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Gewaltlos?

**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Themenersteller 
Gewaltlos?
Seit Jahren frage ich mich, wieso ich offenbar der einzige Mensch weit und breit bin, der Gewalt nicht grundsätzlich ablehnt. Wenn mir altem Weib jemand die Handtasche entreißen wöllte, würde ich ihm eins auf die Nase geben, und das nicht nur verbal!

Nun hat ja unser Staat das Gewaltmonopol, und das ist sicher berechtigt. Privaten Rachefeldzügen soll ein Riegel vorgeschoben werden. Dennoch ist im Grundgesetz das Widerstandsrecht gegen einen Unrechtsstaat verankert.

Und wie kommt eine zur Friedlichkeit erzogene Gesellschaft global zurecht? Unsere Söhne, an verbalen Auseinandersetzungen geschult, müssen am Hindukusch die Teile ihrer in die Luft gesprengten Kameraden aufsammeln.

In unseren Diskussionen hier in Bad Weisheit war der Ausdruck "verbale Gewalt" zu lesen, von "Übergriffen" war gar die Rede. Doch die alltägliche Gewalt in Ehe und Familie wird totgeschwiegen (ein wunderlicher Ausdruck, und sehr beredt!).

Und wie ist zu erklären, dass sich unsere ach so friedlichen Mitmenschen beinahe allabentlich einen Krimi anschauen, der definitionsgemäß nicht ohne ein gewaltsam zu Tode gekommenes Opfer auskommt?

Und einen Hochsitz, auf den wir beim Spaziergang treffen, bringen wir wohl nicht unmittelbar mit Gewalt in Verbindung, obwohl er zum Töten errichtet wurde.

Es geht mir nicht um die Frage, ob der Mensch "gut" oder "böse" sei, das wurde schon an anderer Stelle diskutiert. Sondern darum, ob und wieweit Gewalt berechtigt und angebracht sein könnte, und wenn ja, in welcher Form?
Hochsitz
Gutes Thema lucci *zwinker*

Nichts geht ohne Gewalt, alleine schon der Begriff Ausübung der tatsächlichen Gewalt sagt ja alles *zwinker*

z.B. die Differenzierung zwischen Besitz und Eigentum erstreckt sich auf den Begriff Gewalt *g*
Wer übt die tatsächliche Gewalt über eine Sache aus ist der Besitzer oder der Nutzer *g*
Eine Waffe ist harmlos solange keiner die tatsächliche Gewalt über sie ausübt .... usw. usf....


Ich mache es jetzt wahrscheinlich kompliziert, aber das ist Absicht *g*


LG chien
**st
Ich lehne Gewalt schon immer ab, habe auch noch niemanden geschlagen. Mich hat aber auch noch niemand körperlich angegriffen. Natürlich würde ich mich zur Wehr setzen. Ich kann mir auch gut vorstellen, jemandem so richtig eins in die Fresse zu geben, wenn er z.B. meinen Kindern oder anderen Kindern Gewalt antun würde. Die Vorstellungen in meinem Kopf sind da, einem Kinderschänder so richtig in die Eier zu treten.

Verbale Gewalt und die von dir genannten "Übergriffe" wurden ja hauptsächlich mir vorgeworfen. Was ich einfach nur absolut lächerlich fand. Wenn jemand dermaßen empfindlich ist, dass er nach ein paar deutlichen Worten gleich das Heulen anfängt, sollte er sich psychologisch beraten lassen.
Mir wurde ja das Wort "Professor" als beleidigend vorgeworfen.
Natürlich kann man jemanden auch durch Worte so richtig fertig machen und erniedrigen, aber das ist wieder eine Dimension, die ich auch ablehne.
Es gibt ja sogar Leute, die einem Gewaltverherrlichung vorwerfen, die in ihrem Profil "dominant" und "Vorlieben:BDSM" stehen haben.
Die Neigung zur Gewaltausübung steckt wohl in jedem Menschen, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Das mit den Krimis kann ich für mich erklären. Fiktive Gewalt im Fernsehen oder einem Buch ist meine Aggressionsabfuhr. Der Krimiautor Jacques Berndorf hat mal auf einer Lesung erklärt, dass das Schreiben seiner Krimis für ihn ein notwendiges Ventil war, um seine Erlebnisse als Kriegsreporter zu verarbeiten. Solche Erlebnisse habe ich nicht, deshalb reicht für mich Lesen und Fernsehen.
Und dann habe ich ja auch noch meine Trommel, wenn ich ein Weilchen auf der rumgedroschen habe, brauche ich niemand mehr zu verhauen *g* .
**st
Ganz genau, Doro !
Diesen Aspekt hatte ich vergessen zu erwähnen.
Der Mensch muss angestaute Aggressionen abbauen, am besten bevor sich zu viel anstaut. Und dazu gibt es viele Möglichkeiten, ohne anderen Menschen dadurch zu schaden.
Durch und durch friedliche Menschen, die keinerlei Aggressionen haben, sind äußerst selten. Wenn es sie denn überhaupt gibt.
Ich trage keine Aggressionen in mir.
Ich lebe mich aus so weit es geht und wems nicht passt, kriegt paar aufs MAUL *lol*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Seit Jahren frage ich mich, wieso ich offenbar der einzige Mensch weit und breit bin, der Gewalt nicht grundsätzlich ablehnt.

Bist du nicht, ich gehöre auch dazu. Zumindest bin ich für Gegengewalt. Wenn ich angegriffen werde, wehre ich mich. Ich mach allerdings keinen Unterschied zwischen psychischer und physischer Gewalt. Manchmal ist psychische Gewalt noch viel verheerender, weil sie oft sehr verdeckt ist und deshalb beim Opfer große Verwirrung auslösen kann.

Im Gegensatz zu einigen hier würde ich aber eine etwas "heftigere" Form von Erotik nicht als Gewaltakt bezeichnen, sondern eher als einvernehmliches Spiel mit Grenzerfahrungen. *g*

Wer jetzt eventuell geschockt ist, darf gerne mit dem Finger auf mich zeigen. *zwinker*
OMG Katze..... *peitsche*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Ah der Hund wieder! Ist jetzt dein Kopfkino angeknips worden ... *g*
Klar.... ich such mir jetzt ein Knie und humpel mich dran *lol*
Gewaltlose Gewalt
Ich habe als junger Mann den Wehrdienst verweigert - zu einer Zeit als es noch die "Gewissensprüfung" gab. Ich sah noch nie ein, dass es Formen organisierter Gewalt geben muss, um Konflikte zu lösen. Sehe aber heute eine Explosion von Gewalt und organisierter Aggressivität, in der Gesellschaft, in der Politik, in der Wirtschaft - und natürlich in den militärischen Auseinandersetzungen der Kriegsgebiete. Gegen all dies muss auch eine Gesellschaft geschützt werden, zwar notwendig deeskalierend, aber als ultima Ratio auch mit "dosierter" Gewalt.

Ich habe meine beiden Kinder "gewaltlos" erzogen - nie einen Klaps, keine Ohrfeige, nichts, was irgendwie auch nur einen Anschein von körperlichem Druck ausübte. Das war in meiner Jugend ganz anders, wo mir regelmäßig eine Tracht Prügel verabreicht wurde.
Ich liebte es aber als junger Vater mit meinem Sohn spielerisch zu raufen - wir hatten da viel Spaß miteinander. Er brauchte das, dieser Überschuss an Energie, körperliche Stärke ausprobieren und testen - da kam ihm nicht nur der nächste Spielkamerad, sondern auch der eigene Vater gerade recht. Ein rituelles Vater-Sohn-Spiel.
Heute ist er ein erfahrener Kampfsportler; einer der jüngsten Lehrer für mittelalterlichem Schwertkampf (er wird Historiker) und erfahrener Fechtsportler. Das ist sein Ding, seine Leidenschaft. Er braucht das noch heute, diese körperliche Auseinsetzung nach festen Regeln.
Wir brauchen für Jungs und Männer immer die kulturelle Form von Gewalt. Auch dies ist lernbar. Diesen Aspekt haben wir auch in der Friedenspädagogik vernachlässigt. Es geht um eine friedliche, sicherere Welt, in der aber Aggression und Gewalt immer eine Rolle spielen wird. Aber eine, die nicht verletzt, entwürdigt, vernichtet, tötet - sondern eine, die ritualisiert ist, eine gewaltlose Gewalt.
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deine mutigen Worte, Dreamstory!

*******ory:
Wir brauchen für Jungs und Männer immer die kulturelle Form von Gewalt. Auch dies ist lernbar. Diesen Aspekt haben wir auch in der Friedenspädagogik vernachlässigt.

Ich würde noch einen Schritt weitergehen und sagen, auch für Frauen und Mädchen brauchen wir diese Formen, sich austoben zu dürfen!

Quidditch für alle! *hexe*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Wir brauchen für Jungs und Männer immer die kulturelle Form von Gewalt. Auch dies ist lernbar.

Das halte ich für enorm wichtig.
Das wurde und wird noch immer z.B. in den meisten Kindertagesstätten vernachlässigt, weil immer noch hauptsächlich Frauen den Erzieherberuf ausüben und diese Form eher nicht so gut finden.

Ich habe meinen Sohn genauso erzogen, ohne Klaps, ohne Androhungen von Strafen, mit viel erklären und Geduld. Trotzdem hat er das Raufen und Rangeln gebraucht und auch gelernt, sich zu wehren, wenn er attackiert wurde.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Ich würde noch einen Schritt weitergehen und sagen, auch für Frauen und Mädchen brauchen wir diese Formen, sich austoben zu dürfen!

Ja, allerdings wohl nicht für alle. Ich selbst habe nie diese Form des Austobens gebraucht und für meinen Sohn war ich keine gute "Sparring-Partnerin". Da waren andere männliche Wesen weitaus besser.
Wenn ich mich als Kind körperlich gewehrt habe, war ich nie besonders glücklich. Viel lieber bin ich ganz schnell weg geflitzt.
Selbst Fluchtstrategien wollen erlernt und geübt sein und sind intelligent: wie komme ich gut aus einer Situation raus?
**st
Im Gegensatz zu einigen hier würde ich aber eine etwas "heftigere" Form von Erotik nicht als Gewaltakt bezeichnen, sondern eher als einvernehmliches Spiel mit Grenzerfahrungen.

Das ist deine Meinung. Meiner Meinung nach ist es Gewaltverherrlichung.
Mir wurde hier von mehreren Seiten "Gewaltverherrlichung" vorgeworfen, weil ich einem Bewohner "Popokletsch" androhte. Das ist ein Kinderwort, ein Lieblingswort meiner Tochter als sie klein war. Sie gab ihrem Papa gerne spielerisch Popokletsch.
Aber wehe, man bekommt selbst Gewaltverherrlichung vorgeworfen, dann ist das natürlich ganz was anderes. Da wird sich rausgeredet.

(Katze, das war jetzt nicht gegen dich gerichtet)
Levée en masse
Obschon friedliebender Mensch, bin ich kein Pazifist im engeren Sinne - ganz im Gegenteil: Ich bin ein wehrhafter Mensch und ein großer Verfechter der Allgemeinen Wehrpflicht!

*tomaten*

Ist ja schon gut!

Nein, ich bin nicht masochistisch *paddle* veranlagt. Hab’ doch schon gesagt, dass ich mich wehre! *peitsche*

*frieden* Okay?

Meine Argumentation ist mal wieder ein bisschen schräg und um die Ecke gedacht, aber hört sie euch halt erst mal an. Ich glaube nämlich, dass die Allgemeine Wehrpflicht ne ziemlich friedenssichernde Maßnahme ist.

Mit der Französischen Revolution wurde das Ende des Absolutismus eingeläutet und der Gedanke der Nation geboren. Dies bedeutete zugleich, dass Krieg nicht mehr nur die bewaffnete Auseinandersetzung stehender Heere eines Monarchen waren - weil diesem mal wieder ein Furz quer lag oder beim königlichen Stuhlgang gerade eingefallen war, seine Ländereien zu erweitern, einer (bis dato) widerspenstigen „Uschi von und zu Irgendwoher“ einen Braten in die Röhre zu schieben oder ihm wirtschaftliche Interessen durch den habgierigen Kopf schwirrten - sondern seither Sache des Volkes, das sich gegen eine fremde Herrschaft wehrte.

Als es das Volk - insbesondere das Amerikanische - irgendwann einmal ziemlich scheiße fand, seine Söhne im (Stellvertreter-Kampf) gegen das weltweit umgehende Gespenst des Kommunismus in Vietnam zu opfern und eine nicht nur liebestolle sondern auch politische Jugend begann „Make Love not War“-Schilder in den Himmel zu ragen und es den politisch legitimierten Repräsentanten des zugekifften Volkes dann irgendwann einmal zu blöd wurde, schaffte man kurzerhand die Wehrpflicht in den USA ab und kann seither wieder ohne kritische Fragen beantworten zu müssen, neueste Kriegstechnologie in allen strategisch und ökonomisch wichtigen Gebieten dieser Welt zur präventiven Friedenserhaltung testen.

Als man sich dann Ende des 20./Anfang des 21. Jahrhunderts auch im intellektuellen Deutschland anschickte, Soldaten wieder außerhalb der innerdeutschen Grenzen präventiv zur Friedenssicherung einzusetzen, hat hingegen ein wenig Hasch und LSD nicht ausgereicht, um derart auf die Barrikaden zu gehen. Eine entsprechende Demo war zwar geplant, scheiterte aber am „Betreten des Rasens verboten“-Schild des ausgewiesenen Demonstrationsgeländes, so dass in teutonischen Gefilden nicht nur die Revolution sondern eben auch die Konterrevolution von oben oktroiert werden musste und man einen - wenn auch nur gefaketen Doktor der Juristerei - immerhin aber einen blaublütigen Freiherr von und zu Irgendetwas vorschob, auch die Wehrpflicht in Deutschland abzuschaffen, um künftig „das Recht und die Freiheit der BRD nicht nur dort zur verteidigen, wo unmittelbare Interessen vorherrschten“.

So weit so gut. Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass eine Mutter - gleich ob sie aus Berlin-Wedding, Flensburg, Oberammergau, oder Essen-Breitscheid kommt, eine Partei wählen würde, die ihre Söhne nach Afghanistan schickte, weil völlig fanatische und ideologisierte Typen (fünfzehn von neunzehn Terroristen kamen aus Saudi-Arabien) die mitunter in Deutschland studierten und in den USA ihren Flugschein machten, in die Twin-Towers und das Pentagon flogen, um dann nach deren Staatsbegräbnis (selbstverständlich mit Bundesflagge auf dem Sarg und posthum mit irgendwelchem Eichenlaub, Lorbeerblättern oder sonstigem heroischen Grünzeugs am Bande ausgezeichnet) festzustellen, dass der Typ, um den es eigentlich ging, sich all die Jahre in Pakistan aufhielt.

Die Waffen gehören dem Volk! Und das Volk sollte entscheiden, wann es unabdingbar ist, diese einzusetzen. Ein „Stehendes Heer“ ist natürlich bequemer - es erspart dem Volk sowohl die Wehrpflicht als auch das viele Denken - und der Politik das Entscheiden. Eine echte Win-Win-Situation sozusagen.

PEACE!
*****011 Frau
2.467 Beiträge
@**po, ich verstehe den Zusammenhang von Abschaffung der Wehrpflicht und Beteiligung an Kriegen nicht. In der Bundesrepublik wurde die Wehrpflicht 2011 ausgesetzt, aber schon 1999 und 2001 beteiligte sich die Bundeswehr an den Kriegen im Kosovo und in Afghanistan. Als Mutter eines Sohnes habe ich diese Aussetzung vor allem emotional begrüßt.

Ich bezeichne mich selbst als Pazifistin und lehne Gewalt grundsätzlich ab, wobei ich mir meine Reaktion auf eine Notwehrsituation offenhalten möchte. Ich war zum Glück noch nie in einer Gewaltsituation und weiß deshalb nicht, wie ich reagieren würde. Zudem war dies eine absurde Frage in der insgesamt absurden Gewissensprüfung für Wehrdienstverweigerer, die es bis in die frühen 90er Jahre gab. Aber meine Betrachtung der Welt zeigt mir, dass Gewalt immer nur Gegengewalt auslöst.
Die Waffen gehören dem Volk! Und das Volk sollte entscheiden, wann es unabdingbar ist, diese einzusetzen. Ein „Stehendes Heer“ ist natürlich bequemer - es erspart dem Volk sowohl die Wehrpflicht als auch das viele Denken - und der Politik das Entscheiden. Eine echte Win-Win-Situation sozusagen.

Es sind ja die Volksvertreter die solche Entscheidungen treffen, da sollten man sorgfältiger wählen wenn man anderer Meinumg ist.
Aber auch hiee wird vergessen, was der Preis für Freiheit und Demokratie ist und leider ist ein großer Teil davon unpopulär.

LG chien
*****011:
@**po, ich verstehe den Zusammenhang von Abschaffung der Wehrpflicht und Beteiligung an Kriegen nicht.

Na ja, Doro - ganz so schwer zu verstehen ist das eigentlich gar nicht. Weißt Du, ich appelliere da gerade ein wenig an dein Gewissen.

*****011:
aber schon 1999 und 2001 beteiligte sich die Bundeswehr an den Kriegen im Kosovo und in Afghanistan. Als Mutter eines Sohnes habe ich diese Aussetzung vor allem emotional begrüßt.

Warst Du für oder gegen einen Einsatz der Bundeswehr im Kosovo und/oder in Afghanistan? Und falls Du dafür warst/bist, was bist Du bereit dafür zu opfern?

Ach ja, das habe ich ganz vergessen zu erwähnen, ich meinte natürlich eine ECHTE Wehrpflicht, keine bei denen Wehrpflichtige nicht, oder nur freiwillig eingesetzt werden, wenn scharf geschossen wird. *zwinker*
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Ich war dagegen.
******e_n:
Aber auch hiee wird vergessen, was der Preis für Freiheit und Demokratie ist und leider ist ein großer Teil davon unpopulär.

*dafuer*

Die Frage ist nur, welchen Preis man bereit ist, zu zahlen für Freiheit und Demokratie. *nachdenk*

Den eigenen Kopf oder den seines Sohnes? Oder ein paar Steuern, für die Köpfe der Söhne anderer Mütter und Väter?
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Ich glaube nicht daran, dass Demokratie und Freiheit mit Krieg und Gewalt verteidigt werden. Wirkliche Gewaltlosigkeit wurde noch selten ausprobiert, aber Gewalt bewirkt nur Rachedurst und damit neue Gewalt.
*****011:
Ich glaube nicht daran, dass Demokratie und Freiheit mit Krieg und Gewalt verteidigt werden. Wirkliche Gewaltlosigkeit wurde noch selten ausprobiert, aber Gewalt bewirkt nur Rachedurst und damit neue Gewalt.

Und wie würdest Du diese Haltung umsetzen? Eine komplette Abschaffung der Wehrhaftigkeit unseres Staates?

Meine Frage bezieht sich auf den Status Quo, nicht auf Utopia, in dem es überhaupt keine Gewalt mehr gibt.
Den eigenen Kopf oder den seines Sohnes? Oder ein paar Steuern, für die Köpfe der Söhne anderer Mütter und Väter?
Der Satz hinkt gewaltig..

Jeder Soldat auf dieser Welt hat Eltern und u.U. auch Kinder ... und wenn ich mich entscheide für mein Land zu kämpfen ist das meine Entscheidung,.
Die Eltern werden nicht begeistert sein....
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