Natürlich kann man damit auch einiges kaputt machen, aber die Gefahr ist gering.
Aber warum willst du in ein gut funktionierendes Ökosystem permanent eingreifen?
Wenn es gut läuft, ist es besser den Wasserwechsel nach Bedarf zu machen.
Leider sieht man von Außen nicht wann der Bedarf besteht, das kann man nur messen. Wenn man es sieht ist es schon zu späht.
Daher ist die Empfehlung alle 3-4 Wochen das Wasser zu wechseln ist sicher eine gute Empfehlung.
Auch wenn sich vermutlich gleich einige drauf hauen, wir wechsel unser Wasser nur
2-3 mal im Jahr.
Dafür misst unser Filter permanent und gibt Alarm beim Überschreiten der Grenzwerte.
Über Nacht ist auch die Heizung aus und wir erzeugen wechselnde Strömungen.
All das Hilft natürlich dabei. Die Filterpatrone müssen wir aber jede Woche reinigen, denn da sammeln sich die Pflanzenreste.
Chemie brauchen wir auch nicht zusetzen, einzig eine UKV Röhre schalten wir Abends für 2 Stunden mit an und ein wenig Kohlensäure blasen wir für die Pflanzen mit ein.
Bei der Futter sind wir wählerisch und halten von vielen Fertigprodukten nichts.
Artemia, Mückenlarven und Bachpflokrebse züchten wir nebenbei, geht ganz einfach und braucht kaum Platz. Auch ein Salatblatt mag ein Teil unserer Fische, den Rest nehmen wir einfach am Abend wieder raus.
Fertigfutter nehmen wir nur sehr wenig, es belastet oft das Wasser.
Und weniger füttern ist oft mehr...