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Meinen Tag verbringe ich damit, in der Rezeption eines noblen Hotels zu stehen und mit Gästen zu reden. Ich erkläre ihnen, wo ihre Zimmer liegen, wo sie was erleben können oder was ihnen diese Stadt bietet.
Alles in allem, macht mir der Job sehr viel Spaß, denn man hat die Möglichkeit viele Menschen kennenzulernen. Außerdem passt es hervorragend zu meinem Hobby, aber dazu später mehr.
Mein Name tut hier nichts zur Sache, aber was ihr wissen sollt, ist dass ich eine Frau von 24 Jahren bin und die Männer mir gerne zu Füßen liegen. Das mag zum einen daran liegen, dass ich nicht schlecht aussehe, aber eigentlich liegt es daran, dass sie bei mir nie bis ins Bett kommen und das hält sie bei der Stange.
Ich begann meinen Arbeitstag heute wie gewöhnlich um acht Uhr Morgens.
Der Tag heute verlief eigentlich wie jeder andere, bis zu diesem Augenblick. Ich tippe gerade am Computer die Daten neuer Gäste ein, als eine Stimme meine Aufmerksamkeit vom Bildschirm weglenkt und mich sein Blick wie ein Blitz trifft. Diese Augen, dunkelbraun, ein Traum. Er ist ziemlich groß, trägt Designerklamotten und hat irgendwas weltmännisches. Seine Stimme ist dunkel und be(un)ruhigend. "Guten Tag! Mein Name ist Lutger, Rolf Lutger. Meine Firma müsste für mich ein Zimmer reserviert haben." Ich knipse mein Lächeln an und lasse meine Finger über die Tasten huschen... "L...Lut...ger... ja, da haben wir es doch schon. Zimmer 405!" Während der Drucker das Anmeldeformular ausdruckt, greife ich nach dem Schlüssel. "Wie lange haben sie vor zu bleiben, Herr Lutger?"
Ich reiche ihm den Schlüssel. "Wahrscheinlich nur zwei Tage, aber wir werden sehen." Seine Hand greift nach dem Schlüssel und für einen Moment berühren sich unsere Hände.......
Ein wohliger Schauer lief mir dabei über den Rücken, dieser kurze Moment der Verbindung drang tief in mein Inneres - ja, ich spürte wie mich dieser Fremde anzog und mein aufreizend scheuer Blick in seine Augen verriet mir, dass er selbiges empfand.
Er lächelte und seine mich durchdringende Bariton-Stimme fragt mich, ob er sein Zimmer nun selber suchen müsse oder ob ich ihn leite und ich entschied, entgegen dem üblichen, ihm persönlich sein Zimmer zu zeigen - "just a moment Herr Lutger, meine Vertretung übernimmt gleich die Reception, dann begleite ich sie.."
Was zum Teufel mache ich jetzt gerade waren meine Gedanken, ich bin an der Reception und kein Zimmerboy, aber weder dem Blick in seine dunklen Augen noch seiner Stimme kann ich entkommen, also gesagt getan und wir gehen Richtung Aufzug.
Er scannt mich jetzt während ich vor ihm schreite, ich spüre seine Blicke förmlich an meinem Körper, was sonst eher unangenehm ist wird nun anregend, erregend.. als ich am Fahrstuhl ankomme, spannen sich all meine Muskeln, mein Hinterteil streckt sich nun hart vor ihm, dies muss er einfach merken und jetzt, genau jetzt merke ich, dass meine Fotze nass wird, nein, ist!
Noch ein Hotelgast betritt mit uns die Kabine, das entspannt ein wenig diese Situation und wir erreichen das vierte Geschoss, steigen aus und während ich wieder vor ihm Richtung 405 steuere, spüre ich es wieder, dieser Typ ist meiner, ich ebenso seine, jetzt wird er den geilen Duft meiner Möse sicher schon förmlich riechen..
Wir treten ein, er greift in sein Sakko und reicht mir eine Visitkarte, "Seien Sie bitte so lieb und buchen sie Linda für 22 Uhr".. während er es sagte, spürte ich diesen Stich in mir, genau jenen den es nur gibt, wenn die Leidenschaft in dir pocht und gänzlich fern, vom Stich noch geschockt, vernahm ich seinen letzten Satz "Sie habe ich für dich mein hinreissender Engel, reserviert"...
Bumm - damit war nicht zu rechenen, ich entfernte mich grußlos, benommen von den Ereignissen, total überrascht, aber glücklich nachdem ich mich wiederfand, jede Faser meines Körpers war nun erregt bei den Gedanken an diese Nacht, Linda die unbekannte, Er dieser magische Mann.. und meine Möse kocht...
Meine Phantasie ist angeregt, ich mal mir zig Szenarien aus, es ist erst Mittag, wie werde ich bis nächtens wohl arbeiten können - unmöglich, ich bin jetzt schon geil, zu geil, und kann glücklicherweise frei nehmen..
Zuhause angekommen, entledige ich mich mal der Hoteluniform, der Spiegel baut mich auf, mein Körper ist wirklich in Bestform, alles straff, alles gespannt und ich klatsche mir mal kräftig selbst auf meinen geilen und wohlgeformten Knackarsch - JA - er kann kommen, in mir, mit mir, mit Linda, ohne Sie... einfach nur genießen was sich ergibt, ohne viel Gedanken an ein warum...