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******XXL Mann
3.802 Beiträge
Eigentum vs. Besitz
Ansonsten ist der Thread-Titel übrigens wenig präzise. Das "gehört" ist zu wenig eindeutig: Andernthreads hatten wir schon zwischen Besitz und Eigentum unterschieden.

Kurz: (reiner) Besitz resultiert aus Nutzung, (reines) Eigentum resultiert aus Nicht-Nutzung (und damit der Möglichkeit des Verkaufs).

Besitz kann niemand vernünftigerweise abschaffen wollen. Eigentum brauchen wir hingegen nicht - jedenfalls nicht ohne Geld.


Gruß
Stefan
****on Mann
16.221 Beiträge
Themenersteller 
Eigentum ist Herrschaft
******XXL:
Kurz: (reiner) Besitz resultiert aus Nutzung, (reines) Eigentum resultiert aus Nicht-Nutzung (und damit der Möglichkeit des Verkaufs).

Besitz kann niemand vernünftigerweise abschaffen wollen. Eigentum brauchen wir hingegen nicht - jedenfalls nicht ohne Geld.

Besitz ist Nutzung, Eigentum Herrschaft. Ich habe so ein nitpick mit meinen Sachen, vor allem den unbeweglichen, keine Ahnung, warum ich da so nervig bin. Jedenfalls hasse ich es als Grundstückseigentümer, dass andere darauf einwirken. Ich habe eine alte Streuobstwiese, welche nicht mehr bewirtschaftet wird. Vor Jahren hatte ich sie in einen Garten verwandelt, ein Partygelände für Freunde. Dann ging der Mäher kaputt und ich konzentrierte mich auf anderes... die pure Natur hat sich dieses Gelände zurückgeholt. Es leben Füchse dort, Rebhühner, Käuze, Fledermäuse und viel mehr. Die alten Obstbäume brechen nach und nach zusammen, sie sind über hundert Jahre alt, doch vor einigen Jahren sah ich dort Leute ein Picknick veranstalten - OHNE MICH ZU FRAGEN! Ich lief rot an und rannte zu ihnen, um sie meines Grundes zu verweisen. Und da sah ich sie friedlich im Gras, meine Äpfel essen, und ich spürte so richtig: Das sind die wirklichen Nutzer, Besitzer... und ich der herrschaftsbesessene Eigentümer.
*******enig Mann
9.864 Beiträge
ach ja Trigon,
man kann das gerne so romantisch beschreiben, wie du es getan hast mit deinen Picknicker, die sich an deinen Äpfeln gütlich getan haben. Und ja, so etwas ist vermutlich kein wirkliches Problem. Aber ich habe solche Fragen halt anders erlebt - ein Grund dafür, dass ich persönlich bis heute ein gestörtes Verhältnis zu Immobilienbesitz habe.

Immerhin gab es in den 1920er Jahren schon eine starke sozialistische Regierung in Österreich, welche den sog. "Mieterschutz" eingeführt hat. Und manche werden sich noch daran erinnern, dass in den 1950er bis 1980er Jahren Wohnungen in der DDR sensationell billig waren.

Bevor man jetzt in Jubel ausbricht, dass endlich mal eine Mietpreisbremse wirklich funktioniert, sollte man sich über die Konsequenzen einer solchen Politik Gedanken machen. Wie immer hilft einem da das alte Lateinerwort "cui bono?" - wem nützt es? Welches Interesse sollte ein Eigentümer daran haben sein Eigentum zu pflegen, wenn es keinen Ertrag mehr bringt, vielmehr zu einer Belastung geworden ist? Der Verfall ist dann doch vorprogrammiert. Und die damit einher gehende Korruption ebenfalls. Es gibt in Österreich immer noch einige wenige Wohnungen mit Mieterschutz. Wie werden die verkauft? Ganz einfach, der Vertragsinhaber verkauft seinen Mietvertrag für viele, viele Hunderttausende oder gar Millionen von (selbstverständlich dunkelschwarzen) Euronen und der neue Erwerber, der einen ganzen Scheiß auf Mieterschutz angewiesen wäre, weil ihm das Geld aus allen Taschen quillt, erwirbt mit seinem verfickten Schwarzgeld einen MIETVERTRAG, aus dem er niemals nie nicht rausgekündigt werden kann. Soviel zu künstlich erniedrigten Mietpreisen in kapitalistischen Wirtschaftssystemen. In der DDR waren die Auswirkungen auf den Immobilienbestand ähnlich (wer kann sich nicht an die verfallenen Innenstädte zur Zeit der Wende erinnern?), aber das Interesse natürlich wesentlich verhaltener, weil die Unrechtspolitik der SED Diktatur die Leute eben davon abgehalten hat, in Scharen nach Dresden, Leipzig oder Chemnitz zu ziehen, wo man für 57,30 M eine Dreiraumwohnung hätte mieten können.

Man kann eben jedes System pervertieren und missbrauchen. Natürlich kann man auf die pösen, pösen Immobilienhaie schimpfen, die Millionen mit irgendwelchen Edellagen verdienen, aber man sollte dann auch bitte nicht vergessen, dass dieser fette und unangemessene Reichtum nur deshalb möglich ist, weil ein zahlungswilliges Publikum bereit ist dafür zu löhnen, und zwar kräftig. Die Abschaffung des Geldes hilft ganz genau gar nicht, wenn man mit den Auswirkungen nicht einverstanden sein sollte. Geld ist nur ein Mittel, bunte Scheine, welchen eine gewisse Erotik nachgesagt wird, wenn man sie in Händen hält. Das funktioniert aber nur, wenn dahinter auch ein Wert steckt, und es vor allem jemanden anderen gibt, der auch kaufwillig ist und mich damit reich macht (in Geld), wenn er mir meinen Reichtum (z.B. in Immobilien oder was auch immer) abkauft. Als Marsianer kann ich z.B. mit einem Vermögen von vielen Milliarden auf dem roten Planeten anreisen, aber ich werde trotzdem nix davon haben, weil es entweder keine oder nur wenige andere Menschen gibt, mit denen ich handeln könnte. Sobald es auf dem Mars allerdings mehr als 100 Leute geben sollte, werden auch diese sich ein System ausdenken, wie sie ihren Handel mit einem allgemein gültigen Tauschmittel vereinfachen können. Und dieses allgemein gültige Tauschmittel ist eben Geld. Aber nur das echte, für das man auch etwas kaufen kann, weil mein gegenüber daran glaubt. Das war bis vor ca. 1000 Jahren eben Gold, danach kam das Papier. Ebenso lang wie die Geschichte der Menschheit ist aber auch die Geschichte des Geldfälschens, einfach weil der Gedanke verlockend ist, für wenig Einsatz viel Ertrag zu bekommen. Egal, ob ein Künstler schöne Druckplatten für Geldscheine macht oder ein anderer Künstler Wolframbarren mit Gold plattiert. Das Prinzip ist immer dasselbe. Der Mensch ist eben schlecht.

Trotzdem wollen (fast) alle Menschen das Gute. Und beim Geld wollen sie sicher immer nur das gute, das schlechte ist nämlich nix wert und darum nicht erstrebenswert.

Erklärung: ich bin "großbürgerlich" aufgewachsen, in einem Jugendstilhaus auf 236m² Wohnfläche, das der Familie meiner Mutter gehörte. 1976 musste das Haus verkauft werden für lächerliche 400TDM, weil es nicht mehr zu erhalten war. Trotz der Lage mitten im Ortszentrum vis-a-vis vom Rathaus, bezahlte die Österreichische Post, ein Unternehmen, welches zu der Zeit Jahresgewinne im Milliarden ATS Bereich machte, eine Monatsmiete von 736,- ATS, das waren damals 105,-DM, bzw. in heutigem Geld etwa 55 Euro. Für ein Geschäftslokal in erster Lage mit 236m². Der Arzt, der eine Etage darüber wohnte und ordinierte, bezahlte freiwillig das Doppelte. Er ist inzwischen lange tot, aber seine Kinder wohnen noch immer dort. Monatsmiete wie schon erwähnt kurz über 100 Euro. Für eine 236m² Etage in einem Jugendstilhaus. Das ist Mieterschutz zum Friedenszins. Und zwar der Frieden nach dem I. Weltkrieg, nicht nach dem II. Eine ganz wunderbare Mietpreisbremse, die genau die richtigen Leute getroffen hat. Einmal ein Unternehmen mit Milliardengewinnen, was sich niemals eine ortsübliche Miete leisten könnte, zum anderen einen Gemeinde-Arzt, der wahrlich am Hungertuch nagen musste und deshalb auf eine Mieterschutzwohnung angewiesen war. Vom gesparten Mietzins konnte er übrigens ein hübsches Objekt mit einigen Geschäften und Wohnungen finanzieren. Es sei ihm und seinen Kindern gegönnt. Meine Exfreundin hat sich 1988 eine Wohnung in Wien "gekauft" - sprich einen Mieterschutzvertrag für einen Haufen Schwarzgeld übernommen. Sie wohnt immer noch dort, in einer hübschen Altbauwohnung in Wien III, für kurz über 100,- Euro Monatsmiete. Ob sie das bräuchte? Ihr dürft selber darüber nachdenken. Und ihr dürft nachdenken, was solche Lenkungseingriffe in einen freien Markt bewirken. Siehe Mietpreisbremse. Da könnte man auch Lotto-Sechser für alle versprechen, was für ein Quatsch...
****on Mann
16.221 Beiträge
Themenersteller 
Smartkoenig
*******enig:
Der Mensch ist eben schlecht.

Ich widerspreche da. Der Mensch ist gut, und das ist nicht romantisch, sondern wahr. Der Mensch ist eigennützig, aber eben auch gemeinnützig, und er kennt viel mehr als unmittelbaren materiellen Nutzen. Wer Wikipedia oder einen gemeinnützigen Permakulturgarten pflegt, ohne Kostenansatz, der handelt eben gemeinnützig. Und doch hat er selbst etwas davon: Das Wissen, der Gemeinschaft, die ihm am Herzen liegt, zu helfen. Soziale Kontakte mit Menschen, die wie er selbst sind. Sport ohne Fitnesstudio in der frischen Luft, Kontakt zur Erde, bzw., bei Wikipedia, Freude an Informationen und deren Zurverfügungstellung für andere.

Und Stefans Beispiel: Wir schreiben hier kostenlos Texte... deine, Smartkoenig, würden ein ganzes Taschenbuch füllen. Warum machste das? Wer ist denn so dumm, und schreibt kostenlos ein Taschenbuch voll?

Der Mensch ist schlecht, er will andere stets ausbeuten? Nee. Dass es diese Leute gibt, ist nicht zu bestreiten. Ich kann aber auch nicht mit Recht sagen: Der Mensch ist gewalttätig. Obwohl es solche gibt, unbestreitbar. Wer in dieser Runde schlägt Leute zusammen? Es wird eine Minderheit sein.

Smartkoenig, deine Negativbeispiele sind für mich wie die von Leuten, die sagen, man könne heutzutage nicht mehr auf die Straße gehen, ohne überfallen zu werden. Weil es halt Überfälle gibt. Und doch gehen wir zur Arbeit, machen draußen Freizeit, kaufen ein. Weil die Negativbeispiele wenig aussagen.

*******enig:
ach ja Trigon,
man kann das gerne so romantisch beschreiben, wie du es getan hast mit deinen Picknicker, die sich an deinen Äpfeln gütlich getan haben. Und ja, so etwas ist vermutlich kein wirkliches Problem. Aber ich habe solche Fragen halt anders erlebt - ein Grund dafür, dass ich bis heute ein gestörtes Verhältnis zu Immobilienbesitz habe.

Mich würde es ja interessieren, wie du es beschreiben würdest, hättest du in der Szene in meinen Gummistiefeln gesteckt, als Eigentümer?
*******enig Mann
9.864 Beiträge
keien Angst, lieber Trigon,
ich bin ein durch und durch positiv eingestellter Mensch und ich habe auch keine Angst allein auf die Straße zu gehen. Und mein häufig gebrauchter Spruch, dass der Mensch schlecht sei, ist natürlich humoristisch und als Gegengewicht zu den Lehrern gedacht, die uns immer eintrichtern wollten, das der Mensch gut sei. Das ist er zwar meistens, aber eben nicht immer. Und wenn man das vergisst, kann der Katzenjammer recht üppig ausfallen. Nicht umsonst haben wir bei unserem alten Lateinprofessor (Reichard hieß er) das folgende Zitat gelernt "homo homini lupus est" - der Mensch ist dem Menschen ein Wolf. Warum hat man das wohl vor 2000 Jahren schon in Stein gemeißelt?

Aber trotzdem bleibe ich heiter...:)
Nur mal so, weil immer wieder Wikipedia angeführt wird:

Die dunkle Seite der Wikipedia - Ein Film von Markus Fiedler und Frank-Michael Speer


*****_54 Frau
11.695 Beiträge
Smartkoenig:
Der Mensch ist eben schlecht.

Trigon
Ich widerspreche da. Der Mensch ist gut

Ich muss euch beiden widersprechen. *zwinker*

Leider - und ebenso zum Glück - stimmt keine dieser Aussagen, wenn sie alleine für sich steht. Und zwar nicht nur, weil es solche und solche Menschen gibt. Auch in jedem einzelnen von uns schlummern unter der Decke der Zivilisation beide Elemente.

Nicht nur in Extremsituationen, also, wenn es ums nackte Überleben geht, zeigt sich die "wahre" menschliche Natur. Je emotionsloser man diese sogenannte wahre menschliche Natur betrachtet, um so eher wird man sich aus längst bekannten Sackgassen befreien können.

Ein Beispiel im Kleinen:
Man braucht eigentlich nur eine Gruppe von Kleinst kindern beobachten, und zwar nicht etwa aus sozial ungünstigem Milieu, sondern aus aufgeklärten, freundlichen Familien, um zu sehen, wie "gestrickt" der "Mensch an sich" ist. Da wird fröhlich weggenommen, gehaut, sogar gebissen oder je nach (angeborener!) Disposition, auch Temperament genannt, unter mehr oder weniger großem Protest erduldet, dass einem weggenommen, dass man gehaut und gebissen wird.

Jeder, der sich mal näher damit beschäftigt hat, weiß, dass es eine Menge Zuwendung und bewusste Vorbildfunktion, geduldiges Erklären und gelassenes Gewähren braucht, um diese kleinen, erfrischend anarchistischen und neugierigen Wesen so vorzubereiten, dass sie sich in eine Gruppe einordnen. Manche schaffen das schneller, manche gar nicht. Letztere stellen jede Gemeinschaft vor eine ziemlich große Herausforderung.

Auch die generative Vorsorge rührt nur zum Teil aus Altruismus.
In vorigen Jahrhunderten waren viele Kinder eben ein Garant, um im Alter mit durchgezogen zu werden.
Elternliebe und auch besonders Mutterliebe war früher kein solches Thema wie heute und ist sowieso nicht etwas, das unweigerlich angeboren ist.
Die Kinderpflege dauerte meist nur so lange, bis die Kinder alt genug waren, um sie in den Arbeitsprozess einzugliedern. Und der begann, je nach Herkunft, bereits mit fünf, sechs Jahren.
In unserer Zeit ist Nachwuchs eher rar. Die wenigen Kinder, die geboren werden, sind eben "kostbar" und werden viel länger gehegt und gepflegt, als ihnen tatsächlich gut tut.

Altruismus und Egoismus sind im Grunde gar keine gegensätzlichen Kräfte.
Bei genauerer Untersuchung ergänzen sie sich.

Meine Frage an diejenigen, die glauben, dass der Mensch in erster Linie "schlecht" ist, lautet:
Warum gab es immer wieder starke Bestrebungen, die sich für Frieden und Gerechigkeit eingesetzt haben und die alles versucht haben, um das "Gute im Menschen" zu wecken und u.a. auch durch Verzicht und Umverteilung ein Minimum an Zufriedenheit für alle durchzusetzen?

Meine Frage an diejenigen, die glauben, dass der Mensch in erster Linie "gut" ist, lautet:
Warum gibt es immer wieder Kriege und unmenschliches Abschlachten, warum hat jede Gesellschaft, die sich weiterentwickelt hat, so viele komplexe Gesetze schaffen müssen, um die Balance zwischen ihren Mitgliedern einigermaßen zu erhalten und Gier und Vorteilnahme so weit wie möglich einzuschränken?
Gibt es überhaupt Gut und Schlecht in Bezug auf Menschen?

Ist die Sichtweise nicht abhängig von dem jeweiligen Blickwinkel ?

Der Mensch ist halt Mensch und dazu gehört u.a. Eifersucht, Gier/Habsucht, Konsum, Religion, Politik und viele andere Eigenschaften die so kein anderes Wesen besitzt.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
*****_54:

*******enig:
Der Mensch ist eben schlecht.
****on:
Ich widerspreche da. Der Mensch ist gut

Ich muss euch beiden widersprechen. *zwinker*

Ich auch. Der Mensch ist nicht, er wird. Und ob er mehr zum Guten (TM) oder zum Bösen (TM) neigt, liegt im Prozess des Werdens.

Keime sind für beides da - sonst könnte es beides gar nicht geben. Welcher Keim wächst und welcher verkümmert ist eine Frage der Entwicklung und der Pflege - wie Katze es sehr schön beschrieben hat.

Für Bad Weisheit wäre demnach die entscheidende Frage: Was müssen wir tun, damit das Wünschenswerte in den Menschen wächst und das weniger Wünschenswerte verkümmert.


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
*******enig:
Welches Interesse sollte ein Eigentümer daran haben sein Eigentum zu pflegen, wenn es keinen Ertrag mehr bringt, vielmehr zu einer Belastung geworden ist?

Du hast eine entscheidende Frage nicht beantwortet, die davor liegt: Wofür genau brauchen wir in Bad Weisheit Eigentümer?

Wenn möglich bitte keine Plattitüden der Form das war schon immer so. Wenn das ein gültiges Argument in der Gruppe hier ist, dann brauchen wir sie nicht *g*.


In gespannter Erwartung
Stefan
*******enig Mann
9.864 Beiträge
hallo Stefan,
hier in Bad Weisheit braucht genau niemand Eigentümer. Ich habe von der pösen, pösen Welt da draußen geschrieben...;)
****on Mann
16.221 Beiträge
Themenersteller 
*******enig:
Ich habe von der pösen, pösen Welt da draußen geschrieben...;)

Die ist teilweise sogar pompöse *angsthab* ...
*******enig Mann
9.864 Beiträge
die Welt
von Herrn Glöckler ist ganz sicher pompöös...;)
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