Zur Fragestellung:
Welche Erreger sind letztendlich "erfolgreich" (gilt für alle Gruppen, Bakterien, Viren und Pilze)?
• Diejenigen, die sich kontinuierlich (mit oder ohne saisonale Spitzen) in einer Population halten können
• Diejenigen, die möglichst infektiös, aber nicht tödlich sind, also statistisch gesehen "attenuieren"
• Diejenigen, die möglichst nicht impfpräventabel sind oder "Escape-Mutanten" bilden
• Diejenigen, die möglichst schnell mutieren
Wenn man sich die letzten 3 Aufzählungen ansieht:
• Wir haben erst 40.000 Mutationen/ Varianten/ Deletionen, die sich unterscheiden (teilweise marginal) in den letzten 2 Jahren bei "C" festgestellt, ergo
• "C" mutiert im Vergleich zu anderen Viren sehr sehr langsam (Z.B. Hepatitis C)
• Es beginnen sich Hinweise auf "Escape-Mutanten" zu verdichten
• Trotz sich steigerndem medialen Warnindex (den Seitenhieb brauche ich einfach mal😎🤣) wohl eher sich abschwächende Verläufe in Hinblick auf die Infektionszahlen
Ich habe schon vor einem Jahr geschrieben, das bei respiratorischen viralen Erregern und Impfung diese Mutanten begünstigt werden (hat auch etwas mit der Aktivierung des Immunsystems zu tun, kennen wir von HIV, wo Mutationen insbesondere bei niedriger Viruslast "erfolgreich" werden).
Damals🤢..... Heute völlig unstrittig.
Ja, KingPing, ich teile Deine Einschätzung über die Zeitachse, momentane, intermittierende, relativ kurzzeitige Mutations-Ausreißer nicht ausgeschlossen.