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Warum muss man sich strafen lassem als Sub?

*****men Mann
1.414 Beiträge
....
Könntest Du ...........Schubladen!
Was soll ich bitte an meiner Aussage richtig stellen? Devotion ist eine Veranlagung, entweder man hat diese oder man hat sie nicht. Es gibt auch unterschiedliche Ausprägungen davon, zum Beispiel 24/7 oder eben nur mal beim Spiel in die Rolle schlüpfen.
Es ist aber nicht wichtig devot zu sein um seinen BDSM zu entdecken und zu leben, dies war der Kerngedanke meiner Aussage. Man muss sich eben den passenden Partner suchen. Siehe meine kurze Erklärung im vorigen Beitrag.
Es ist leider so, dass viele Möchtegern-Doms mit Sätzen wie, Du bist ja gar nicht devot, die Leute verunsichern. BDSM ist sehr facettenreich und jeder empfindet seine Neigung anders. Man sollte eben nicht den Fehler machen und eine Neigung leben, nur weil man eingeredet bekommt dies muss so sein. Sowas geht auf die Dauer meistens vorm Baum und das dann richtig. Sicherlich kann man mal verschiedenes probieren. Ich kenne viele die am Anfang dachten sie sind dominant und sich dann in der devoten Rolle wiedergefunden haben. Ebenso kenne ich viele die dachten sie sind devot aber festgestellt haben eigentlich sind sie nur maso. Jeder soll doch so leben bzw. ausleben wie es für ihn gut ist.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Strafe muß nicht sein - kann aber gewollt werden
Warum muss man sich strafen lassen als Sub?
Muss man nicht.
Steh nirgendwo geschrieben.
Aber - man kann es WOLLEN.
Viele Menschen erregt das bestraft werden.
Oder man kann es als STRAFE WOLLEN ohne das es erregt.

Mir macht alleine das Wort Strafe Angst.
Das geht sicher vielen so.
Natürlich liebe ich auch als Sub zu provozieren und ein spielerisches Strafen fordere ich ja dadurch heraus
Auch spielerische Strafen sind strafen (und können schmerzhaft sein).
Aber manchen scheint es ja um richtige Strafen zu gehen.

z. B. Sadisten haben daran Lust und viele Masochisten ebenso.
Aber ich bin doch kein kleines Kind mehr.

Das hat damit auch nichts zu tun.
Eine BDSM Beziehung soll mir doch gut tun und nicht schaden.

Vollkommen richtig darum geht es und - das eine schließt das andere nicht aus. Für Manche ist es eben gut.
Oder verstehe ich was Falsch???
Nein, es trifft eben nur einfach auf Dich nicht zu.
Aber die ganze Straferei wie in der Kindheit tut doch einem nicht gut?

Manchen schon - Dir vermutlich nicht.
Muss ich mir als Sub alle Strafen erdulden?

Nein es sei denn DU WILLST und hast das mit DEINEM DOM für EUCH so geklärt.
Wie hart wählt ihr die Strafen?
Individuell je nach Sub.
Was kickt euch daran zu bestrafen???
Mich als Dom - die Wirkung auf Sub wenn Sub dadurch entweder sexuell erregt wird
oder wenn die sexuelle Spannung durch einen Wechsel von Stimmulation und Strafe erhöht wird.
Strafen selbst erregt mich nicht - sondern nur die Strafe als Mittel im Bezug auf sexelle Erregung.
Was kickt euch daran Strafen zu erdulden???
Mich als Sub - die Wirkung auf mich - als Lustschmerz parallel zu sexueller Erregung oder der Wechsel zwischen sexueller Erregung und Schmerz/Strafe um die Spannung länger zu halten und intensiver zu gestalten. Strafe als Schläge können für mich sexuell demütigend sein und mich ebenfalls erregen.
Das ganze steht und fällt mit den Absprachen, die man miteinander trifft.
Gibt es keine Regeln an die ich mich halten muss (bzw möchte denn das ganze passiert ja freiwillig) dann gibt es auch keine Strafe.

Wenn dich das nicht berührt und du keinen "Spaß" an derlei Absprachen hast, ist es vielleicht einfach nicht deine Baustelle.

Lasse ich mich auf Absprachen/Regeln ein, dann erdulden ich auch die Strafe. Wenn ich sie als nicht gerechtfertigt ansehe (weil mich evtl kein Verschulden trifft) kann ich das sagen aber das letzte Wort hat mein Partner.

Letztendlich dienen Strafen dazu, unerwünschten Verhalten abzustellen. Was wäre da der Sinn, wenn ich sie immer toll finden würde?
Kicken mich Strafen? Manchmal ja, manchmal nein.
Es muss ja nicht immer eine Züchtigung sein... da gibt es schon Dinge die nicht durch Schmerz strafen.
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