Vielleicht hilft Euch ...
... der Beitrag eines Dom zum Thema weiter.
Zunächst ist es ja wohl selbstverständlich, dass der Dom sich bei seinem Tun am Wohl und den Wünschen der Sub orientiert, da es ja nicht einzig um seinen Lustgewinn und seine Befriedigung geht, den er aus ihrer Demütigung und Züchtigung bezieht, sondern in gleichwertigem Maße (!) um den ihren.
Wenn das Verhältnis dieser beiden Beteiligten sich so gestaltet, dass nicht offen über die jeweiligen Vorstellungen und Bedürfnisse gesprochen werden kann, was ich allerdings schon für höchst befremdlich und auch gefährlich halte, kann der Weg einer etwas subtileren Offenbarung einzelner Bedürfnisse im Allgemeinen oder auf eine einzelne Situation bezogen gewählt werden.
Wenn der Dom in konkreter Situation gerade gar nicht dominant ist, sondern auf Kuschelkurs ausgerichtet, Sub aber gerade in diesem Augenblick seine starke Hand spüren möchte, kann sie ihm mit angemessenem Tonfall ins Ohr flüstern, dass sie seine Zärtlichkeit
gerade gar nicht verdient habe, da sie - aus welchem Grund auch immer - sich
unbotmäßig verhalten habe.
So viel Kreativität wird wohl jede Sub aufbringen, um ihre Verfehlung in Worte zu fassen; so kann sie den Postboten angelächelt oder sich ihm in transparenter Bluse gezeigt und ihm damit Hoffnung auf mehr gemacht haben, sie kann sich verbotswidrig in der Wanne befriedigt haben oder etwas anderes in diese Richtung.
Einen Katalog der denkbaren Verfehlungen werde ich Euch jetzt ganz sicher nicht ausarbeiten.
Der sensible und empathische Dom wird dies sofort aufzugreifen wissen und auf den Gesprächseinstieg anspringen.
So sollte es nicht allzu lange dauern, bis er seine Sub die ersehnte starke Hand spüren lässt.
Sollte die Hand nach Subs Empfinden nicht streng genug sein, darf sie dies dadurch zum Ausdruck bringen, dass sie verbalisiert, für ihr frevelhaftes Tun doch mehr Strafe verdient zu haben als die ihr gerade verabreichte.
Das muss sie ihm ja auch nicht gleich in Form einer Forderung mitteilen. Wenn sie ihm für seine Strenge dankt, ihm zugleich aber signalisiert, dass er sie für ihren Frevel noch viel zu sanft anfasst, verlässt sie ihre devote Rolle nicht, während er wissen bzw. verstehen sollte, was er zu tun hat.
Hardliner mögen jetzt einwenden, dass durch solche Interaktion die Sub eher den Dom führt als anders herum.
Sie mögen damit ein Stück weit sogar Recht haben.
Doch halte ich dem entgegen, dass es sich bei der Vielzahl der alltäglich gelebten Sub-Dom-Konstellationen nicht um eine 24/7-Sklavenhaltung handelt, wo eine vielleicht autoaggressiv masochistisch veranlagte Sub ihre Lust nur aus schlimmster Demütigung und körperlichem Schmerz, der eher einer schon strafrechtlich relevanten Misshandlung gleich kommt, zieht.
Wer diese Art der Kommunikation auf seine Beziehung anzuwenden im Stande ist, sollte in selbiger nicht zu kurz kommen.
Also los, Ihr unterwürfigen Mädels; traut Euch und erlebt durch solche Offenbarung grenzenlose Lust
.
Es grüßt Euch AngelIce_62.