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Ich weiß ist doof, mache es aber trotzdem...

*****riq Mann
205 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiß ist doof, mache es aber trotzdem...
Hey,

aus gegebenem Anlass und weil die Plauderecke so verwaist und leer aussieht... Wenn mir vor einem Beitrag schon klar ist, dass er nicht zum Thema passt / gehört und ich damit unterm Strich auch nichts produktives Beitragen werde, wieso schreibe ich ihn dennoch? Insbesondere, wenn der Großteil dieses Beitrages darin besteht, dass ich erkläre, dass ich erkenne, dass er ohnehin überflüßig, unpassend und nichtssagend sein wird.

"Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie." (Römer 2.1) - Ich weiß, ich verwende Worte auch gerne, melde mich zuweilen zu Wort wo es vielleicht nicht ideal. Auch sind Meinung und Wortwahl nicht immer perfekt.
Aber wenn man selbst schon erkennt, dass man gerade im Begriff einen Bock zu schießen; sollte man hier nicht versuchen sein Ego im Zaun zu halten?


Was denkt ihr dazu?
Weil ein jeder seinem Mitteilungsbedürfnis nachkommen kann/darf/sollte ?!.


Ich finde nichts verwerfliches daran , ob man darauf eingeht oder nicht ist doch die eigene Entscheidung .



Liebe Grüße
*****riq Mann
205 Beiträge
Themenersteller 
Dieses Recht möchte ich ja (grundsätzlich) niemandem absprechen. Aber muss man dies in Themen ausleben, bei denen man selbst schon erkennt, dass es vollkommen unpassend ist? Es steht schließlich jedem frei einen entsprechenden Beitrag selbst zu eröffnen und hier seinen Gedanken zu fröhnen.

Ich würde mich auf z.B. einer Feier doch auch nicht zu einer Gruppe stellen, kurz zuhören, etwas vollkommen unpassendes / dummes einwerfen und dann wieder gehen, oder? Hier wird es jedoch sehr wohl getan. Und dies, obgleich man selbst angibt, dass man erkennt, dass es falsch ist.

Sicher, man muss grundsätzlich nicht darauf eingehen. Aber ein gewisses Mindestmaß an Anstand und Benimm sollte man auch online erwarten dürfen, oder? Und was, wenn Dritte darauf eingehen und den Beitrag somit in eine komplett andere als die ursprüngliche / gewünschte Richtung lenken?

Die Freiheit des Einen endet dort, wo sie die Freiheit eines Anderen beeinträchtigt, heißt es oft. Und ist dies nicht eine entsprechende, unpassende Beeinträchtigung?
**_E Mann
71 Beiträge
Mitteilungs- oder Geltungsbedürfnis?

Ich habe einfach das Gefühl, dass viele nicht anderes können und wie in der Normalwelt ihren Senf dazu werfen.
In dieser "Normalwelt" jedoch ist es uns anderen möglich das einfach auszublenden und zu verwerfen. In einem Forum allerdings werden wir immer wieder mit dieser Aussage konfrontiert und können sie nicht einfach ausblenden und weg lassen. Auch dieses drüber fliegen hilft nur bedingt.
Denn jedes Mal ertappt man sich bei dem Gedanken: "Schon wieder dieser Post"

Und wo du die Party einwirfst *g*
Es gibt genug Personen die eben jenes tun um das Spotlight auf sich zu lenken.
....
Jeder hat einen anderen Blinkwinkel auf das selbe Inhalt, Begebenheit.. oder Definition der Sünde.

Es ist auch interessant warum der eine so denkt und warum er sich über etwas aufregt, was der andere wiederum ganz in Ordnung findet.
Mag sein, dass es überflüssige Themen gibt ... Ich persönlich habe aber den Eindruck daß SO ein manches Thema mehr Gemüter erregt, auch wenn nur oberflächlichen Inhalten, als ein ersteres Thema...
Ich halte auch " schwachsinnige " Themen nicht fehl am Platze, da kann ich mehr mit lachen, und auch mich öfter immer wieder darüber wundern,.. über die billige und abfällige Ausdrucksweisen so mancher feinen Herren und Damen..
In einem Wortgefecht, wo die Emotionen
einen seine Manieren (angeblichen 😎)
vergessen lassen, erkennt man oft den wahren Charakter der Person. ..

...ich würde sagen, dass nicht jedes auf ersten Blick schlechte Thema , ist auch tatsächlich überflüssig....



Liebe Grüße
Oldrie
Man selber unterstellt sich kein Geltungsbedürfnis bei einer Meinungsäußerung
das machen andere

Nun wer in einem post ein Geltungsbedürfnis sieht statt einer Meinungsäußerung könnte ja nachfragen warum/weshalb/wieso .


Es ist müßig

Sollten forumsregeln nicht eingehalten werden greift die Arbeit der Moderatoren .

Und was den spotlight anbelangt .... Da greift wohl wieder das Zitat "wer ohne Sünde ...."


LG
*****riq Mann
205 Beiträge
Themenersteller 
Sicher... Aber die Frage ist, wieso man es tut, wenn man schon vorher bzw. während des Schreibens selbst feststellt und sogar formuliert, dass es daneben ist.

Nicht bzw. hinterher merken, dass es daneben war, ok. Passiert mir zuweilen auch. Aber bewußt etwas schreiben und absenden, dass offensichtlich (auch in der eigenen Sichtweise) für'n Arsch ist?
Ja, genau..
Herr @*****riq..

Warum tun Sie es?
Wie kam eigentlich zu der Idee das Thema vorzuschlagen?
Ich verspüre da bei Ihnen weniger Neugierig, dafür mehr Aufregung... ..

Liebe Grüße
O.
Das würde voraussetzen , dass man just in dieser Minute erst reflektiert und analysiert was man da geschrieben hat .


manche machen das , andere geben ihrem ersten Impuls nach .


Ich sehe immernoch kein Problem .
Schließe mich Oldrie_O an


LG
*****riq Mann
205 Beiträge
Themenersteller 
Wohlan http://www.joyclub.de/my/3312197.oldrie_o.html,

Interessant zu sehen was wenige Zeilen für Gefühle zu vermitteln vermögen.

Nun, die Triebfeder für die Eröffnung dieses Themas war eben solch ein Beitrag. Und wenn man diese Gruppe durchgeht, gibt es viele seines Gleichen. In diesem speziellen Fall war es ein absolut unsagender Beitrag, der zum Großteil daraus bestand, dass der Ersteller mitteilte, dass seine Zeilen vollkommen unpassend und überflüssig seien.

Da es mir persönlich schwer fiel, hier nicht ebenso unpassend zu antworten bzw. das Thema weiter zu verfehlen, eröffnete ich dieses Thema. Mit Emotionalität oder ähnlichem hat dies allerdings schwerlich zu tun. Dafür bin ich von so manchem niveaulosen bis dummen Kommentar einfach zu sehr gelangweilt.


So erkenne ich also, dass es Beiträge gibt, bei denen man hinterher seine Verfehlung erkennt. Jedoch vermag ich nicht zu begreifen wieso man formuliert und veröffentlicht, was man eben selbst als ungenügend erachtet.


es grüßt

tyasariq
Du könntest den betreffenden User persönlich fragen was ihn dazu bewegt hat *g*


Alles andere ist einfach spekulativ
*****riq Mann
205 Beiträge
Themenersteller 
Nun, dieser Beitrag ist, wie erwähnt, jedoch nicht der einzige dieser Art. Und so ist es auch nicht die einzige Person, welche sich so verhält.
Und gemessen an der Tatsache, dass dies ein Diskussionsforum ist und wir uns hier in einer Plauderecke befinden, hatte ich die Hoffnung, dass man darüber "plaudern" kann.

Vielleicht erkennt ja jemand sein Verhalten wieder bzw. kennt ähnliche Intentionen und hat die Kraft zur Selbstreflektion.

btw. was spricht gegen ein wenig Spekulation, wenn es um keine konkrete Person geht?


(Die betreffende Person und das auslösende Thema habe ich bewußt ungenannt gelassen, da es eine allgemeine Frage für ein augenscheinlich verbreitetes Verhalten ist.)
******_53 Frau
21 Beiträge
ich
...sehe das etwas ungezwungener.
Solange es nur dummes und nicht beleidigendes Geschwätz ist, lächle ich und lese den nächsten produktiven Beitrag.

Man sollte auch mal über den Dingen stehen. *g*
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Meine Synapsen funktionieren hier schon wieder nicht.................
So oft ich auch die Beiträge lese und so sehr ich mich darauf konzentriere, habe nur *popcorn* im Kopf.
Ich glaube, mit mir stimmt was nicht *ballaballa*
**********child Mann
1.078 Beiträge
Ich glaube manche Menschen ...
machen soetwas
der zum Großteil daraus bestand, dass der Ersteller mitteilte, dass seine Zeilen vollkommen unpassend und überflüssig seien.

um potentiellen Angreifern von vornherein den Wind aus den Segeln zu nehmen.
*********Light Frau
1.394 Beiträge
Beantwortet sich das Thema nicht von selbst? *gaehn* *blabla*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Wird das Leben zu leicht ...
... kommt bei manchen Menschen Langeweile auf.
********iebe Mann
10.689 Beiträge
Kommt drauf an.
Es muss mit dem Thema zusammenhängen, zumindest subjektiv für mich. Ich muss es als Beitrag zum Topic meinen.

Wenn das Thema ist: "Erniedrigungen", und ich denke "O Gott, Fleisch muss ich auch noch kaufen!" und schreibe das hin, dann ist es kein Beitrag zum Thema - es ist mir zwar beim Lesen eingefallen (warum auch immer), aber es gehört sicher nicht dazu.
Wenn mir aber einfällt: Ich brauche noch Fleisch - und das bringt mich auf eine Idee, und ich schreibe hin: "Heute werde ich meine sub zum Fleisch kaufen schicken, und zwar wird sie beim Bestellen eine möglichst zweideutige Wortwahl wählen müssen, die ihr sehr peinlich ist, und mir mit dem eingeschalteten Handy übertragen (bzw. aufzeichnen)!" - dann gehört es zum Thema. Auch wenn es vielleicht außer mir niemanden interessiert, dass meine subbie Fleisch kaufen geht. Aber die Erniedrigung steht im Vordergrund und nicht das Fleisch.

Aber ich würde nie selber schreiben, dass meine Zeilen überflüssig sind - dann kann ich mir das Schreiben gleich sparen. Damit führe ich mich selbst ad absurdum.

Gruß vom Drachen
*********l_314 Frau
57 Beiträge
Modeerscheinung
Im Radio hörte ich neulich einen Bericht über Menschen, denen es einfach nur Spaß macht in Foren (oder Blogs) irgendein verqueres Statement von sich zu geben, Sinnloses und Unpassendes zu posten. Es gibt mittlerweile sogar schon ein Fachwort für diese Personengruppen (ist mir leider entfallen). Einige Monate Stuss posten, andere damit herauszufordern oder bewusst Themen in andere Richtungen zu lenken, querzutreiben oder aufzuregen.

Verrückt oder?

Solchen Postings darf man konsequent ignorant begegnen wie ich finde
...manchmal fällt es allerdings auch mir schwer.
**********child Mann
1.078 Beiträge
Ich glaub Du meinst die klassischen Trolle, ABER jene setzen nicht ein vorauseilendes
Ich weiß ist doof, aber ...
in ihre Beiträge, sondern tun oft so als wäre ihr Standpunkt der common sense.
*****riq Mann
205 Beiträge
Themenersteller 
Das klingt wahrlich interessant, Mel_et_Fel_314. Also besonders, dass es so verbreitet ist, dass es dafür inzwischen Begrifflichkeiten gibt.
Don't feed the troll kannte ich aber schon vor 15 Jahren. Mit dem Unterschied, dass wir da zumeist in internen Kreisen verkehrten und nicht "Jedermann" mitschnabeln konnte.

Wie gerade per PN diskutiert liegt es vermutlich daran, dass sich heute einfach der Großteil als Nabel der Welt sieht und der Meinung ist, dass seine Meinung kund zu tun notwendig ist. Anders herum ist kaum noch einer fähig eine Entscheidung zu treffen und die Konsequenzen zu tragen. Aber das ist eine andere Geschichte....
*********l_314 Frau
57 Beiträge
Es ist nur eine weitere Betrachtungsweise (Troll), die für mich Sinn ergibt. Ich denke, dass dieses" ich weiß, es ist doof, mache es aber dennoch, " auch irgendwie in diese "Kategorie" eingeordnet werden darf.

Zum Anderen kann Tiefstapeln auch sympathisch wirken. Ausserdem gibt man die Verantwortung für sein Posting ab, wenn man doch sofort schreibt, dass einem klar ist, dass es nicht zum Thema gehört, etc. Das hat den Vorteil, dass man sich nicht weiter auseinandersetzen "muss", sondern sich immer auf "ich habe ja schon gesagt, dass ich davon keine Ahnung habe" berufen kann.

Bequem oder?
*****riq Mann
205 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt. Dieser Logik folgend, macht es Sinn.

Allerdings ist ein "Ich kann das nicht, tue es aber trotzdem. Somit bin ich aber nicht verantwortlich, wenn ich es kaputt mache" Verhalten ja auch irgendwie recht sinnfrei, um nicht zu sagen dumm.

Irgendwie bin ich noch nicht bereit, mich damit abzufinden, dass die Allgemeinheit auf eine Art "Bild Niveau" zu verdummen scheint. Obgleich die Argumente hierfür bzw. die Begründung, dass es scheinbar "normal" wird, (leider) schlüssig sind.
*******uss Mann
71 Beiträge
der Weisheit letzter Schluß...
... ist das offensichtlich noch nicht.
Sinnfreie - von jeglicher Verantwortung verlassene Kommentare finden einer These nach ihren Ursprung in einem zu geringen Maß an Zuneigung das der Verfasser erfährt. Oder eben nicht erfährt. Ich denke, wenn sich jemand liebevoll um einen kümmert, dann schweifen die Gedanken nicht so ins Leere. Ebenso liebevoll werden diese Gedanken aufgefangen, wie man selbst auch.
DIE LIEBE IST DER SINN!
und nur wer frei von Liebe ist wird es als sinnlos erachten. achten... ja Achtung! Die Achtung vor dem Leben und der Liebe, das ständige Bedürfnis sich selbst reproduzieren zu müssen um weiterleben zu können, viel weiter zu leben, als diese Hülle in der wir stecken. Wir werden wieder in Liebe aufgehen und der Kommentar - der sinnfreie Kommentar. Er füllt sich mit Liebe und dadurch wieder mit Sinn, allein durch meine Einstellung zum Leben und der Liebe, wenn ich erkenne, dass es Liebe ist, dann erschließt sich mir der Sinn.

Es liegt in den liebevollen Händen des Lesenden, einen Kommentar von Sinn freizustellen.

In jedem Kommentar steckt die Hingabe und Liebe des Erstellers.
Ich musste grade erkennen -und das entsetzt mich echt-, dass ich beim Lesen so mancher Kommentare wohl des öfteren frei von Liebe bin...

Furchtbar! Vielleicht sollte ich mich im Nachhinein bei so manchem Schreiberling, welchen ich schon in meine "Ecke sinnfrei" geschoben hatte, wegen meiner fehlenden Liebe entschuldigen...

Vielleicht nächstes Jahr!
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