eigene Geschichte - "Kinobesuch"
Alex hat sich in den letzten Tagen immer häufiger an sehr dominante Befehle und Aufgabenstellungen herangetraut, die sie sogar in ganz alltägliche Situationen einfließen lässt.
Beide genießen die Spiele sehr, auch wenn ihm hier und da noch der Ernst der Lage nicht komplett bewusst ist. So konnte er seine demütigende Aufgabe des Strafstehens gestern kaum durchhalten, weil seine Waden wie Feuer brannten, aber er musste immer wieder frech lächeln.
Das wird ihm beim nächsten Mal vergehen, hat sich Alex ganz fest vorgenommen. Nächstes Mal wird der so lange gefesselt und hilflos vor ihr liegen bleiben, auch wenn er sich noch so sehr nach ihrer streichelnden Hand, ihrem straffen Körper und ihren sexy Füsschen sehnt, bis er sich tatsächlich völlig unterwirft. Betteln wird er, vielleicht sogar um eine Bestrafung für das freche Verhalten...
Ihrer großen Freude über das Wiedersehen ist wahrscheinlich auch zuzuschreiben, wie sich ein normaler Kinobesuch für beide entwickelt hat. Eine ganz spontane Idee führte sie in ein kleines Kino am Rande Aachens, um einen wenig romantischen Film zu sehen. Aber dennoch war die Stimmung von Beginn an sehr elektrisierend.
Nach den ersten Minuten des Films zog er ihre besockten Füße auf den Schoß. Alex hatte die Schuhe ziemlich zu Beginn von den Füßen gestreift, um es sich einfach nur gemütlicher zu machen. Nun aber glitt er mit seinen Händen über die Füßchen und massierte sie ein wenig. Minuten später streift er unterbewußt die Socke vom linken Fuß und fährt mit den massierenden und streichelnden Bewegungen fort. Nun hat die Haut Ihres Fußes direkten Kontakt mit seiner Hand. Sie atmet mit jeder Minute etwas schwerer und wälzt sich leicht im Sitz hin und her. Heiko hingegen ist positiv erschrocken, welche „Macht" er über sie in diesem Moment zu haben scheint.
Aber seine arrogante, freche Art vergeht ihm schnell, als sie sich zu ihm herüberlehnt und leise befiehlt: "Lutsch meinen Zeh!"
Er glaubt seinem Ohren kaum zu trauen und fragt noch mal nach, aber sie muss den Befehl nicht mal wiederholen - Ihr blickt spricht Bände!
Heiko blickt sich im vollen Kino um und ist sich sicher, dass ein Liebkosen ihres Fußes von den Herrschaften in der Reihe hinter ihnen kaum unbemerkt bleiben könne. Etwas verschüchtert und hektisch senkt er unauffällig seinen Kopf und saugt ganz kurz an dem sexy Zeh, den Alex ihm entgegenstreckt. Sie lacht ihn sich hinein und lässt es auf sich beruhen, da sie gesehen hat, wieviel Überwindung es ihn gekostet hat.
Aber in diesem Moment ist in ihr ein Plan gereift, der sich über den Rest des Captain Marvel-Films in ihrem Kopf entwickelt hat.
Als er Freitag nach der Arbeit etwas erschöpft bei ihr ankommt, empfängt sie ihn mit einem breiten Grinsen, welches ihm unheimlich vorkommt. Aber er kann sich kaum damit aufhalten, da er sich so über Ihren Anblick und auf die gemeinsame Zeit freut. Die begrüßen sich mit einem innigen Kuss, bevor das Familienleben mit Kids und gemeinsamen Abendessen weitergeht.
Irgendetwas ist heute anders, denkt er noch bei sich, als ihm ins Auge fällt, dass Alex heute in der Wohnung Schuhe trägt. Barfüßig, und das trotz des Winters, trägt sie ein paar ziemlich alte, ausgelatschte schwarze Leder-Ballerinas. Sehr, sehr ungewöhnlich, aber nichts, was man vor den Kids beim Abendessen thematisieren müsste.
Nachdem alle Mäuler durch knusprigbraune Schnitzel gefüttert sind, klingelt es auch schon an der Tür. Es ist Anja, die ihren Sohn über Nacht abholen will. Er verabschiedet sich noch schnell und rennt mit 3 Schaumstoffpistolen aus dem Haus. Keine zehn Minuten später flitzt die Tochter mit Skateboard durch die Küche und ruft noch beim Türzuschmeißen, sie sei nun bei ihrer Freundin.
Heiko und Alex sind allein, doch so richtig will sich Alex weder auf Kuscheln noch sonst etwas einlassen. Stattdessen läuft sie durch die Wohnung und sucht offensichtlich irgendwelche Sachen beisammen.
Nur wenige Minuten später steht sie vor ihm, greift ihm in den Nacken und befiehlt, dass er sich mitten in der Küche vor sie knieen soll. Dass das Fenster in der Küche nicht zugezogen ist, scheint Alex nicht zu interessieren. Stattdessen sagt sie zu ihm, heute wolle sie im Kino aber keinerlei Zögern erleben, wenn sie einen Befehl gibt! Als Zeichen, es verstanden zu haben, muss er seine Lippen auf den Boden vor ihr Drücken, wobei sie ihm obendrein auch noch einen beschuhten Fuss in den Nacken stellt. Neben dieser klaren Befehlsgebung hört er das erste Mal von dem erneuten Kinobesuch!
Wenige Minuten später sitzen sie schon im Audi auf dem Weg ins Kino. Alles ist ganz entspannt und dennoch knisternd. Welche Befehle mögen wohl noch kommen?
Kaum im Kino angekommen, formuliert sie auch schon den ersten Befehl: „Stell Dich mit auf dem Rücken verschränkten Händen hier hin und warte, bis ich mit den bestellten Karte von der Kasse komme, um Dich abzuholen!"
Er tut wie sie es ihm gesagt hat und verliert sie aus seinem Blick. Die Minuten vergehen und es kommt Heiko wie eine Ewigkeit vor. Hoffentlich lässt sie ihn nicht die ganze Vorstellung über hier stehen, denkt er bei sich, da es nun schon sooo lange dauert. Das Kaufen von ein paar Karten dauert doch eigentlich nicht so lange.
Er hat das Gefühl von Zeit bereits verloren, als Alex mit einer Portion Nachos und den Karten an ihn herantritt. Mit folgenden Worten entlässt sie ihn aus der quälenden Position: „Ich habe unsere Karten und wir können nun auch schon rein, da es spät genug ist. Du wirst mir folgen, genau drei Schritte hinter mir, den Blick gesenkt und kein Wort sagen!"
Heiko folgt ihr in Richtung der Kinosäle und merkt daran, dass sie so flüssig voran kommen, dass es schon recht spät bzw. kurz vor der Vorstellung sein muss. Er ist völlig in Gedanken und konzentriert auf den Abstand, als er ihre Stimme hört: "Hier die Karten für mich und meinen Sklaven hinter mir".
Er zuckt zusammen und kann kaum glauben, was er gerade hörte. Hätte er nicht ohnehin den Auftrag, den Blick zu senken, hätte er es nun wahrscheinlich eh getan. Ob Alex das zu einer hübschen Blondine oder zu einem Rotzlöffel von Kartenabreißer gesagt hat, ist ihm bis zum Schluß nicht klar.
Angekommen im dunklen, aber recht gefüllten Kinosaal ist es umso schwerer, den befohlen Abstand zu halten. Es geht die Treppe ganz nach oben, also in die letzte Reihe. Dort weist sie ihm den äußersten Sitz, gibt ihm einen Kuss auf die Stirn und setzt sich daneben. Die Werbung bzw. Vorschau scheint schon eine Weile zu laufen, weshalb die Sitznachbarn zur Mitte des Raums über das späte Erscheinen genervt sind.
Aber die beiden haben mit sich gerade genug zu tun. Er erhält die Erlaubnis den Blick nun Richtung Leinwand wenden zu dürfen. Als er allerdings die Finger Richtung Nachos ausstreckt lacht sie nur und sagt: "Mein kleiner Sklave hat leider immer noch ein paar Kilo zu viel, weswegen ich das besser nicht erlauben sollte. Aber wenn Du lieb und brav bist, habe ich später noch ein paar Leckereien für Dich!"
Sie drückt ihn von seinem Sitz vor und lässt fast blitzschnell ein paar Handschellen um seine Gelenke hinter dem Rücken schnellen. Das Ratschen ist ziemlich laut, aber nur Profis sollten das Geräusch erkannt haben. Es dreht sich aber niemand auffällig in die hinterste linke Ecke des Kinos um.
"Diese Fesseln wirst Du für den Rest des Kinoabends tragen, um Dich vor dem Essen der Nachos zu schützen. Keine Sorge, wenn Du brav bleibst, dürfte es kaum jemand merken. Und den Schlüssel habe ich ja wahrscheinlich auch dabei", sagt sie kühl.
Der Film beginnt, Alex geniesst sehr langsam die Nachos, und ihm gehen tausend Gedanken durch den Kopf. Neidisch ist er auf die Leckereien, aufgegeilt von der Situation und fast ein wenig überfordert mit der Hilflosigkeit.
Sie lässt ihn zappeln und schaut den Film. Es sind wohl mittlerweile die ersten 30 Minuten vergangen, da lehnt sie sich zu ihm und fragt, ob er nun auch endlich eine Kleinigkeit naschen möchte. Er nickt nur wortlos und ist gespannt, was sie wohl in der Tasche dabei hat.
Aber sie lässt die Tasche auf dem Boden unter dem Sitz stehen und legt stattdessen ihre beschuhten Füßchen auf seine Beine. Die erneute Verwirrung ist ihm anzusehen.
Sie lässt den Schuh ihres rechten Fußes mit einem lauten Klatschen auf den Boden fallen und es kommen nicht nur ihre schick pedikürten Zehen zum Vorschein. Zwischen jedem einzelnen Zeh scheint etwas zu liegen, was er erst auf den zweiten Blick als Fruchgummi-Tierchen von Haribo zu identifizieren vermag. Langsam und genüsslich zieht sie eine Colorado-Fledermaus zwischen zwei Zehen hervor, um sie ihm vor das Gesicht zu halten.
"Furchtgummi ist viel besser für meinen Sklaven als Nachos. Und damit Du sie bei jedem Bissen ein wenig mehr mit mir verbinden und geniessen kannst, habe ich diese die letzten Stunden extra für Dich so veredelt. Lass es Dir schmecken.".........