manchmal hilft es auch
nächstens im ratskeller gemeinsam eine heiße schokolade zu trinken,
um zu merken - der- oder diejenige hat auch andere facetten
als die, an die man gerade geeckt ist...
und es kann zum dialog kommen
oder zumindest zur akzeptanz...
und manchmal ist es richtig einen ausrutscher zu ignorieren...
bad weisheits idee ist (ich höre schon den aufschrei
)
ja auch eine liebesgesellschaft...
dazu gehört es meiner meinung nach,
auch einmal andere möglichkeiten des miteinanders auszuprobieren
als die üblichen und gelernten - wie z.b. der ruf nach ausschluß!
man muss nicht jeden lieben/mögen und freund sein
und es kann trotzdem gemeinschaft sein
ich glaube, es gibt in bad weisheit kaum jemanden,
mit dem ich nicht angeeckt bin -
und für manche(n) war ich stein des anstoßes...
die drehtüre war ja nicht von ungefähr da...
und ja, es gab diesen speziellen ausnahmefall,
der aus einer komplexen situation entstand und eine ungute dynamik nahm,
so dass wir alle nur diese eine möglichkeit gesehen haben
(des ausschlusses aus bad weisheit.)
ich tat mich -persönlich- sehr schwer mit dieser entscheidung,
weil ich sie als scheitern erlebte all dessen, was mir wichtig ist:
integration und offenheit.
bad weisheit lockt mit seinem bauplan ein breites spektrum an menschen an-
da sind auch viele frei- und querdenker und träumer dabei
und jeder bringt ein päckchen seines lebens und seiner lebenserfahrung mit.
jeder hat seine eigenart und seine empfindlichkeiten
da kommt es immer mal zu reibungen
schon gar weil schriftliche kommunikation so anfällig ist für fehlinterpretationen
ich sehe keinerlei bedarf für einen "allgemeinen katastrophenplan"
sollte (erneut) einmal der ausnahmefall! sein,
dass jemand mit niemanden mehr in der stadt auskommt,
dann sollten wir uns auch an die eigene nase fassen,
weil dann vorher etwas gründlich schief gelaufen ist im sozialen miteinander
meine antwort ist: wenn jeder "bei sich bleibt"
und nicht versucht andere zu belehren oder zurechtzubiegen/zu ändern,
dann klappt es auch mit dem nachbarn