... und man kann sich hinterher sogar Bescheinigungen ausdrucken über erfolgreich absolvierte Module.
Das ersetzt zwar keine Aus-/Weiterbildung - aber kann u.a. nach beruflicher Umorientierung beim Bewerben hilfreich sein.
Wenn der Gärtnermeister, der alters-/gesundheitsbedingt seinen Beruf nicht mehr in Vollzeit ausüben kann/will, Fuß in der Altenpflege fassen möchte, da er sich dazu noch fit genug fühlt und er bei einem 1wöchigen Praktikum gemerkt hat, dass ihm die Arbeit Freude macht.....
oder
die Einzelhandelskauffrau, die versucht, eine Stelle in der Sachbearbeitung zu bekommen (und das nicht über Zeitarbeit oder ANÜ)
oder
bei einem Stellenangebot sind verhandlungssichere Englisch Kenntnisse gefordert und bei der engeren Auswahl kommt es letztlich manchmal auf Nuancen an, die bei einem besser zum Job oder der Firma/dem Team passen als beim anderen... evtl. entscheiden das nur Kleinigkeiten wie sowas
oder man plant langfristig eine Existenzgründung und will sich Häppchenweise BWL nochmal zu Gemüte führen...
dann macht die Bestätigung bestimmten Wissens durchaus etwas her!
Abgesehen davon hat ja fast jeder heutzutage irgendwo Lücken im Lebenslauf und rechnet mit der Frage "Was haben Sie in dieser Phase so gemacht?" im Vorstellungsgespräch.
Wenn man dann zeigen kann, dass man trotz Arbeitslosigkeit/-unfähigkeit sinnvolle Dinge getan hat, ist es auch nicht verkehrt
(ich habe von der Dame in der Arbeitsagentur den Tipp bekommen, als ich gerade Unterlagen über meine Arbeitsaufnahme einreichte...und meinen Zugang verlor. Seitdem habe ich im Kopf den Gedanken "wenn ich das nächste mal in die Situation komme, ist das erste, was ich mache, der Englisch Einstufungstest
bisher kam es dazu allerdings nicht mehr seit mind. 5 Jahren...
)