Zur Info!!!!
Was KingPing hier schreibt ist eine persönliche Meinung die erst mal 100% bewiesen werden muss.
Meiner Meinung ist diese Aussage falsch.
Malaria Prophylaxe ist sekundär ein Killer. Steht ihr unter Prophylaxe und werdet gestochen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Mosquito diese Prophylaxe aufnimmt, sehr hoch. Nimmt sie dann anderswo den Erreger auf,, entwickeln diese Erreger eine Resistenz gegen den Wirkstoff mit dem Effekt, dass bei der Weitergabe an Menschen diesen nicht mehr geholfen werden kann und sie möglicherweise wegen nicht wirkender Medikamente sterben.
Hier ist die Impfung durch Lariam anscheint gemeint, die nicht unbedingt zu empfehlen ist, da die Nebenwirkungen recht hoch sein können.
Zur Info für alle.
Alle wichtigen Informationen für Impfschutz, der zu bereisenden Ländern, kann man auf der Seite des Auswertigen Amtes, Beispiel Thailand,
http://www.auswaertiges-amt. … nn=335940#doc335870bodyText8
in Erfahrung bringen.
Malaria
Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica (durch Plasmodium falciparum) bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Beim Auftreten von Fieber nach einem Thailandbesuch ist eine schnelle Vorstellung beim Arzt mit dem Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig.
Malaria tritt in Thailand regionsabhängig ganzjährig auf, ca. 40-50% der Fälle im Land werden durch die gefährlichere Form Plasmodium falciparum hervorgerufen, ca. 50% durch Plasmodium vivax (selten auch Infektionen mit Plasmodium knowlesii).
Ein Malariarisiko besteht im nordwestlichen Grenzgebiet zu Myanmar, v. a. in den Provinzen Tak und Mae Hong Son, im westlichen Grenzgebiet in der Provinz Ranong sowie im Süden in der Provinz Yala. Des Weiteren im westlichen Grenzgebiet zu Myanmar (Provinzen Chumphon, Prachuab, Khiri Khan, Kanchanaburi, Petchaburi) sowie im Süden (Narathiwat, Songkhla), im südöstlichen Grenzgebiet zu Kambodscha (Trat, Chantaburi) und auf einigen Inseln (z.B. Ko Chang bei Ranong); außerdem in den ländlichen bewaldeten Regionen von Phuket und Phang Nga.
Das Malariarisiko ist geringer aber vorhanden (mehr in der Regenzeit, weniger in der Trockenzeit) in den Waldgebieten des mittleren Westens sowie der nördlichen und östlichen Landesteile; auf einigen Inseln, z.B. Ko Chang und Ko Mak vor Trat im Südosten, Similan-Inseln vor Surat Thani im Südwesten.
Ein sehr geringes Malariarisiko besteht in den zentralen Landesteilen und Küstengebieten, auf den meisten vorgelagerten Inseln sowie in den höheren Gebirgslagen.
Großstädte und Touristikzentren wie Bangkok, Pattaya, Hua Hin, Cha Am, Chiang Mai, Ko Samui, Phuket (Stadtgebiet), Krabi (Stadtgebiet), Songkhla (Stadtgebiet), Hat Yai gelten als malariafrei.
Neben der immer notwendigen Expositionsprophylaxe (Schutz vor Mückenstichen) kann je nach Reiseprofil für die Risikogebiete ggf. eine Chemoprophylaxe erwogen werden. Die DTG empfiehlt diese nicht mehr regelmäßig, eher die Notfall-Selbsttherapie durch die Mitnahme eines entsprechenden Medikaments. Die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner/Reisemediziner besprochen werden.
Gegen Malaria gibt es nur einen wirksamen Schutz und das ist der Schutz vor Moskitostichen durch lange helle Kleidung, am besten spezielle Kleidung wo kein Moskito durch kommt, Repellentien, mückenfreie Schlafräume sowie Mückennetze und nicht zu vergessen NOBITE welches auf die Kleidung gesprüht wird.
So verhindert man auch Dengue oder jeglichen Mückenstich!
Prophylaxe wie Lariam Impfung wurde von meinem Mediziner und Tropenspezialisten nicht mehr empfohlen, da die Nebenwirkungen sehr stark sein können.
Stattdessen habe ich Malarone - ein Medikament gegen Malaria Tropica immer dabei.
Dieses Medikament wird nur bei ersten Anzeichen genommen und nicht vorher!
Die Einnahme von Malarone als Notfallbehandlung ersetzt nicht den Arztbesuch unverzüglich nach der Reise oder noch während der Reise.
In aller Regel ist es sehr Wichtig, sich vor einer Reise über die Impfbestimmungen zu Informieren. Reisende wie ich, haben fast alle Impfungen die es gibt.
Nur ist zu beachten das einige Impfungen über einen langen Zeitraum gemacht werden (bis zu einem haben Jahr vor der Reise) oder einige Impfungen wie Tollwut sofort nachbehandelt werden müssen (innerhalb von 48-72 Stunden), je nach dem wo man gebissen wurde.
Einen 100% Schutz gegen Krankheiten gibt es allerdings nicht, ein Restrisiko gibt es immer.
Alles weiter kann man ergooglen...
LG OTL
Ps. In den vergangenen 20 Jahren war ich schon in ganz Asien und Teilen von Afrika sowie der restlichen Welt und hatte nur einmal in Indien ein größeres Problem mit einem hartnäckigen Tropenvirus und Salmonellen.