschiedene Meinungen hören.

Den Tip mit der Wasserprobe find ich sehr gut. Die Werte aus dem Internet sind zwar schon nicht schlecht und helfen dabei das Waschmittel für die Wäsche zu dosieren, aber für die Aquaristik sind sie doch eher nur Anhaltspunkte.

Also Dein Dehner hat Dir schon mal eine Aussage gegeben, wo man schon mal beratungstechnisch nicht ins Fettnäpfchen tritt.

Ich persönlich finde die Herangehensweise, "Habe Wasser, suche Fische", nicht wirklich gut. Klar, Du bist Anfänger, aber dennoch gibt es einen Grund, warum Du ein Aquarium haben möchtest, welcher ist es?

Ich denke mal, es gibt Fische, die Dich begeistern, die Du interessant findest, Fische, mit denen Du Dein Wohnzimmer teilen möchtest. Viele Fische können um die 20 Jahre alt werden, sei Dir dessen bitte bewußt.

Aquaristik ist, sich ein Stück Natur ins Wohnzimmer holen.

Als erstes kommt die Frage, welche Fische es sein sollen, dann die Auswahl des passenden Beckens, die Frage der Technik und dann die der Einrichtung.
Die Art des Ausgangswassers bestimmt dann lediglich den Aufwand, den Du betreiben mußt, damit es Deinen Fischen gut geht und sie ihre evtl. 20 Jahre auch erreichen.

Guppys zum Beispiel, sind sehr bunt, werden auf Dauer aber irgendwie langweilig, weil bei denen nicht allzuviel passiert. Das tollste bei denen ist, Jungfische zu entdecken und heranwachsen zu sehen.
Neons bzw. Salmler generell sind Schwarmfische und kommen erst richtig in größeren Becken ab 15-20 Fischen zur Geltung.
Barsche sind stark revierbildend, ihre Lebensweise ist sehr interessant, aber unter Umständen können sie auch sehr langweilig sein, wenn sie sich nur selten im Becken bewegen und nur in ihrem Revier "abhängen".

Welches Stück Natur gefällt Dir, Ist es eher der Sumpf mit seinen vielen Pflanzen und Wurzeln, oder lieber der afrikanische See mit sandigem Bodengrund, wenig Pflanzen, dafür aber viele Steinhöhlen?

Die Frage ist für mich die entscheidenste überhaupt, sie entscheidet letztendlich darüber, wie lange Du Spaß an Deinem Aquarium haben wirst und wie es in Deinem Zimmer wirkt.

Eine gute Seite, um überhaupt mal zu schauen, was so alles möglich ist, ist:

wewewe punkt einrichtungsbeispiele punkt de .

Lass Dich inspirieren und frage Dich dann noch mal, ob Du Dir von Deinem Leitungswasser die Zimmerdeko vordiktieren lassen möchtest.

Viel Spaß bei Deinen Überlegungen.

@*****use:
da hast du mich jetzt ziemlich zum nachdenken gebracht mit deinem Text..

ich kenne mich einfach zuwenig mit Fischen aus, werd erstmal kucken was es überhaupt für Süßewasserfische gibt und welche Eigenschaften sie haben...

naja als Becken geht maximal ein 100Liter Becken..

Wir sind seit ca. 4 Wochen auch unter den Aquariumbesitzern, unser Becken fast 230 L und wir haben einige Guppys, Neons, Platys und natürlich Welse im Becken. Nur wie sehe ich, dass meine Futtermenge ausreicht? Ich habe den eindruch, meine fische haben immer Hunger. Was gibt es für Hilfsmittel oder Faustregeln Wieviel Futter gegeben werden soll.

Als faustformel kann man sagen, immer nur soviel Futter, wie die Fische in 5 min. fressen können.

Ich füttere einmal am Tag selten auch zweimal. manchmal füttere ich auch 1-2 Tage gar nicht.

In der freien Natur bekommen die Fische noch seltener was zu fressen.

Es kommt natürlich auch auf die Art der Fische an, meine Fressen sehr viel Pflanzliche Nahrung und viel Algen. Da ich auch immer Algen mit im Becken habe, stecken meine Fische eine Fütterungspause von ca. einer Woche locker weg.

Bei Guppys und Platis würde ich allerdings keine so lange Fütterungspause machen, da würde ich einen Fastentag einrichten und ansonsten 5mal eine Trockenfuttermahlzeit und 1x eine Lebendfuttermahlzeit einrichten. Für die Welse je nach Art, ein paar Tabletten Füttern. Mit den Tabletten aber vorsichtig sein, da lediglich die Welse am Boden fressen und das nicht gefressende Futter ansonsten vergammelt und die Wasserwerte beeinflusst.

...pro Woche versteht sich.

Natürlich könnt ihr auch mit 2 Esslöffel anfangen zu füttern, wenn diese Futtermenge weg ist den nächsten Löffel usw. bis ihr merkt, dass die Fische temporär satt sind.

Diese Menge minus einem Löffel würde ich dann regelmäßig füttern und nicht mehr.

Fische sind wie wilde Tiere, wenns was gibt hauen sie gierig rein, wenn es immer was gibt werden sie dicker und dicker und träger.

Danke "curieuse", dann machen wir es ja richtig. nur von den Wels-Tabletten bekommen die Welse am wenigsten mit. Wenn ich eine Welstablette ins Becken gebe brodelt das Wasser von den anderen Fischen, es fressen alle davon und das wie wild. Eine Fasttag haben wir noch nicht eingelegt, wird aber ab heute der Sonntag sein. Wir wollen ja aus unseren Neons keine "Kugelfische" machen.

Ein perfektes Rezept habe ich auch nach 30J. nicht.
Aber einige Ergänzungen zum Vorredner:
Futtertabletten für Bodenfische verwende ich schon lange. Die Gefahr liegt meist nicht darin, dass die Tabletten unbeachtet am Boden vergammeln, sondern darin, dass die Bodenfische zu wenig abbekommen.- Und gerade das sollen die Tabletten ja verhindern.
Viele Welse sind in der Dämmerung oder sogar nachts aktiv- also dann die Futtertabletten geben- oder diese zusammen mit anderem Futter geben, dass die Lebhafteren besonders mögen.

Bei nur einem Becken sind die Lebendfutter- Portionen oft zu gross.
Fast alle Fische mögen weisse Mückenlarven ( ´Glasstäbchen´) und vertragen diese auch. In einer Plastikschüssel mit abgestandenen Wasser ( der halbgefüllte Aquarieneimer tut´s auch ) halten diese sich sehr gut in der kühlen Jahreszeit.

Statt einer günstigen Grosspackung kauft mehrere Sorten Trocken futter in kleinen Dosen. Am besten sind diese in der Tür des Kühlschranks aufgehoben- vor Licht und Wärme geschützt. Frostfutter gehört natürlich in´s Eisfach und vor dem Füttern aufgetaut.

Denk´t daran , dass Fische kein Sättigungsgefühl kennen. Sind die Bäuche gerundet, ist es auf jeden Fall genug. Auch Fische kennen Leberverfettung- der Tip mit dem Hungertag ist also wichtig.

Und zuletzt: Versucht das Futter abwechslungsreich zu gestalten
• sie werden es Euch mit Vitalität + Gesundheit danken.

Danke für die Infos

Hallo Lovefor2_7382

Die Überlegung beginnt, welches Becken, dann welche Fische und wenn Du es Artgerecht machst, arbeitest Du am Wasser für die dementsprechenden Werte...

Und geh nicht nach dem Werten vom Anbieter, kauf Dir ein
Wasser-Testset, kostet ungefähr 20€, oder geb eine Probe bei einem Fischhändler Deines Vertrauens ab, der überprüft das fix...

selbst bei uns Im Mittelfränkische sind Diskus möglich.
Für mich kam nie mehr ein anderer Fisch in Frage, also war klar, wie bekomm ich das Wasser hin...
-Co2
-Osmose
• etc

...denn ich Denke, es geht um die Fische, die Du haben willst, ähnlich, wenn ich mir nen Hund anschaffen will. Nur im Zwinger, das geht doch auch nicht !!!
Hierbei hilft auch sehr das Internet. Oder auch gute Videos bei YouTube...

ich bin jetzt soweit, das ich mir ein größeres Becken zulegen will, da ich meinen Besatz vergrößern möchte...

noch ne kleine Anmerkung hier:
Algen entsehen doch nur durch falsche Wasserwerte... oder zuviel Licheinfluss, egal von oben, oder aber der Natur.
Warum gibt es mittlerweilen Cubs (30L), im vergleich zu 2,00m Becken...
Alles funktioniert, nur wie

Was ich meinen Fischen füttere, das bei 29Grad Wassertemperatur und hab nicht mal den Ansatz von Algen oder ähnlichen...
Aber ich kenns von Früher her, am Anfang muss jeder seine Erfahrungen machen, wie mit allem im Leben.

Hoffe ich konnte hier etwas Beitragen und wenn jemand Fragen hat, einfach per PN melden...

Gruß Henning

ist wie Traeumer8864 sagt...

ein Rezept dafür gibt es auch nicht.
Wichtig, die Fische müssen fressen und das wie ein Vorredner schon sagte in 5-10 min weg sein...
Immer abhängig von der Fischart.


--> ansonsten sind wir wieder bei den Wasserproblemen !!!


Lieber öfters am Tag, dafür kleinere Portionen, auch mal ruhig ein-zwei Tage nicht füttern, in der Natur ist es doch ähnlich, da gibt es auch nicht jeden Tag nen reich gedeckten Tisch