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Thailand
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Kein Impfstoff für Thailand vor Mitte 2021...

*****ing Paar
2.101 Beiträge
Zitat von ***at:
das wir zur Hälfte aller Deutschen, damit durch sein werden, bis dahin wird es bereits September 2021 sein

Tja, damit liegst du allerdings voll daneben. Eine einfache Rechnung zeigt, dass bis zu einer Durchimpfung von 40 Millionen Deutschen über 2 Jahre vergehen werden.
******aar Paar
176 Beiträge
Ich sehe schon, wir beide kommen auf keinen Nenner und wie ich finde, wird der Ton auch rauer *zwinker*

Du bist jemand, der Angst vor Covid hat und (aus meiner Sicht) mit den Zahlen und Fakten jonglierst, welche zu dieser Pandemie passen.

Ich bin jemand der auch mal Sachen kritisch hinterfragt, da ich mit den aktuellen Maßnahmen nicht zufrieden bin, diese kritisch sehe und auch deren Nutzen bezweifle.

Nochmal, eine Pandemie wird an den Erkrankten und Toten gemessen. Nicht an den Infizierten oder Personen die mit, aber nicht wegen Covid sterben.

Die offiziellen Zahlen geben keinen Aufschluss darauf, wieviele Menschen tatsächlich AN Covid gestorben sind.

Valider sind die ca 9tsd, die auf Intensiv verstorben sind, wie bereits erwähnt sehr viele über 80 Jahre und oder mit Vorerkrankungen.

Solange diese Zahlen nicht valide vorliegen, ist eine Ableitung von Maßnahmen die wirtschaftlich, sozial und gesundheitlich in unser aller Leben einschneiden, nicht gerechtfertigt.

Wenn es darum geht leben zu schützen, müssten die Regierung nicht nur das Rauchen, Fastfood oder Extremsport verbieten, sondern auch alle Risikopatienten mit Vollgesichtschutzatemmasken ausstatten und per Gesetz eine Zwangsquarantäne anordnen, Ausgehverbot für 23h am Tag, bis die Pandemie besiegt ist.

So wären wir alle doch besser dran.
Risikopatienten sind geschützt und können Leben und die anderen Menschen können eine Herdenimmunität aufbauen.

Würde dir das Gefallen?
Wahrscheinlich nicht, weil es dich betreffen würde, richtig?
*****ing Paar
2.101 Beiträge
Zitat von ******aar:
Du bist jemand, der Angst vor Covid hat und (aus meiner Sicht) mit den Zahlen und Fakten jonglierst, welche zu dieser Pandemie passen.

Diese Schlussfolgerung steht diametral dem gegenüber, wie ich in Bezug auf Covid-19 empfinde. Ich habe definitiv keine Angst vor Covid-19 und ich jongliere auch nicht mit Zahlen, sondern bewerte sie aus wissenschaftlich-statistischer Sicht.

Ich bin jemand der auch mal Sachen kritisch hinterfragt, da ich mit den aktuellen Maßnahmen nicht zufrieden bin, diese kritisch sehe und auch deren Nutzen bezweifle.

Kritisch hinterfragen und kritisch hinterfragen sind zwei Paar Schuhe. Meine Art und Herangehensweise kritisch zu hinterfragen ist vollkommen frei von Emotionen und basiert auf Fachbeiträge aus Journalen und qualifizierten Medien im Abgleich damit, was politisch häufig entgegen der Sichtweisen von Virologen und Epidemiologen gemacht wird.

Und aktuell empfinde ich höchsten Respekt gegenüber unserer Bundeskanzlerin, obwohl ich ausdrücklich kein Fan von Merkel bin. Sie hat schon während der Flüchtlingskrise gezeigt, dass ihr Menschlichkeit und humanitäres Handeln mehr wert ist, als eine politische Überlebensstrategie. Als promovierte Physikerin weiß sie um die Bedeutung exponentieller Entwicklungen und ihre damals belächelten Vorhersagen sind sogar noch in einem stärkeren Maße eingetreten.

Mich würde jetzt einmal interessieren, in welche Richtung deine Zweifel an dem Nutzen der Maßnahmen gehen. Meine Sichtweise kann ich in Bezug auf den Nutzen ganz klar formulieren: Mir sind die Maßnahmen viel zu soft. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass der Shutdown lediglich die Wirkung hatte, das Infektionsgeschehen über einen gewissen Zeitraum an einem exponentiellen Wachstum zu hindern. Aktuelle sieht es allerdings wieder so aus, dass das Infektionsgeschehen auf einem viel zu hohen Niveau ist und wir Gefahr laufen, wieder in ein exponentielles Wachstum zu rutschen. Da das Infektionsgeschehen absolut diffus ist, bleibt nur die Möglichkeit, die Kontakte weiter einzuschränken. Alle Geschäfte, die nicht notwendig sind, müssen geschlossen werden, Kontakte außerhalb der Wohnung nur noch auf einen Haushalt zu beschränken und eventuell auch Ausgangsbeschränkungen.

Schulen, obwohl systemrelevant, sollten ebenfalls geschlossen werden und man muss sich Gedanken darüber machen, wie zumindest die Abschlussklassen die entstandenen Lücken schließen können. Eine Möglichkeit für die unteren Klassen Stoff aufzuholen bestünde darin, einmalig die Ferien zu nutzen oder mit einem Blick zurück in die 60ger zwei Kurzschuljahre einzuführen.

Nochmal, eine Pandemie wird an den Erkrankten und Toten gemessen. Nicht an den Infizierten oder Personen die mit, aber nicht wegen Covid sterben.

Mit Verlaub, aber hier liegst du falsch. Eine Pandemie wird nicht an einer bestimmten Anzahl Toten oder Erkrankten gemessen, sondern die Ausbreitung eines Erregers und die Folgen bestimmen, wann er zu einer Pandemie erklärt wird.

Jeder Infizierte ist während einer Pandemie ein Risikofaktor. Es bringt auch nichts, ständig den Versuch einer Relativierung an oder mit Covid-19 verstorben in die Diskussion einzubringen. Es ist und bleibt der Versuch, das Virus zu verharmlosen. Ich hatte schon einmal angesprochen, dass Covid-19 keine Erkrankung ist, die nur die Lunge betrifft, sondern alle Organe und auch die Hirn-Blut-Schranke überwindet.

Die offiziellen Zahlen geben keinen Aufschluss darauf, wieviele Menschen tatsächlich AN Covid gestorben sind.

Die offiziellen Zahlen geben einen Aufschluss darüber, wie viele Menschen an oder mit Covid-19 verstorben sind. Das ist der aktuelle und offizielle Minimalkonsens in Bezug auf die Todesfälle. Es sit davon auszugehen, dass die tatsächliche Zahl der C19-Toten wesentlich höher anzusetzen ist.

Ich sehe hier aber schon wieder den Versuch von dir, die Zahl der Covid-19-Toten über die Präposition zu relativieren und die, die MIT Covid-19 verstorben sind, auszusondern. Das mag deine Meinung sein, aber so wie du es darstellst, ist es eine Behauptung, die du bitte einmal fachlich belegen solltest!

Valider sind die ca 9tsd, die auf Intensiv verstorben sind, wie bereits erwähnt sehr viele über 80 Jahre und oder mit Vorerkrankungen.

Valide sind alle mittlerweile über 21.533 Verstorbenen. Auch hier wieder der Versuch einer Reduktion der Gefährlichkeit des Virus über den Weg, dass hauptsächlich Ältere und Vorbelastete daran versterben. Nur einmal so nebenbei bemerkt, ca. 40% der Bevölkerung in Deutschland ist älter als 50 und rutscht somit in den Bereich der Gefährdeten.

https://www.bpb.de/nachschla … tschland/61538/altersgruppen

Wenn es darum geht leben zu schützen, müssten die Regierung nicht nur das Rauchen, Fastfood oder Extremsport verbieten, sondern auch alle Risikopatienten mit Vollgesichtschutzatemmasken ausstatten und per Gesetz eine Zwangsquarantäne anordnen, Ausgehverbot für 23h am Tag, bis die Pandemie besiegt ist.

Dass das ein ganz dummer Vergleich ist, ist dir hoffentlich klar. Das wären Maßnahmen, die man in Nordkorea umsetzen könnte.

Risikopatienten sind geschützt und können Leben und die anderen Menschen können eine Herdenimmunität aufbauen.

Fällt dir die kausale Unstimmigkeit in den letzten zwei Zitaten auf?

Würde dir das Gefallen?
Wahrscheinlich nicht, weil es dich betreffen würde, richtig?

Also, weder rauche noch trinke ich, betreibe keinen Extremsport und meine Frau und ich erfüllen sogar das Kriterium einer täglichen, 24-stündigen Quarantäne. Einmal die Woche fahren wir in unser Geschäft um dort nach dem Rechten zu sehen, erledigen dabei unseren Wocheneinkauf und vermeiden Kontakte recht wirksam. Auch wenn die Maßnahmen jetzt verschärft werden, würde uns das kaum mehr belasten.
******aar Paar
176 Beiträge
Wenn du die Zahl aus wissenschaftlich-statistischer Sicht betrachtest, wieso ist es dann für dich nicht relevant ob ein Mensch an Corona stirbt oder nicht?

Genau diese Zahl belegt doch, ob das Virus so gefährlich und tödlich ist oder nicht?

Die Haltung, nur die größtmögliche Zahl anzuerkennen, ist für mich genauso Panikmache wie Populismus, sorry.

Der "dumme Vergleich" war sarkastisch gemeint, solltest du eigentlich sehen *zwinker*
Dennoch wären die Masken eine Maßnahme
für alle, denen die Maßnahmen anderen gegenüber zu soft sind.

Zu Madame Merkel und ihrer Politik enthalte ich mich meiner Stimme *g* *g* *g*
*******eae Mann
249 Beiträge
Zitat von *****ing:


Tja, damit liegst du allerdings voll daneben. Eine einfache Rechnung zeigt, dass bis zu einer Durchimpfung von 40 Millionen Deutschen über 2 Jahre vergehen werden.


Mit Verlaub *g* , hier liegst du vermutlich sehr falsch wenn genügend Impfstoff vorhanden ist, und davon kann man nach heutigem Stand ausgehen.
*********egler Paar
1.597 Beiträge
Ich lese mit viel Interesse hier mit aber auch in einem anderen Thread.

Ab hier koennte man gut quer einsteigen, auch einmal fuer sich die 5 gestellten Fagen beantworten und dann bis zum Ende lesen.

Akademiker: Sachlichkeit in der Corona-Diskussion
*********egler Paar
1.597 Beiträge
Zitat von *******ceae:
Mit Verlaub *g* , hier liegst du vermutlich sehr falsch wenn genügend Impfstoff vorhanden ist, und davon kann man nach heutigem Stand ausgehen.

Und bis wann rechnest du dass 40 mio Menschen in DE geimpft werden koennnen?
Mache hier einmal die Annahme das genuegend Impfstoffe vorhanden sind.
*******eae Mann
249 Beiträge
Zitat von *********egler:
Zitat von *******ceae:
Mit Verlaub *g* , hier liegst du vermutlich sehr falsch wenn genügend Impfstoff vorhanden ist, und davon kann man nach heutigem Stand ausgehen.

Und bis wann rechnest du dass 40 mio Menschen in DE geimpft werden koennnen?
Mache hier einmal die Annahme das genuegend Impfstoffe vorhanden sind.


Da wir die genaue Anzahl der Impfstoffzentren (und deren Kapazitäten) in den einzelnen Bundesländern noch nicht kennen, sind alles Schätzungen.

Bis zum Herbst des nächsten Jahres sollten es möglich sein dass 50 % der Bevölkerung in Deutschland (sofern sie sich impfen lassen) geimpft sind. Das sehe ich auch nicht als unrealistisch, wenn man den ersten Planungen glauben schenkt.

Geplant sind 430 Impfzentren in Deutschland, Bayern alleine richtet sich darauf ein täglich 30.000 Menschen impfen zu können.

Noch ein Punkt, aber das lief auch über die Hausarztpraxen, die haben es geschafft in 3 Wochen über 20.000.000 Menschen gegen Grippe zu impfen.
*********egler Paar
1.597 Beiträge
@*******eae - Danke fuer deine Zahlen.

Ich habe einmal schnell auf einem Schmierzettel herum gerechnet. Dabei kamen mir 2 Fragen.

Bayern
Zeitbetrachtung
30 000 Menschen pro Tag
bei einer Bevoelkerung von 13 mio
und einer fuer Herdenimmunitaet notwendingen Durchimpfung von 60%
muessen 13 mio * 0.6 Menschen = 7.8 mio Menschen
das bedeuted 7,8 mio Menschen / 30 000 Menschen/Tag macht 260 Tage bei einer 5 Tage Woche sind es genau 52 Wochen. Wenn Ende 2020 der Impfstoff freigeben wird, Im Januar mit dem Impfen begonnen werden kann und genuegend Impfstoff da ist schafft es Bayern bis Anfang 2022

Wieviele Aerzte brauch man dafuer?
Impfzeit 10 min / Mensch und Arzt
macht 6 Menschen / h pro Arzt
macht 48, aufgerundet 50 Menschen pro Tag und Arzt.
30 000 Menschen pro Tag erfordern damit
30 000 Menschen / 50 Menschen/Tag und Arzt = 6000 Arzte pro Tag.

Frage 1: Stehen 6000 Aerzte in Bayern taeglich (5 Tage Woche) fuer 1 Jahr fuer C19 Impfungen zur Verfuegung?




Grippe-Impfung
20 000 000 Menschen in 3 Wochen
macht 6.6 mio Menschen pro Woche = 5 Tage
macht 1.32 mio Menschen pro Tag.
50 Menschen / Tag und Arzt
1.32 mio Menschen pro Tag / 50 Menschen pro Tag und Arzt erfordert 26 000 Aerzte pro Tag fuer 3 Wochen bei 5 Tage-Woche.

Frage 2: Ist das realistisch?
***at Mann
706 Beiträge
München – Die Zahl der Ärzte in Bayern ist im vergangenen Jahr auf einen neuen Rekordstand gestiegen. Insgesamt zählte die Lan­des­ärz­te­kam­mer 86.696 Ärztinnen und Ärzte. Das ist ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent. Aufs zurückliegende Jahrzehnt gerechnet, summiert sich der Zuwachs bei den Klinikärzten auf 34,6 Prozent. In den Praxen beträgt das Plus 15,4 Prozent. Die Zahl der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte stieg von 63.431 auf 64.805.

Nach Einschätzung der Lan­des­ärz­te­kam­mer reicht der Anstieg aber weiterhin nicht aus, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

Ich denke diese Zahl sollte ausreichen um die 30.000 Personen pro Tag impfen zu können. Vielleicht könnten auch mehr geimpft werden, ich denke dabei die Ärzte wechseln sich gegenseitig ab!

Quelle Ärzteblatt.de
****jo Paar
566 Beiträge
Und wieviele von den Ärzten sind in die Schweiz oder andere Länder abgewandert ?
*********egler Paar
1.597 Beiträge
@***at
Wenn es dir moeglich ist, gebe doch bitte den Link zum Aerzteblatt an. Danke
***at Mann
706 Beiträge
Zitat von *********egler:
@***at
Wenn es dir moeglich ist, gebe doch bitte den Link zum Aerzteblatt an. Danke


https://www.aerzteblatt.de/n … /Immer-mehr-Aerzte-in-Bayern
******aar Paar
176 Beiträge
Wie gesagt, wartet mal ab ob die aktuelle Kappa für die Impfwilligen nicht ausreicht.

Wobei der Druck auf eine Impfpflicht nach meinem empfinden schon wächst, auch wenn man "nur" von einem Gebot spricht:

https://focus.de/12758735

https://m.bild.de/politik/in … den-74432222.bildMobile.html
*******eae Mann
249 Beiträge
Zitat von *********egler:

Frage 1: Stehen 6000 Aerzte in Bayern taeglich (5 Tage Woche) fuer 1 Jahr fuer C19 Impfungen zur Verfuegung?

Woher soll ich die Frage beantworten können ? Lt. den Presseberichten der Bayerischen Staatsregierung (wenn wir jetzt nur mal in Bayern bleiben) sollen sogar Ärzte die bereits im Ruhestand sind eingesetzt werden. Viele Ärzte aus Hausarztpraxen sollen helfen und hätten sich gemeldet, das Personal zum Betreiben (man braucht ja nicht nur Ärzte) der Zentren sollte also da sein.

Wie geschrieben, ich kann die Frage nicht beantworten, ich muss (will) den Pressemitteilungen glauben.


Zitat von *********egler:

Frage 2: Ist das realistisch?

Ich meine nein !

https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung/

Die Impfstoffzentren sollen (zumindest zu Beginn) an 7 Tagen betrieben werden, somit liege ich mit meiner Schätzung/Hoffnung eigentlich ganz gut.
*********egler Paar
1.597 Beiträge
@***at - Dank fuer den Link

@*******eae
Danke fuer deine Antworten und den Link.

Die Fragen war allgemein gestellt. Ich lebe nicht in DE und kann die Aerzte Situation dort nicht abschaetzen.

10 min / Mensch fuer eine Impfung ist eine Zahl die mir ein Krankenpfleger als "knapp" gab.

Ich versuche bei Zahlen immer zu pruefen ob sie realistisch sind; mehr nicht.

Vor allem wenn ich den Link https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung/#Impfen_Ablauf lese rechne ich damit dass es 1 1/2 bis 2 Jahre dauern wird bis eine Herdenimmunitaet (etwa 60-70% Geimpfte) erreicht ist. Wuensche mir sehr dass es schneller geht.
*********Diver Paar
1.117 Beiträge
Das Spiel mit den Zahlen hilft nicht immer weiter...
Die Anzahl der Ärzte besteht aus Kollegen, die
• in Vollzeit oder Teilzeit arbeiten
• curativ oder begutahgtend arbeiten
• in Krankenhäusern arbeiten
• in MVZ arbeiten
Hier sin in den letzten Jahren deutliche Verschiebungen zu erkennen.
Die Frage ist: Wieviele davon stehen für Impfzentren tatsächlich zur Verfügung?
Und: Wieviele wollen da tätig sein?
Wir z.B. nicht!
Und die Kollegen, die wir kennen (einige!) auch nicht.
Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich.
*********Diver Paar
1.117 Beiträge
sorry, "begutachtend"
********0362 Mann
79 Beiträge
Ist schon richtig, aber es gibt auch Ärzte, die sich dafür freiwillig aus dem Ruhestand zurückgemeldet haben. Wie viele das sind, weis ich aber auch nicht.
*********Diver Paar
1.117 Beiträge
Bei uns im Land eher nicht, da die "Ruheständler" inzwischen formal Teilzeitkassenarztsitze besetzen (angestellt). Hat Auswirkungen auf das Budget.
Für Angestellte benötigt es ja eine Nebentätigkeitsgenehmigung für freiberufliche Tätigkeit.
Das scheuen die Praxisinhaber derzeit überwiegend (Drohende Praxisschließung bei positiv getestetem Personal). Und das Personal der Impfzentren soll kontinuierlich getestet werden.
Es ist eben ein "Januskopf".
*****ing Paar
2.101 Beiträge
Zitat von *********egler:
Ich habe einmal schnell auf einem Schmierzettel herum gerechnet.

Ich liebe Mathe und ich habe mir einmal das Vergnügen gemacht, nachzurechnen, wie lange man theoretisch benötigt um bei einer gegebenen täglichen Kapazität an Impfungen eine Population durchzuimpfen. Auszugehen ist davon, dass mindestens 2 Impfungen notwendig sind, wobei zwischen den beiden Impfungen 21 Tage liegen. Daraus ergibt sich eine einfache Gleichung, die jeder selbst in ein Excel-Sheet übertragen kann.

Hier die Rechnung:

d: Anzahl der Tage in Abhängigkeit der täglichen Impfungen
k: Zahl der täglichen Impfungen
m: Zahl zu Impfenden

d = 2*(m - 21k)/k +21

Deutschland rechnet mit einer täglichen Zahl von 100.000 Impfungen. Um hier die Hälfte der Einwohner Deutschlands (ca. 40 Mio,) durchzuimpfen, benötigt man ca. 779 Tage.

Die Rechnung ist einfach formal ohne eventuelle Ausfalltage (Feiertage, Sonntage) zu berücksichtigen.

Es sollte eigentlich einem jeden die Illusion nehmen, dass wir schnell zu einer Normalität zurückkehren können. Die Zahlen lügen nicht und wohl die Wenigsten machen sich ob des zu erwartenden, nächsten Schritts einer Impfung Gedanken darüber, welche Zeiträume hier anzusetzen sind.

Allerdings kann man davon ausgehen, dass sich die Situation dynamisch zugunsten wieder zugestandener Freiheiten entwickeln wird. Je mehr Menschen über einen Impfschutz verfügen, desto mehr wird die Zahl der Infektionen zurückgehen.

Wichtig ist meines Erachtens nach, dass Geimpfte dies nachweisen und somit der Wirtschaft wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen und auch ihre Bedürfnisse ohne Einschränkung ausleben dürfen.
******aar Paar
176 Beiträge
Zitat von *****ing:
Allerdings kann man davon ausgehen, dass sich die Situation dynamisch zugunsten wieder zugestandener Freiheiten entwickeln wird. Je mehr Menschen über einen Impfschutz verfügen, desto mehr wird die Zahl der Infektionen zurückgehen.

Wichtig ist meines Erachtens nach, dass Geimpfte dies nachweisen und somit der Wirtschaft wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen und auch ihre Bedürfnisse ohne Einschränkung ausleben dürfen.

WENN es klar ist, dass Geimpfte keine Überträger der Viren sind und da ist man bei Ende 2021.

Und selbst wenn man hier einen Freifahrtschein ausstellen sollte, dann gibt's in Deutschland wirklich Ausschreitungen.
***at Mann
706 Beiträge
Ich verstehe zur Zeit absolut nicht warum die TUI und auch die Lufthansa bereits von einen erfolgreichen Sommer 2021 spricht, wi die Zahlen der Touristen wieder zu nimmt, wollen die uns verarschen, haben ja genug Milliarden in den hintern geblasen bekommen, jetzt stellen sie sich hin und erzählen es sind schon viele Buchungen getätigt. Wie kann es eigentlich sein das man im Vorfeld bevor man eine Leistung beginnt bereits für die diese kassieren kann! Die Lufthansa dürfte jetzt keinen Pfennig mehr bekommen, trotzt staatlicher Hilfe entlassen sie mehr als 22500 MitarbeiterInnen und Mitarbeiter! Ich sehe auch erst frühestens am Ende 2021 das wir einigermaßen in den Urlaub fliegen können und dann die Touristischen Ziele wieder verstärkt angeflogen werden. WIR DÜRFEN AUCH NICHT VERGESSEN, WENN WIR GEIMPFT SIND, SO sind es nicht die im Urlaubsort lebenden Einheimischen, keiner weis heute wie lange eine oder 2 Impfungen wirkt und welche weiteren Ausmaße diese einnimmt!
*********Diver Paar
1.117 Beiträge
Jo. So isses. Und daher:
Von allen Seiten - nicht nur Deutschland - einfach Planungsgeschwurbel mit zeitlich limitierter optimistischer Durchhaltehoffnung
Wir warten einfach auf die 16. Zusatzerklärung der 13. Ausführungsverordnung zum Gesetz über die Beförderung des Tourismus in noch festzulegenden Reiseblasen für Massen-Touristen aus Liechtenstein und Anrainerstaaten.
***at Mann
706 Beiträge
*rotfl*
Zitat von *********Diver:
Jo. So isses. Und daher:
Von allen Seiten - nicht nur Deutschland - einfach Planungsgeschwurbel mit zeitlich limitierter optimistischer Durchhaltehoffnung
Wir warten einfach auf die 16. Zusatzerklärung der 13. Ausführungsverordnung zum Gesetz über die Beförderung des Tourismus in noch festzulegenden Reiseblasen für Massen-Touristen aus Liechtenstein und Anrainerstaaten.

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