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Der Tourismus nimmt Fahrt auf. Bangkok öffnet ab 1.10.

*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
Der Tourismus nimmt Fahrt auf. Bangkok öffnet ab 1.10.
Ab dem 1.10. öffnet Bangkok für vollständig Geimpfte.

https://www.berliner-zeitung … e-urlauber-oeffnen-li.182182

https://www.berliner-zeitung … e-urlauber-oeffnen-li.182182
***ra Frau
786 Beiträge
viva la BETA.....ich denke es wird noch lange lange dauern, bis thailand halbwegs bereisbar ist
*********Diver Paar
1.117 Beiträge
Planungen gibt es in Thailand täglich. Umsetzungen recht selten.
Trotzdem vielen Dank für die Infos!!
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
Stand Freitag (10.09) laut Our World in Data ist, dass in Thailand gerade einmal 11,63 (16,6%) Mio. Menschen vollständig geimpft sind. Mindestens 1 Dosis haben 26,63 Mio. erhalten, verbleiben als noch ca. 45 Mio. Menschen, die aktuell ungeimpft sind.

Ebenfalls nach Our World in Data liegt aktuell (10.09.) bei ca. 650.000 Impfungen pro Tag im 7-Tage-Schnitt. Das bedeutet, dass es, behält man diesen Rhythmus bei, noch knapp 4 Monate dauert, bis Thailand durchgeimpft ist und ca. 3 Monate bis zur Herdenimmunität.

https://ourworldindata.org/coronavirus/country/thailand
*********Diver Paar
1.117 Beiträge
Kleiner aber wichtiger Widerspruch bzw. Ergänzung:
Selbst wenn alle Thailänder und alle anderen dort Lebenden durchgeimpft worden sind - ist dort keine Herdenimmunität erreicht.
Diesen Begriff bei einem respiratorischen Erreger überhaupt zu postulieren war von Anfang an politisches Blendwerk, vielleicht auch hoffnungsorientiert. Und selbst das RKI und unser Bundesgesundheitsminister sind seit geraumer Zeit davon ab. Auch Prof. Drosten geht inzwischen von kontinuierlichen Infektionen trotz Mehrfachimpfungen aus.
Leicht zu googeln.
Es mag hoffentlich so sein, dass die Verläufe der Gauss-Kurven sich zugunsten der leichteren Erkrankungen verschieben, aber Herdenimmunität? Der Begriff ist bei C-19 inzwischen wirklich obsolet.
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Diver:
Kleiner aber wichtiger Widerspruch bzw. Ergänzung:

Lieben Dank für den Einwand bzw. berechtigten Widerspruch. Da habe ich leider zu wenig nachgedacht.

Ich gehe mittlerweile auch davon aus, dass wir mit diesem Virus ein bleibendes Geschenk der Natur bekommen haben. Es bleibt aber abzuwarten, wie sich das Virus manifestieren wird. Läuft es asymptotisch gegen einen stabilen Grenzwert mit leichten Änderungen wie bei den Influenza-Viren, oder entwickelt es sich zu einem weniger gefährlichen Virus mit einer harmlosen Symptomatik, möglicherweise infektiöser, aber im Verlauf eher mit einen grippalen Infekt vergleichbar.

Das ist meine subjektive Fragestellung.
*********Diver Paar
1.117 Beiträge
Zur Fragestellung:
Welche Erreger sind letztendlich "erfolgreich" (gilt für alle Gruppen, Bakterien, Viren und Pilze)?
• Diejenigen, die sich kontinuierlich (mit oder ohne saisonale Spitzen) in einer Population halten können
• Diejenigen, die möglichst infektiös, aber nicht tödlich sind, also statistisch gesehen "attenuieren"
• Diejenigen, die möglichst nicht impfpräventabel sind oder "Escape-Mutanten" bilden
• Diejenigen, die möglichst schnell mutieren
Wenn man sich die letzten 3 Aufzählungen ansieht:
• Wir haben erst 40.000 Mutationen/ Varianten/ Deletionen, die sich unterscheiden (teilweise marginal) in den letzten 2 Jahren bei "C" festgestellt, ergo
• "C" mutiert im Vergleich zu anderen Viren sehr sehr langsam (Z.B. Hepatitis C)
• Es beginnen sich Hinweise auf "Escape-Mutanten" zu verdichten
• Trotz sich steigerndem medialen Warnindex (den Seitenhieb brauche ich einfach mal😎🤣) wohl eher sich abschwächende Verläufe in Hinblick auf die Infektionszahlen
Ich habe schon vor einem Jahr geschrieben, das bei respiratorischen viralen Erregern und Impfung diese Mutanten begünstigt werden (hat auch etwas mit der Aktivierung des Immunsystems zu tun, kennen wir von HIV, wo Mutationen insbesondere bei niedriger Viruslast "erfolgreich" werden).
Damals🤢..... Heute völlig unstrittig.
Ja, KingPing, ich teile Deine Einschätzung über die Zeitachse, momentane, intermittierende, relativ kurzzeitige Mutations-Ausreißer nicht ausgeschlossen.
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
@*********Diver

Betrachtet man die Evolution unter dem logisch-konsequenten Gesichtspunkt, dass ihr Ziel eine hohe Effektivität ist, dann dürfte es eigentlich absehbar sein, dass hier nicht die Tödlichkeit eines Virus das Ziel ist, sondern ein Maximum an Reproduktion.

Das tritt meiner Ansicht nach ein, wenn sich die Reproduktionsräume anstatt in der Lunge zu verweilen, in die oberen Atemwege verlagern. Über das Gefährdungspotential vermag ich dann allerdings nichts zu sagen.

Im Prinzip ist es aber genau das, was Drosten schon in seinem Podcast 47 gesagt hat. Die Evolution bringt es mit sich, dass es Ausreißer geben wird.
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