Wo bleibt die Strafe für die Herrin, die den Schlüssel anscheinend so gut versteckt, dass Sub ihn finden kann?
Nicht besonders findig.
Dass sie ihn verstecken muss, stimmt, auch ein Denkanstoß.
Man könnte ihn auf unbestimmte Zeit keusch halten und sich das, was man braucht andernorts holen. Hängt natürlich davon ab, was wirkliche (!) Tabus sind - denn irgendwann wird wohl auch ein Masosub am Sinn einer "Beziehung" als solcher zweifeln.
Außerdem mal nicht zu hoch hängen:
Ein verschlossener Mann, der biologisch und evolutionär auf Weitergabe der Gene, damit mittelbar auch Masturbation angewiesen und angelegt ist, sich einen Schlüssel dafür besorgend ist nun nicht sonderlich überraschend.
Viel Pathos in einigen Beiträgen, finde ich.
Man müsste natürlich feststellbar machen, ob Gebrauch gemacht wurde, nur um die Kontrolle zu behalten und keine Informationsasymmetrie aufkommen zu lassen.
Dann aber den Zweitschlüssel in einen Rahmen, mit kleiner Kamera und Beleuchtung an einen exponierten Ort in der Wohnung.
Noch weiß ein Außenstehender, Gast bspw., nicht, worfür er ist.
Bei nächster Verfehlung, auch Kleinster, wird ein gut sichtbarer, halbwegs stilvoller Schriftzug angebracht, der eindeutig auf den Verwendungszweck aufmerksam macht.
Man denke selbst an klare Worte ("Für den Keuschheitsgürtel meines erniedrigten Ehemanns NAME") oder anders.
Eine Verfehlungs, bspw. das Nutzen des Schlüssels durch den Sub gar nicht bemerken oder direkt ahnden. Sondern notieren, merken und in einer Session später verwenden. Sodass er denkt, man habe es "vergessen" und er sei "durchgekommen".
Je nachdem, wie weit man gehen kann und möchte, kann man ihn auch separieren, also tatsächlich eine zeitlang im Keller einquartieren. Mit Kindern, etc. klappt sowas natürlich weniger. Am Wochenende könnte man das ohne Kinder konsequent durchziehen.
Kein Verkehr.
Er muss die gesamte Hausarbeit zur Zufriedenheit der Herrin erledigen.
Ihm wird immer wieder gesagt, dass sie nur einen devoten Ehemann, der von sich aus keusch leben möchte, akzeptiert.
Ihn nachts im Keller die Hände auf den Rücken zu fesseln, wie oben von Anderen geschrieben, könnte man noch mit Kopfhörer und MP3-Player mit leisen Anweisungen der Herrin "Du bist mein keuscher Ehemann" oder mit eigenen "Ich werde meine Herrin nicht mehr hintergehen" garnieren und in Endlosschleife abspielen.
Ob einmalige, sadistische, Strafen genügen?
Irgendwann ist der Schmerz weg.
Wollte man tatsächlich (!) etwas erzielen, müsste die Angst vor neuerlicher Strafe so groß sein, dass sie dem Drang nach (Selbst-)Befriedigung situativ oder nach einem Streit affektiv überwiegt.
Stelle ich mir schwierig vor.
Oder so intensiv, dass es an die Substanz geht.