Tatjana, ich fange mit der letzen Frage an. Du musst niemandem alles glauben. Zu zweifeln ist eine der bewährten Formen des Lernens. Die Richtigkeit dessen, was du lernst, überprüfst du durch Erfahrung und bereits vorhandenes Wissen. Fast alle Kinder schlagen die Warnungen ihrer Eltern vor der heißen Herdplatte in den Wind und machen die schmerzhafte Erfahrung, Sch****, die hatten recht.
Was wir lernen (sollen)? Zunächst einmal die fürs Überleben notwendigen (Kultur-)techniken wie sitzen, stehen gehen, selber essen, lesen schreiben .... Das passiert im Normalfall ganz automatisch. Später lernst du im besseren Fall, was dich interessiert, im schlechteren, wozu du gedrängt wirst, damit aus dir was wird. Voraussetzung dafür, dass Lernen funktioniert, ist, dass das neue, was wir lernen, an etwas andocken kann, dass wir schon können oder wissen.
Was wir lernen (sollen)? Zunächst einmal die fürs Überleben notwendigen (Kultur-)techniken wie sitzen, stehen gehen, selber essen, lesen schreiben .... Das passiert im Normalfall ganz automatisch. Später lernst du im besseren Fall, was dich interessiert, im schlechteren, wozu du gedrängt wirst, damit aus dir was wird. Voraussetzung dafür, dass Lernen funktioniert, ist, dass das neue, was wir lernen, an etwas andocken kann, dass wir schon können oder wissen.