Hallo Vier_gewinnt,
ich glaube nicht das sie etwas dagegen hat. Hoffe ich zumindest
Ich arbeite mal deine Fragen Stück für Stück ab.
Ich muß gestehen, auch wenn das hier eine "geschlossene" Gruppe ist, war ich wirklich ein wenig verstört. Nein, das trifft es nicht so wirklich...
Eher konsterniert.
Ich glaube aber dieses Gefühl ist eher dadurch entstanden das ich meine eigene Mail hier öffentlich gelesen habe und dazu Stellung nehmen musste, bzw. mich für den darin erwähnten Verstoss öffentlich entschuldigen zu müssen. Es war wirklich nicht einfach für mich dies hier zu tun. Ich meine, man kennt sonst niemanden, jeder kann es lesen und sich seinen Teil dazu denken. Es war schon ein sehr erniedrigendes Erlebnis, bzw. Gefühl was mich die ganze Zeit dabei begleitet hat. Es war ja eigentlich ein Geständniss was ich privat abgelegt habe, ich habe meine Verfehlung gebeichtet und es wurde veröffentlicht.
Also als Fazit: Ja, es war schwer für mich hier dazu Stellung zu beziehen und mich zu entschuldigen.
Zu deiner weiteren Frage:
Ja, es gab zwei Varianten von meiner öffentlichen Entschuldigung.
Es trifft die Sache ziemlich genau, denn die erste Variante war sehr diplomatisch gehalten. Ich habe versucht sie eher als 3rd-person-view zu schreiben. Weil man sich ja nicht selbst erwähnen muss, sondern ÜBER jemanden schreibt. Das macht es weitaus einfacher sich selbst öffentlich zu demütigen und herabzusetzen, denn darauf war dieser 2. Teil der Strafe ja angelegt.
Ich habe einige Zeit mit mir gerungen welche Option ich wählen soll. Da ich aber davon ausgegangen bin, dass es definitiv wieder eine öffentliche Strafe dafür geben wird, wenn sie nicht zufrieden sein sollte habe ich mich für die ehrliche Version aus meiner Sicht entschieden. Das war quasi die öffentliche Demütigung hoch 2. Denn instinktiv oder war es doch berechnet (?), hat sie mich dazu gebracht mich jetzt lieber einmal komplett öffentlich zu erniedrigen als es vielleicht auf zwei oder dreimal zu verteilen...
Tja und ein "guter Subbie" hätte diesen Fehler gar nicht erst begangen, ein "sehr guter" oder "perfekter" Subbie ist ja auch irgendwann langweilig, also bin ich stolz ein "akzeptabler" Subbie zu sein. Das zeigt mir, dass ich noch viel lernen muss und spornt natürlich auch zu Höchstleistungen an, weil man seine Herrin ja schließlich glücklich machen will. Und das ist mein oberstes Bestreben. Immer mit dem Wissen im Hinterkopf, sie hätte nichts von mir verlangt was ich nicht hätte erfüllen können. Es sollte eine Strafe sein und die ist voll und ganz angekommen.
Ich kann unter dem Strich sagen, es war eine extrem schwere Aufgabe für mich, aber nichts desto trotz habe ich jetzt ein schönes Gefühl, weil ich weiß ich habe die Aufgabe zu ihrer Zurfriedenheit erfüllt. Und das alleine hat für mich gezählt.