Der starke Baht in Thailand ist für die Wirtschaft wohl eine Existenzfrage. Einmal betrifft es den Tourismus, ein Wertverlust an Devisen in Höhe von knapp 17% bedeutet eine entsprechende Verteuerung des Urlaubs. Die ATM-Gebühren von mittlerweile wohl 220 Baht (ca. 6,50 Euro) pro Abhebung kommen noch dazu, falls man es bevorzugt, auf Bargeldmitnahme zu verzichten. Lediglich die Karte von Santander erlaubt es, diese Gebühren erstattet zu bekommen.
Der gesamte Export ist vom starken Baht betroffen, insbesondere werden beim Reis extreme Einbrüche verzeichnet.
Schon jetzt beklagt die TAT Einbrüche bei den Besucherzahlen, steuert dagegen, indem Visabestimmungen beispielsweise für Indien gelockert werden. Ob das den gewünschten Erfolg bringt, wage ich zu bezweifeln. definitiv wird es glücklicherweise noch dauern, bis die angepeilten Besucherzahlen die 50-Millionen-Grenze überschreiten,, wobei ich persönlich wünsche, dass es sehr lange dauern wird.
Wenn Komissköppe eine Regierung bilden, fehlt es in der Regel an fachlicher Qualifikation in Bezug auf Wirtschaft, Finanzen und Innen- und Außenpolitik.