Der nässende Sexvermittlungsthread (Endlich wird gefickt)

Würd's ja machen, bin aber unregelmäßig hier. Mein Vorschlag, busty schickt es an alle, die sich bereiterklären, und der jeweils erste, der "drin" ist, setzt es rein.

Ich bin bereit.

Die Schwuchtel auch.

https://www.joyclub.de/my/4322261.bustyexhi.html ist heute mit Real Life beschäftigt und ab morgen darf sie hoffentlich wieder.

Das hoffen wir doch alle !

Ab Sonntag darf sie wieder.

Schon Zähne geputzt?

Auch @ Gesche, ich mach heute mit bei der Pyjama-Party .

Oups!

Themenersteller

Ursprünglich ging es hier mal darum, eine auch LIEBESGESELLSCHAFTLICH völlig neue Stadt zu gestalten, in der auch und insbesondere Frauen ihre Lust ausleben können, ohne dafür den Schlampenstempel verpasst zu bekommen. Mir ist gerade erst aufgefallen, dass der Begriff LIEBESGESELLSCHAFTLICH aus der Gruppenbeschreibung entfernt wurde.

Wie auch immer. Hintergrund war jedenfalls, dass im öffentlichen Forum einige Frauen und auch ein paar Männer die These aufstellten, dass unsere Gesellschaft frauenfeindlich und von Männerpornofantasien geprägt sei.

„Der nässende Sexvermittlungsthread“ war eines der ersten Themen hier und sollte sich mit den weiblichen Sexfantasien und Bedürfnissen beschäftigen. Der erste aufgeführte Beitrag (von Gesche) ist nicht der originale Eingangsthread. Am Anfang herrschte hier ziemliches Durcheinander und jeder wollte irgendwas verschoben haben.

Dennoch kann man noch ein bisschen herauslesen, um was es hier eigentlich mal gehen sollte. Ferner wurde zum Thema noch ein weiterer Thread erstellt:

Bad Weisheit: Aufklärung über den weiblichen FickMichTrieb

Über die Art und Weise wie hier zu Beginn diskutiert wurde lässt sich sicher streiten. Dennoch finde ich es ein wenig schade, dass wir so weit vom Ursprung wegekommen sind. Ich hätte mir gerne noch ein wenig mehr Aufklärung über den weiblichen FMT gewünscht.

oh, das hatte ich noch gar nicht bemerkt...
wann wurde das liebesgesellschaftlich entfernt?
ich frag gleich mal beim bürgermeister nach...

ich hab das original wiedergefunden im archiv-
das, welches mich in diese gruppe lockte...

Bad Weisheit: Schlüsselwörter und Intro von BW zur Diskussion

zu der zeit haben wir dann diese sätze ergänzt:

wobei liebesgesellschaftlich für mich mehr bedeutet als das, was in diesem thema hier beschrieben wird

Ach, das stört mich nicht. Da lege ich keinen besonderen Wert drauf. Wenn es so wäre, hätte ich mich schon im Rathaus gemeldet. Von mir aus können wir das gerne so stehen lassen, wie es ist.

Aber gerne würde ich mich mal wieder ein wenig über die "frauenfeindliche", "sexistische" und von "Männerpornofantasien bestimmte Gesellschaft" unterhalten und insbesondere darüber, wie sich Frauen eine neue LIEBESGESELLSCHAFTLICHE Stadt vorstellen würden. Denn wenn wir mal ehrlich sind - so genau konnte das bisher eigentlich gar keine(r) sagen.

Und falls jemanden die Headline bereits frauenfeindlich, sexistisch und demzufolge unangemessen erscheint, können wir ja einen neuen Thread mit einem wohlklingendem Namen eröffnen.

Jetzt hört bloß auf, das blöde Wort "liebesgesellschaftlich" wieder herauszukramen ! Ich hab mir oft genug eine blutige Nase geholt, weil ich es weg haben wollte.
Das Wort wurde nämlich insofern missbraucht, dass behauptet wurde, wir müssten uns hier alle lieb haben.
Ich entscheide nämlich immer noch selbst, wen ich lieb habe und wen nicht.

Aber dieser Sexvermittlungsthread kann gerne weiter geführt werden, ich bin dabei.
Topo, kannst gleich anfangen!

Es geht ja grob darum, dass Frauen genauso ihre Lust ausleben sollten, wie es die Männer tun.
Es gibt allerdings gravierende Unterschiede zwischen Männern und Frauen und deshalb werden viele Frauen ihre Lust immer auf eine andere Art und Weise ausleben, als das die meisten Männer tun.

Wenn ich hier, im gesamten JC, die vielen Diskussionen, an denen ich schon teilgenommen habe, in Erinnerung rufe, dann muss ich feststellen, dass es immer noch sehr viele Frauen gibt, die so tun, als ob Geilheit etwas unanständiges oder typisch männliches wäre. Ich hätte niemals geglaubt, dass es im JC so viele prüde und lustfeindliche Frauen gibt. Männer sind mir in dieser Hinsicht nur Einzelfälle bekannt.
Frauen betonen auch dauernd ihre hohen Niveauforderungen, wenn es um Sex geht. Insgesamt stellen Frauen viel größere Ansprüche an den Sex-Partner. Und SCHREIEN ständig die zwei ober-bescheuerten Worte NO GO aus. In totaler Panik: NO GO NO GO NO GO !!!!
Ich hasse diese beiden sinnlosen Worte.
Aber Frauen müssen immer zuallererst betonen, was sie NICHT mögen, bevor sie sagen, was sie mögen. Bevor sie einmal sagen, hey, ich will ficken.

Nun, ich lege auch großen Wert auf ein gewisses Niveau, was mein tägliches Leben und meine Umwelt betrifft. Aber wenn ich einen Fick will, dann will ich einen Fick. Dann bin ich hemmungslos.

Natürlich gibt es auch hemmungslose Frauen. Auch unter denjenigen, denen man es nicht auf den ersten Blick ansieht. Naja, kann man es überhaupt sehen ? Zu Zeiten, als ich sexuell noch viel mit Frauen zu tun hatte, wurde ich oft eines Besseren belehrt. Die Tussi sah geil aus, so'ne richtige Schlampe ... im Bett dann ein wandelndes NO GO.
Andere sahen aus wie die Leiterin des Kirchenchors und schockten mich (!) dann im Bett mit einer grenzenlosen Hemmungslosigkeit.

Ihr habt gemerkt, dass ich da jetzt einige Klischees bedient habe, ich bestätige, dass das Absicht war.

Also nun zur Frage, warum gesteht man Männern das Denken mit dem Schwanz zu und Frauen nicht das Denken mit der Pussy ?
Denn von denen gibt es mehr als man denkt ! Die tun alle nur so scheinheilig.
Wollen Frauen wirklich als brav oder anständig erscheinen ? Weil es leider noch viele rückständige Männer so wollen ?

Nein, mit "liebesgesellschaftlich" war nicht gemeint, dass wir uns alle lieb haben müssten. Aber lassen wir das. Mir klingt das Wort auch ein wenig zu schwülstig.
Ursprünglich ging es darum, dass einige Frauen und auch Männer im öffentlichen Forum wiederholt verlauten ließen, dass unsere Sexualität frauenfeindlich, sexistisch und von "Männerpornofantasien" geprägt sei. Bad Weisheit war sozusagen ein Versuch, eine andere Gesellschaft zu erdenken.


Ich weiß nicht ob das so ist. Mir erscheinen die meisten Frauen hier eigentlich ganz und gar nicht prüde. Gut, was dann tatsächlich hinter den Worten steht, kann ich nicht beurteilen.

Natürlich sind Frauen verschieden und jede hat eine andere Einstellung zu Männern und Sex. Es gibt hier ja Viele, die mit sich selbst, den Männern und auch mit der Gesellschaft keine Probleme zu haben scheinen und einfach Spaß am Sex haben. Diese Frauen sehen vermutlich auch nicht die Notwendigkeit, dass in unserer Gesellschaft etwas grundsätzlich geändert werden müsse.

Aber es gibt eben auch diejenigen, die sehr wohl den Status quo in Frage stellen. Das war der Ursprung von BW! Von diesen Frauen wird kritisiert, dass Männer Frauen lediglich als Lustobjekt – als ein Stück Fleisch - sehen würden, dass es Männern beim Sex um Macht ginge, Männer sexisitisch wären und deren Sexualität von Pornos geprägt sei.

Gleichzeitig sind es aber gerade diese Frauen, denen anonymer Sex und/oder Sex mit Machtgefälle den besonderen Kick zu geben scheint. Das zieht sich durch den Joyclub wie ein roter Faden und diese Tendenz ist auch in den einschlägigen Threads (insbesondere „der nässende Sexvermittlungsthread“ und “der weibliche FMT“) von Bad Weisheit zu erkennen.

Ich habe kein Problem mit diesen sexuellen Präferenzen, aber weshalb kritisieren diese Frauen genau das, was sie eigentlich geil finden?

Keine Ahnung, ob nur mit diese Ambivalenz auffällt.
Vielleicht überlese ich ja etwas und diese Ambivalenz gar nicht gibt?

Wie auch immer, welche gesellschaftlichen Änderungen Frauen anstreben, weiß ich nicht. Aber interessieren würde mich es. Und da das ja mal der Ursprung von Bad Weisheit war, dachte ich so bei mir, frag halt einfach noch mal nach.

Ja, Topo, ich kann mich noch dumpf daran erinnern, was BW mal war und was hier entstehen sollte.
Aber ich schrieb ja, dieses Wort "liebesgesellschaftlich" wurde von einigen Leuten missbraucht und mir täglich unter die Nase gehalten, wenn ich mal ein bißchen direkter wurde.
(Fast) alle wollten nur noch kuschel kuschel mimimi wir haben uns alle lieb.

Sexistisches Macho-Getue von Männern verurteile ich auf's schärfste. Es gibt aber leider noch viel zu viele von diesen Neandertalern. Aber es scheint doch genügend Frauen zu geben, die ganz scharf auf solche Typen sind.
Und der Rest der Frauen macht einen auf moralisch. vernünftig und Niveau. Fremdgehen mit Niveau. Ich stell's mir nur so vor.
Ich weiß aus Erfahrung, dass Frauen genau so geil, hemmungslos, verdorben und unersättlich sein können, wie die meisten Männer es vorgeben zu sein.
Ich weiß aus Erfahrung, dass viele Männer nur Großmäuler und Märchenerzähler sind und wenn es darauf ankommt, den Schwanz einziehen.
Das ist die traditionelle Rollenverteilung, die hier immer noch gespielt wird. Männer sind die großen Eroberer und Liebhaber, Frauen die schüchternen und anständigen Prinzessinnen, die von den bierbäuchigen Fröschen wach geküsst werden müssen.
Und beide scheinen sich in ihr Schicksal zu fügen.

Ich wünsche mir mehr sexuell selbstbewusste Frauen und weniger männliche Neandertaler.
Das heißt aber nicht, dass ich die Männer zu Weicheiern, Strickpulliträgern und Frauenverstehern degradieren möchte. Ich möchte schon echte Männer im Bett haben und keine Kuschelbärchen.
Ich möchte gleichberechtigte Geilheit.

Ich lese hier immer wieder, dass es noch viele von diesen sexistischen Vorsteinzeittypen gibt. Okay, wenn ich so einige Rapper-Texte lese, ist da wohl was dran. Aber im Joyclub lese ich eigentlich kaum sexistische Beiträge von Männern. Ich habe eigentlich eher den Eindruck, dass sich hier eher jede Menge Frauen im besonderen Maße hervortun.

Gut, das beeindruckt mich jetzt nicht sonderlich. Was mich hingegen schon irritiert, ist, dass insbesondere diejenigen, die sich über diese "Neandertaler" echauffieren, sich offenbar genau zu diesem Typ Mann hingezogen fühlen.

Oder täusche ich mich da?

Nein, du täuschst dich nicht. Ein Mann, der sich Frauen gegenüber anständig verhält, hat es immer schwerer, als die Macho-Typen.
Wobei mir ein Macho-Typ im Bett auch lieber ist, als so ein Kuschel-Kuschel-Frauenversteher.
Aber daran, dass es inzwischen so viele von diesen devoten Weicheiern gibt, sind hauptsächlich die Frauen schuld.
Ich möchte sexuelle Gleichberechtigung. Aber die gibt es noch nicht, denn es schwankt immer hin und her.

Meine Frage ist nicht, ob Frauen eher auf Machotypen stehen. Das wird schon so sein und das kann ich ja auch nachvollziehen.

Meine Frage ist, warum gerade die Frauen, die unsere Gesellschaft von diesen Machos befreien möchte, genau auf diese Typen abfahren.

Das ist doch völlig ballaballa, oder nicht?

Mich würden da mal konkrete, handfeste und verständliche Antworten interessieren. Ein paar Ideen dazu hab ich zwar, aber ich bin ja ein Mann und kann nur ahnen, was in Frauen vorgeht.

Allerdings würde ich es anders ausdrücken, denn es sind garantiert nicht alle Frauen so, auch nicht alle, die unsere Gesellschaft von diesen Machos befreien wollen. Es sind viele, leider, aber bei weitem nicht alle, also ganz sicher nicht "die Frauen".

(Der Antaghar)

Ich hätte zwar auch sehr gerne, dass die Damen sich auch mal dazu äußern, aber da ich ja auch immer wieder als Frau Kerle im Bett habe, weiß ich es, glaube ich.
Ein richtiger Mann palavert nicht lange rum, er holt einfach seine mind. 19 cm heraus, reißt uns den Slip unterm Kleid runter und fickt einfach. Das ist das animalische, das die Frauen insgeheim (aber nur insgeheim!) so schätzen.
Habe ich nun einen angeblichen Frauenversteher eingeladen, dann bleibt die Arbeit hauptsächlich an mir hängen, denn bis die Memme fertig ist zu fragen, ob's denn so oder so genehm sei, ist der Abend gelaufen. Diese Sorte ist nur als Diener zu gebrauchen und nicht als Liebhaber.

Ja, das ist eine denkbare Antwort. Und nachdem Du ja die entsprechenden Erfahrungen hast und das kennst, dürfte es sicherlich so sein. Und ich kann sogar verstehen, dass vielen Frauen solche unsicheren und ängstlichen "Weicheier" auf die Nerven gehen.

Nur - warum "bekämpfen" sie all diese Männer gleichzeitig? Um so zu tun, als seien sie "anständige" Frauen, nur um nicht zugeben zu müssen, dass auch sie eine animalische Seite haben?

(Der Antaghar)

Ja, das ist hier die Frage!

Wenn ich hier die sexuelle Gleichberechtigung fordere, dann möchte ich natürlich weder, dass die Frauen alle zu sexistischen Amazonen mutieren, noch, dass alle Männer zu anständigen, verständnisvollen Luschis werden.
Ich möchte einfach, dass beide Geschlechter (und die Geschlechter, die es so mittendrin gibt) einfach zu ihrer Lust und Geilheit stehen und eine Frau genauso zu einem Mann sagen kann: "Hey, ich hab Lust zu ficken", wie der Mann zur Frau. Denn wenn die Frau erst mal im Bett liegt, dann steht ihre Hemmungslosigkeit der des Mannes in keinster Weise nach.

Muss jetzt mal 'ne Lanze für die Mädels brechen (oder besser doch nicht? ).

Ich persönlich hatte weder etwas mit Amazonen, noch mit männerfeindlichen Emanzen. Dass Frauen ein wenig über Männer frotzeln und umgekehrt, finde ich ganz witzig. Für mich gehört das zum Flirten dazu. Ich liebe an Frauen vor allem das Weibliche und mag es auch, wenn sie an mir das Männliche mögen.

Ich bin da ganz bei Tati: Dieses Pieppieppiep, wir ham uns alle lieb, brauche ich nicht unbedingt.

Der Joyclub kommt mir hingegen manchmal wie ein Paralleluniversum vor. Hier gibt es sie sehr wohl - die männermordenden Amazonen, die sich auf reine, anlaufzeitfreie Sexdates einlassen oder sich im SC von anonymen Typen durchficken lassen, hierbei allerhöchste Ansprüche an die Performance stellen und sich zwei Tage später darüber übelst auslassen, dass diese Männer Frauen zum Sexobjekt degradieren.

Prinzessinnen dürfen gerne Prinzessinnen bleiben und Amazonen auch Amazonen. Aber diese Ambivalenz finde ich mitunter erschreckend.