Das können Frauen von Pornostars lernen!
Liebe Frauen, haben Sie Lust auf mehr Selbstbewusstsein, eine höhere Lebensqualität und ein besseres Körpergefühl? Dann steigen Sie doch ins Porno-Geschäft ein!Denn glaubt man einer aktuellen US-Studie, sind weibliche Pornostars keinesfalls anfälliger für psychische Probleme als Frauen, die einem 'normalen' Beruf nachgehen. Ebenso falsch seien die weit verbreiteten Klischees, dass Frauen, die in der arbeiten, in den meisten Fällen Opfer sexuellen Missbrauchs wurden und oder drogenabhängig seien.
Ganz im Gegenteil: Angeblich dürfen sich die Ladys aus der über Selbstbewusstsein, ein besseres Lebensgefühl und ein besseres Körpergefühl freuen. Das behauptet zumindest ein Artikel im „Journal of Sex Research“.
Die Erkenntnisse stammen von Forschern der Pennsylvania's Shippensburg University, der Texas Woman's University und der Adult Industry Medical Healthcare Foundation, einer US-amerikanischen Non-Profit-Organisation, die regelmäßig Pornostars auf sexuell übertragbare Krankheiten untersucht.
Für die Studie wurden 177 Pornodarstellerinnen zwischen 18 und 50 Jahren mit Frauen desselben Alters, Herkunft und Ehestands verglichen, die einen anderen Job haben. Mehr als ein Drittel der befragten Sexstars – durchschnittlich 3,5 Jahre im Geschäft – sind verheiratet oder in einer ernsthaften Beziehung, 44 Prozent leben als Single.
Im Fokus der Studie standen sexuelle Vorlieben und Gewohnheiten, das Selbstbewusstsein, die Lebensqualität und der Umgang mit Drogen.
Sie widerlegt das allgemeine Vorurteil, dass Frauen aus dem Porno-Business als Kind oft sexuell missbraucht wurden und gar drogenabhängig seien.
Laut den Forschern entstammen diese Stereotype unter anderem der Propaganda von Anti-Porno-Aktivisten.
Tatsächlich jedoch seien Pornostars selbstbewusster, hätten ein stabileres soziales Umfeld und ein besseres Körpergefühl.
Zudem seien sie fitter und schliefen besser. Knapp 70 Prozent der befragten Sex-Stars behaupten, ein erfüllendes Liebesleben zu haben. Bei den Frauen, die nicht in der Branche arbeiten, waren es lediglich 33 Prozent.
Ganz ohne die Bestätigung einiger Klischees geht es dann aber offenbar doch nicht:
So haben weibliche Pornostars mehr als Durchschnittsfrauen. Ihr erstes Mal erleben sie offenbar in jüngeren Jahren. Auch beim Umgang mit Drogen geben sich die Darstellerinnen liberaler.
Bleibt am Ende nur noch eine Frage offen: Wie kommt eine Universität auf eine derartige Studie?
Diese Studie wurde anscheined von der Pornoindustrie in Auftrag gegeben
Es gibt genug Fälle, wo Pornostars durch AIDS, Selbstmord oder Drogen umgekommen sind. Allgemein sind Menschen individuell, die Rahmenbedingungen/Umstände sind es auch. Klar gibt es auch genug Fälle, wo jemandem, der mit der Pornoindustrie nichts zutun hat, solche Dinge passieren können.
Was meint ihr?
LG, D.