Stromsparen
Heizung:
Ich verwende nur in Ausnahmefällen eine Heizung. Wenn, dann schließe ich diese mit
an die Zeitschaltuhr der Beleuchtung an -so ist diese nur während der Tag -Phase
aktiv. -Fast überall auf der Welt sinkt die Temperatur in der Nacht. Das dies Pflanzen und Tieren besser bekommt, war eine meiner ersten Erfahrungen in der Aquaristik.
Die meisten Aquarien betreibe ich ganzjährig ohne Heizung -durch die Beleuchtungswärme steigt die Temperatur am Tag um 2 -3 Grad. Da die Wassertemperatur langsamer sinkt als die Lufttemperatur , ist auch die Abkühlung entsprechend langsam und schonend.
Wer allerdings im Winter sich zu Hause bei 18 Grad einen "abzittert", sollte dies seinen Lieblingen nicht unbedingt auch zumuten...
Sind Tiere und Pflanzen allerdings wärmeliebend, so daß geheizt werden muß,
ist es bei mehreren Aquarien effizienter, den (Hobby-) Raum zu heizen.
Beleuchtung
Bei einer starken Beleuchtung orientiere ich mich am Bedürfnis von Seerosen:
Sie brauchen etwa 6h täglich Sonne (=maximale Beleuchtungsstärke), um zur Blüte zu kommen.
Bei 4 mal 18W brennen diese zusammen also nur ca. 6h gemeinsam -die restlichen 6h also nur ein Teil. Der Tag beginnt hier zunächst mit 1 mal 18 W -wodurch Dämmerungsphasen entstehen.
So ist der Stromverbrauch also deutlich nieriger, als bei 18W mal 4 mal 12h.
In einigen Aquarien habe ich 1 "Regentag" pro Woche mit reduzierter Beleuchtung
-das spart ebenfalls und ist der beste Tag zum Wasserwechseln.
Von einer "Tagpause" halte ich nichts, denn eine Sonnenfinsternis ist selten. In dieser Phase müssen Pflanzen von ihrer Substanz leben -es sei denn, sie bekommen genug Tageslicht.
Ein 50cm -Becken kostet überhaupt keinen Strom -es steht auf dem Balkon :