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Der nässende Sexvermittlungsthread (Endlich wird gefickt)

Meine ersten sexuellen Fantasien hatte ich mit 14/15, und die wurden ausgelöst durch ein spezielles Kapitel im Lateinunterrricht.


*schock*

Vielleicht liegt es daran, dass die Frauen, die selbst bestimmten Spaß am Sex haben, wie auch immer der geartet ist, öffentlich nicht so viel darüber reden.

Warum auch. Sexualität ist primär etwas Intimes und kein Thema für Smalltalk.
Will ich wirklich wissen, was meine Nachbarin wie wann wie oft Sex hat? Im privaten Gespräch unter Freundinnen vielleicht.
Sobald es an die Öffentlichkeit geht, muss man schon ein gerütteltes Maß an Exhibitionismus mitbringen um sich dahingehend zu äußern.
Letztendlich ist es egal, ob man darüber spricht oder nicht, sondern ob man es befriedigend ausleben kann.

Ich frage mich gerade was selbstbestimmter Spaß ist. Gibt es anderen?
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Ich frage mich gerade was selbstbestimmter Spaß ist. Gibt es anderen?

Na ja, es gibt sicher Dinge, die Spaß machen, auf die man durch Experimentieren selbst drauf gekommen ist und nicht dadurch, dass ein anderen einem diesen Spaß vorgeschlagen hat oder man irgendwo gelesen hat, was Spaß machen könnte. Und dass man Wünsche einbringt und nicht darauf wartet, dass es vom anderen stillschweigend erfüllt wird.
Deshalb die Reduktion auf "selbst bestimmt".
*****_54:
Na ja, es gibt sicher Dinge, die Spaß machen, auf die man durch Experimentieren selbst drauf gekommen ist und nicht dadurch, dass ein anderen einem diesen Spaß vorgeschlagen hat oder man irgendwo gelesen hat, was Spaß machen könnte. Und dass man Wünsche einbringt und nicht darauf wartet, dass es vom anderen stillschweigend erfüllt wird.
Deshalb die Reduktion auf "selbst bestimmt".

Öh... puh.
Ich weiß nicht on ich dich richtig verstehe.

Meine Sexualität ist von vielen Dingen inspiriert.
Manche Dinge triggert einen, wenn man sie sieht oder hört, andere nicht. Aber meine Sexualität ist in erster Linie personengebunden. Es gibt Sachen, die mag ich immer *mrgreen* weil es sich für mich gut anfühlt.
Natürlich versuche ich dann einen Partner in diese Richtung zu dirigieren. Ist er dann in dem Moment fremdbestimmt weil ich etwas vorgeschlagen habe?
****on Mann
16.244 Beiträge
*****ite:
Ich frage mich gerade was selbstbestimmter Spaß ist. Gibt es anderen?

Ja. Ich habe früher mit den Kumpels viel Skat gespielt. Kartenspiele langweilen mich, aber für die Kumpels war es super. Dieser Spaß war eher fremdbestimmt für mich. Sowas mache ich allerdings nicht mehr. Peergroup-Gleichschaltung ist eher was für Life-Beginners.

*****_54:
Na ja, es gibt sicher Dinge, die Spaß machen, auf die man durch Experimentieren selbst drauf gekommen ist und nicht dadurch, dass ein anderen einem diesen Spaß vorgeschlagen hat oder man irgendwo gelesen hat, was Spaß machen könnte.

Ich war sexuell frühreif, mit acht Jahren begannen meine sexuellen Phantasien, die sehr individuell waren. Mit neun erste Ejakulation, mit elf in einem wahren Masturbationsrausch, den ganzen Tag über. Erst mit 14 hatte ich Kontakt mit ersten Pornos, die mit meinen Phantasien nur zum Teil zu tun hatten. Ich wurde also von mir selbst in meine Phantasien geleitet, nicht von vorgegebenen Pornos.

Eigentlich gibt es keine Frauenbedürfnisse und keine Männerbedürfnisse, glaube ich. Alle Geschlechterrollen-Sachen werden an uns von außen herangetragen, und wir verinnerlichen sie, ob wir wollen oder nicht. Jedenfalls kann ich keine Unterschiede zwischen den Bedürfnissen von Frauen zu meinen eigenen feststellen.

Der Quatsch in den Pornos - "looos, steck ihn dir tief ins Maul, Schlampe" - ist in meinen Augen bereits von gestörten Leuten in ferner Vergangenheit erfunden worden und überlebt als Dawson-Mem bis heute, weil alle ja glauben und geprägt sind, dass es so sein müsse. Frauen können sich da leichter distanzieren, weil ihre Perspektive nicht berücksichtigt wird. So gesehen ein Glück - viele Frauen kennen ihre Bedürfnisse besser als die verpornten Männer.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Jedenfalls kann ich keine Unterschiede zwischen den Bedürfnissen von Frauen zu meinen eigenen feststellen.

Trigon, wie meinst du das?

Die Bedürfnisse im Einzelnen sind aber doch sehr unterschiedlich. Ich z.B. habe keine Dominanzfantasien, hatte nie welche, das Gegenteil aber schon. Und ich kenne Männer, die kein Bisschen Lust daraus ziehen, sich auszuliefern, die es aber mächtig antörnt, die Frau sexuell zu kontrollieren.

Oder das Bedürfnis von vielen Männern, rein visuell angemacht zu werden, deshalb die ausufernde Pornoindustrie - ohne Nachfrage wäre das Angebot nicht so groß. Das direkt Visuelle ist bei den meisten Frauen nicht so wichtig, das reine Kopfkino spielt wohl eine größere Rolle.
****on Mann
16.244 Beiträge
Alles Prägung, liebe Katze. Weil Mädchen nicht mit visuellen Pornmedien konfrontiert wurden, ist die visuelle Prägung gering. Heute sind die Mädchen ziemlich visuell geprägt, wegen der allgegenwärtigen Pornos im Netz.

Ebensogut kann ich sagen, dass Frauen mit ihrer Fixierung auf Mode, Einrichtung, Taschen, Schuhe etc. visueller veranlagt seien (oder du als Künstlerin sowieso). Ist aber auch nur eine Mama-Tante-PeerGroup-Prägung.

Ich selbst werde von Pornos nicht wirklich angesprochen. Meine Phantasien sind einfach anders. Ein von mir für mich gedrehter Porno hätte mit keinem Film, den ich je gesehen habe, etwas zu tun. Ich war von meinen eigenen Bedürfnissen bereits VOR der Entdeckung der Pornos so stark geprägt, dass diese nicht mehr viel Macht hatten.

Wer aber vor seiner sexuellen Erweckung bereits Pornos kennt, rutscht gleich in die vorgefertigten Phantasien. Jungs, die ja eh meist später sexuell reifen, passiert das schnell.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Heute sind die Mädchen ziemlich visuell geprägt, wegen der allgegenwärtigen Pornos im Netz.

Sie sind vielleicht visuell geprägt, was ich übrigens auch bin, von klein auf, ich bin ein ausgesprochener "Augenmensch." Aber das hat nicht unbedingt etwas mit sexueller Erregbarkeit zu tun. Jedenfalls ist die Sexualforschung da anderer Meinung.

Zitat aus einem Interview mit Prof. Dr. Ulrich Clement, systemischer Paartherapeut und Sexualforscher in der DER ZEIT:
Männer fantasieren anders als Frauen. Sie reagieren viel stärker auf optische Schlüsselreize. Frauen finden es erotischer, Geschichten zu hören. Männer reagieren auf das, was sie sehen....

Ein nackter Frauenkörper ist – jedenfalls für einen heterosexuellen Mann – so gut wie immer anziehend. Ein nackter Männerkörper für eine Frau noch lange nicht! Ob sie diesen erregend findet, hängt davon ab, was dieser Mann sagt, wie er schaut, was er macht. ...


http://www.zeit.de/zeit-maga … sexkolumne-maennerphantasien
****on Mann
16.244 Beiträge
*****_54:
Jedenfalls ist die Sexualforschung da anderer Meinung.

Ist sie, leider. Ich glaube daran kein Jota. Diese Forschung ist selbst nicht frei von Prägung und Glaubenssätzen. Gefühlte 99 % der Menschen glauben an diese Geschlechterunterschiede, selbst Gendertheoretiker. Die Forschung findet hier nur, was sie eh gesucht hatte.

Du, liebe Katze, bist visuell veranlagt - ein Wunder, dass du es nicht sexuell bist, könnte man meinen, oder? Weil visuelle Ansprechbarkeit beim Sex gelernt ist, wie Sprache. Die Fähigkeit dazu ist angeboren, aber sie muss auch auf ein Angebot treffen, um aktiviert zu werden, gelernt zu werden. Jungs leben mit Pornos, Mädchen traditionell nicht. Das macht einen Unterschied.

Ich kenne aber eine Reihe von Frauen, die pornobegeistert bis pornosüchtig sind. Sie alle haben früh Pornos in die Finger bekommen. Ich hingegen erst lange nach meiner individuellen Selbsterfahrung. Darum interessieren sie mich nicht.
dieses apodiktische
find ich persönlich langweilig, können wir das Gespräch wieder zurück lenken auf's persönliche, bitte? Mich würde das kapital im Lateinunterricht auch interessieren.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Mich würde das kapital im Lateinunterricht auch interessieren.

Das hieß: Der Raub der Sabinerinnen. *liebguck*
Oh, mein Lieblingsthread ist reanimiert.

Trigon, ich schaue manchmal Pornos und kann mich so extremst schnell erregen. Aber noch nie hat der Anblick eines nackten Mannes - egal, wie sehr ich ihm zugetan war - irgendeinen sexuellen Reiz auf mich ausgeübt. Es ist nicht die Nacktheit oder die Sichtbarkeit des Intimbereichs, was mich stimuliert. Null!

Was ich bei diesem Thema wichtig zu unterscheiden finde, ist, dass es um das Bild der propagierten Sexualität geht, die bei bewusst handelnden Menschen mehr oder weniger von der eigenen tatsächlich gelebten Sexualität abweichen wird.

Ich kann für mich nur sagen, dass ich alle Vorstellungen von Sex von außen, von anderen hatte, bevor ich selbst sexuell aktiv wurde. So, wie ich mich damals selbst innerhalb meines Freundeskreises wahrgenomme hatte, hatte ich gar keine Chance auf eine Entdeckungsreise zu gehen. Es kam in meiner Vorstellung nicht vor, meinen eigenen Sex zu entdecken, sondern ich war genügend damit beschäftigt, es so zu tun, wie ich glaubte, dass man es tut.

Ich frage mich, wie es für Jugendliche, die seit der Grundschule mit Hardcore-Pornos konfrontiert sind, ist, Sex zu "entdecken".
Der Raub der Sabinerinnen

Lässt Du die Katze auch aus dem Sack? *zwinker*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Du, liebe Katze, bist visuell veranlagt - ein Wunder, dass du es nicht sexuell bist, könnte man meinen, oder? Weil visuelle Ansprechbarkeit beim Sex gelernt ist

Nen, ganz so einfach ist das nicht. Das Visuelle allein reicht mir nicht. Das wäre eindeutig zu wenig. Das Bild wird in Sekunden gescannt, das wäre es dann und nix weiter.

Ich kann durchaus einen Porno angucken und Spaß daran haben, wenn er die für mich "richtige" Geschichte transportiert. Wenn ich ein pornografisches Bild mit einer Geschichte verbinden kann, die für mich sexuelle Schlüsselreize enthält, bin ich recht schnell in der richtigen Stimmung.
Andererseits komme ich da auch ganz ohne visuelle Eindrücke hinein, durch ganz andere, oberflächlich betrachtet nicht direkt sexuelle Gesten oder Situationen.
Meine Fantasie liefert mir dazu dann umgehend das richtige Kopfkino.

Eine Ausnahme gibt es aber, die G-Punkt-Stimulation. Das ist rein physisch und ohne Fantasiebeteiligung.
****on Mann
16.244 Beiträge
Gesche, genau wie bei mir: Die Nacktheit von Frauen bringt mir nichts, und eine gezeigte Möse erregt mich null. Ja, bin ich denn schwul?! Ich habe genug Erfahrungen mit Männern aus meinen Twenties, um das ausschließen zu können. Gezeigte Schwänze machen auch nichts mit mir.

Duft, bestimmte Zähne, ein runder oder flacher Arsch, die machen mich an. Haare auf den Armen, Sommersprossen. Das hat mit den ersten Mädchen zu tun, mit denen ich geil war. Und die Trigger sind mehr und mehr geworden danach, Brillen, braune Haare, die Fähigkeit, die eigenen Bedürfnisse zu leben, diese Knubbeligkeit unter den Augen (weiß nicht, wie man die nennt, wie bei dir, Gesche), so viel mehr.

Ich bin froh, kein heutiger Jugendlicher mit dem wüsten Einheitsporn zu sein.

Und Katze, das was du so gut beschreibst, die Sache mit der richtigen Geschichte und dem passenden Schüsselreiz, das geht mir in Pornos nicht anders. Aber dass da Leute nackt sind, lässt mich kalt wie ein Schnitzel aus der Alditruhe.

Tja, so sind wir Männer halt *ggg* ! Oder bin ich etwa keiner?
Tränensäcke, Trigon, du meinst Tränensäcke.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Ich bin froh, kein heutiger Jugendlicher mit dem wüsten Einheitsporn zu sein.

Ach, mein Sohn ist damit auch "groß" geworden, seine ersten Freundin hatte er mit 17, beide waren jungfräulich und haben sich langsam und vorsichtig an einander rangetastet. Heute ist er übrigens glücklich verheiratet und sehr, sehr stolzer Vater einer kleinen Tochter.
Ich denke, die meisten Kids können doch - mehr oder weniger - die Realität von der Scheinwelt im Internet unterscheiden.

Tja, so sind wir Männer halt *ggg* ! Oder bin ich etwa keiner?

Bist halt ein Ausnahmemann.
Aber ich kenne kaum einen, der nicht unbewusst gerne hinguckt, wenn es was entsprechend Reizvolles zu sehen gibt. Ich finde das völlig ok.
****on Mann
16.244 Beiträge
Nein, Gesche, Derrick hat Tränensäcke, diese strammen Knubbel (die fast nur Frauen haben) sind ... weiß nicht... Unterlider?

*****_54:
Bist halt ein Ausnahmemann.

So bin ich mundtot. *guerilla* Trigon darf nicht für Männer sprechen, weil er nicht ins Konzept passt. *g*
Trigon
Gesche, genau wie bei mir: Die Nacktheit von Frauen bringt mir nichts, und eine gezeigte Möse erregt mich null. Ja, bin ich denn schwul?!

Nackte Frauen üben einen außerordentlichen Reiz auf mich aus. Gezeigt Mösen finde ich erregend. Bin ich Sexist?
Ein nackter hübscher Frauenkörper ist sehenswerter für mich als der eines Mannes. Und ich bin hetero.
Mach ich was falsch?
Ab und zu guck ich auch Pornos, bin bei bestimmten wie Gesche extrem schnell erregt. Das was gezeigt wird hat aber mit meiner tatsächlichen Sexualität Null zu tun. Von daher bin ich schon sehr visuell.
Porno ist nur Ersatz für das Kopfkino, halt der "faule" fantasielose Weg.
Macht aber trotzdem Spaß *mrgreen*
*****_54:
Ich denke, die meisten Kids können doch - mehr oder weniger - die Realität von der Scheinwelt im Internet unterscheiden.

Nein, das können sie eben nicht. Behaupte ich!

Fuck the bitch, suck my dick, motherfucker ... ich glaube nicht, dass das der Untergang des Abendlandes ist, jede Generation findet Wege, mit ihren Herausforderungen umzugehen. Aber ich glaube, uns Alten ist gar nicht wirklich klar, mit welchem Bild von Sex die Jugendlichen heute aufwachsen.

Bitches wegknallen, das ist der Hauptlebenszweck eines jungen Mannes. So wird es ihm zumindest suggeriert. Junge Mädchen sehen sich in erster Linie als Erfüllerin, ihre Wahl besteht darin, sich zur Verfügung zu stellen oder es nicht zu tun.

Die Realität von der Scheinwelt unterscheiden, können ja nicht mal die meisten Erwachsenen, ein Querlesen der Foren hier reicht doch schon.
auf mich üben Frauen in Dessous oder bekleidete Frauen, jedenfalls Frauen, die meinem Geschmack entsprechen auch einen starken Reiz aus, in der Hinsicht dass mich das sark erregt und zum Masturbieren anregt, nicht jedoch zum Sex mit der Frau

Männer, besonders nackte Männer, üben diesen Reiz nie auf mich aus. aber mich erregt es, wenn Männer mich begehren. also mich erregen Männer, die mich begehren. das macht meine eitlen Sexrezeptoren dann sehr an und auch ich werde geil und will dem Mann dann zu Willen sein - und mein Sexfeuer durch seine fortwährende Huldigung aufrechterhalten wissen

Pornos lassen mich kalt, denn Steckspiele und überhaupt Genitalien lassen mich kalt. allerdings die Vorgeschichte von Pornos, also falls es denn thematisiert wird, wie es denn überhaupt dazu kommt, dass die dann Sex haben werden, kann mich sehr anmachen



(dies ist mein drittletzter mir für heute genehmigter Beitrag)
bustyexhi
Männer, besonders nackte Männer, üben diesen Reiz nie auf mich aus. aber mich erregt es, wenn Männer mich begehren. also mich erregen Männer, die mich begehren. das macht meine eitlen Sexrezeptoren dann sehr an und auch ich werde geil und will dem Mann dann zu Willen sein - und mein Sexfeuer durch seine fortwährende Huldigung aufrechterhalten wissen

So ungefähr verstehe ich das Spiel auch. *g*
******xhi:
(dies ist mein drittletzter mir für heute genehmigter Beitrag)

Ich könnte den Ghostwriter für dich machen. Schick mir deine Beiträge in PN, ich zitiere dann.
oh, dass ist aber sehr freundlich von Dir, Gesche *g*

Nachrichtenkontakt hatten wir aber noch nicht, wenn ich mich recht erinnere, oder? schickst Du mir dann bitte eine Nachricht, damit ich Dir meine Beiträge als Antwort schicken kann?

ui, ich freue mich grad sehr *g* *g* *g*
********e_66 Frau
196 Beiträge
Hallo, interessanter Thread hier...

Ich glaube nicht daran, dass es eine ursprüngliche weibliche Sexualität gibt. Ebensowenig wie eine ursprüngliche Sexualität überhaupt. Alles, was wir wollen und tun, ist beeinflusst von Gesellschaft, Erziehung, unseren eigenen Erfahrungen.

Ich selber habe mich lange Zeit nicht getraut, devote Fantasien auszuleben, weil ich sie für a) erziehungsbedingt neurotisch und b) im feministischen Sinne für eine Frau unwürdig gehalten habe. Mittlerweile sehe ich, dass das auch eine Art von (Selbst-)Unterdrückung ist. Freiheit ist für mich, dass ich das ausleben kann, was mir gefällt. Und nicht, ewig den möglichen Ursachen für irgendwas hinterherzugrübeln.

Wichtig ist nur, dass ich ein Gespür dafür habe, was mir gut tut. Das ist mit steigendem Alter leichter geworden. Insofern mag es sein, dass die jüngere "Generation Porno" sich schwerer damit tut, Fantasien jenseits der allgegenwärtigen Bilder und Filmchen zu finden. Das kann ich nicht beurteilen.

Wenn ich Pornos gucke, erregen mich manche "typischen Männerfantasien" und andere gar nicht. Das hat schon Einfluss darauf, was ich dann mit Männern mache und ausprobiere. Ist aber für mich deutlich selbstbestimmter als das zu machen, was der Partner will.
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