Das Thema "Natursekt" ist in der Tat nicht das einfachste, im Bereich der Erniedrigung sehr wirkungsvoll.
Ich möchte mal ein paar Gedanken zu diesem Thema zitieren. Fasst es bitte nicht so auf, dass ich aus Euch NS-Liebhaber machen möchte. Den Ekelfaktor und die Berührungsängste bei vielen Menschen kann ich verstehen.
Ein Gedanke, an den man sich vielleicht erst einmal gewöhnen müssten, herrscht doch heutzutage die Meinung vor, dass Urin etwas ist, was ungesund und im Grunde nur ein Abfallprodukt des Körpers ist. Dabei ist Urin eines der ältesten Heilmittel in der Medizin, und seine Anwendung ist auch heute auf der ganzen Welt verbreitet, besonders in traditionellen Kulturen. Infektionen, Hautkrankheiten, Allergien, hormonelle Störungen und chronische Erkrankungen können damit in vielen Fällen erfolgreich behandelt werden.
Der menschliche Urin hat 2.000 bisher bekannte Inhaltstoffe; hierzu gehören unter anderem Harnstoff, Hormone, Immunglobulin, Vitamine, Aminosäuren, Salze und Fermente. Erfolge mit Urin-Anwendungen gibt es in Bereichen, in denen die Schulmedizin zum Beispiel mit Antibiotika und Cortison versagt, aber auch bei Entzündungen von Haut oder Hals, Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis, bei vegetativen Störungen wie Migräne, Depressionen oder Schlafstörungen und hormonellen Störungen wie Wechseljahrsbeschwerden. Eigenurin wirkt und hilft nicht bei jedem; es scheint typabhängig zu sein. Bei vielen Menschen hilft er jedoch gut.
Urin kann vielseitig verwendet werden: Zum Einreiben, als Wickel oder Kompresse auf die Haut, zum Gurgeln bei Halserkrankungen, als Einlauf, Trunk und Spritze. Abgesehen von der Spritze können die Anwendungen einfach als „Hausmittel“ angewandt werden.
Quelle: Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren
Der Geschmack von NS ist durch Lebensmittel und Getränke beeinflussbar. Gerade Tabletten, Nikotin, Kaffee und verschiedene Gemüsesorten und viel Fleisch lassen den Harn bitter schmecken. Viel Wasser lässt NS fast farb- und geruchslos werden.