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Die Angst des Mannes bisexuell zu sein.

**st
Die Angst des Mannes bisexuell zu sein.
Hallo ihr Lieben,
ein Thread irgendwo in den Tiefen des Joyclub hat mich dazu gebracht, dieses Thema hier In Bad Weisheit mit euch zu diskutieren.
Der Titel des Threads lautet "Als Hetero Lust auf einen Schwanz, wer kennt das?"
Ich schrieb dazu, dass das ja niemand kennen könne, da ein Hetero-Mann niemals Lust auf das Geschlechtsteil eines anderen Mannes ist. Weil er nämlich hetero ist.
Wenn ein Mann Lust auf einen anderen Mann oder seinen Dödel hat, dann ist er entweder bisexuell oder schwul.

Ein Sturm der Empörung brauste los, 1001 Erklärungsversuche, warum man hetero sein kann und trotzdem ab und zu Lust auf einen Dödel hat. Und dass man sich nicht in Schubladen stecken ließe und dann ging's los mit allerhand Definitionen.

Panik also. Ganz große Panik.

Ich sagte, dass das gar nichts mit Schubladen zu tun habe und die Begriffe nicht neu definiert werden müssen, da es ja eine festgelegte Definition gibt.
Und dass es natürlich total egal ist, was man ist und es mir ja nur darum ginge, dass der richtige Begriff verwendet wird.

Natürlich ging es mir auch darum, darzustellen, dass für viele Männer "hetero" immer noch die Normalität ist und alles andere Dinge sind, die man nur heimlich tut oder sich dafür schämen oder verstecken muss.

Warum bestehen Männer mit aller Gewalt darauf, sich "hetero" nennen zu dürfen, obwohl sie per Definition bisexuell sind, da sie ja gerne Dödels lutschen.

Es ist Angst. Die Angst davor bisexuell oder (Super-GAU) sogar schwul zu sein.

Ein User sagte, er wäre ja nur ein "bißchen bi". Das habe ich schon oft gehört und gelesen, aber noch niemals, dass jemand sagt, er wäre ein "bißchen hetero". Erinnert mich an ein bißchen schwanger.

Der Joyclub bietet die Möglichkeit "bi-interessiert" als sexuelle Orientierung anzugeben.
Völliger Quatsch. Gibt es genauso wenig, wie "bißchen bi".

Was meint ihr dazu ?

Gibt es "ein bißchen bi"?

Warum haben die Männer heute noch solche panische Angst davor bisexuell zu sein ?
******uja Frau
6.959 Beiträge
Gute Frage. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es unter Frauen geradezu Mode ist, zumindest "bi-interessiert" zu sein, wenn nicht gleich richtig bi.

Ich nehme an, die Angst rührt daher, dass Männlichkeit in unserer Gesellschaft meist strikte Heterosexualität impliziert. Sich zu einer Bi-Neigung zu bekennen, bedeutet gefühlt, weniger männlich zu sein. Und das berührt offenbar ähnliche Urängste wie der Penisneid (http://www.der-postillon.com … rt-kleinwagen-um-seinen.html) und die Kastrationsangst (typische Reaktion jedes Mannes, wenn ich sage, dass mein Kater kastriert ist: "Der Arme!").

*zwinker*
**st
Danke, Yolanda, schön erklärt!

Dass so manch ein Mann Angst davor hat, sich öffentlich oder unter Bekannten, Freunden und Verwandten, als bisexuell zu outen, kann ich noch verstehen, da Homophobie in unserer Gesellschaft leider noch weit verbreitet ist.
Ich verstehe aber nicht, dass ein Mann hier im Joyclub darüber redet, Lust auf sexuelle Handlungen mit einem anderen Mann zu haben, gleichzeitig aber mit Vehemenz darauf besteht, hetero zu sein.
Also muss für diese Männer Bisexualität etwas schlechteres sein als Heterosexualität.

Es kam in diesem Thread mehrfach die Aussage, dass Mann bei Frauen weniger Chancen hätte, wenn bi oder bi-interessiert in seinem Profil steht.

Ist das so ? Ich bezweifel es.
*******enig Mann
10.112 Beiträge
die panische Angst ist wohl begründet,
denn auch heute noch gilt es als schlimmster Makel, der einem Mann anhaften kann, der Umstand, er könnte eventuell schwul sein. Noch schlimmer ist es für einen Mann nur noch, wenn er impotent sein sollte, weil dann ist er ja kein Mann mehr... Da hilft nur noch, wenn es keiner weiß.

Ich bin selber ziemlich straight, habe aber keine Angst davor, Männer zu berühren. Besonders hüpsche Männer würden mich vielleicht auch zu mehr reizen, aber dann sollten sie sehr feminin aussehen. Will sagen, ich habe keine Angst. Aber ich kann es gut verstehen, wenn andere Männer Angst haben, denn das Urteil der Gesellschaft über solche Kerle ist einfach nur gnadenlos.
Ein Hetero bin ich wenn ich mit Frauen Sex habe und auch Beziehungen mit ihnen führen kann sofern ich das will und zwar ausschließlich nur mit Frauen

Bi bin ich wenn ich mir mit einer Frau oder einem Mann Sex haben kann und auch bereit wäre eine Beziehung zu führen unabhängig vom Geschlecht Männl/Weibl.

Homo halt dann nur gleichgeschlechtlich.

Bi sexuell zu sein bezieht sich nur auf den Sex und hat mit Lebensgemeinschaften nichts zu tun

So definiere ich das.

Bi Interessiert würde für mich heißen,man interessiert sich dafür mal eine Gleichgeschlechtliche Beziehung zu führen
**st
Ich bin selber ziemlich straight, habe aber keine Angst davor, Männer zu berühren.

Smarty, dich habe ich als einen der Männer kennen gelernt, denen ich es zu 100% glaube, dass er hetero ist. Du gehörst nicht zu den Männern, denen es wichtig ist hetero zu sein, sondern du bist es einfach und kannst auch nix dazu.
So sollte es einfach sein. Man ist das was man ist. Und es sollte in unserer Gesellschaft egal sein, was man ist.
**st
Bi sexuell zu sein bezieht sich nur auf den Sex und hat mit Lebensgemeinschaften nichts zu tun

Das ist deine persönliche Definition.
Es ist nicht jeder Bisexuelle in gleicher Weise Bisexuell. Es gibt die Bisexuellen, die mit einem anderen Mann NUR Sex haben können, aber es gibt auch jene, die mit einem Mann eine Beziehung führen können.
Aber egal was man mit dem Mann vorhat, ist man aber per Definition bisexuell.
Und der heterosexuelle Mann kann ausschließlich nur mit Frauen Sex haben.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
der §175
wurde erst 1994 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen und sitzt vielen noch tief in den Knochen. Homosexualität unter Frauen wurde m.W. noch nie bestraft.

https://de.wikipedia.org/wiki/%C2%A7_175

Bi-interessiert bedeutet m.E. zwar neugierig auf gleichgeschlechtliche Erfahrungen zu sein, selbst aber noch keine gemacht zu haben.

Noch bis 2000 durften Homosexuelle dem Bericht von von der Leyen zufolge nicht Berufssoldaten werden und weder als Vorgesetzte noch als Ausbilder arbeiten.

http://www.zeit.de/gesellsch … ung-verteidigungsministerium
https://www.stern.de/panoram … t-in-der-truppe-7308042.html

Bisexualität rückt Männer immer in die Nähe von Homosexualität
**st
Da hast du Recht, Siegi !

Ich habe mich noch oft nach §175 strafbar gemacht. Es war schlimm, sich kriminell zu fühlen, wenn man einfach nur Liebe machte.
Natürlich sitzt diese Homophobie noch tief in den Männern drin. Aber wenn doch einer hier im Joy zugibt, dass er gerne einen Dödel lutscht, warum fällt es ihm dann immer noch so schwer zusagen: Jo, dann bin ich halt bi.

Bi-interessiert bedeutet m.E. zwar neugierig auf gleichgeschlechtliche Erfahrungen zu sein, selbst aber noch keine gemacht zu haben.

So verstehe ich das auch. Aber trotzdem ist er dann bi. Denn er möchte den gleichgeschlechtlichen Sex ja haben.

Mir wird oft vorgeworfen, ich wolle die Heteros zu Bisexuellen bekehren. Das ist völliger Quatsch.
Ich akzeptiere jeden echten Hetero-Mann. Denn er kann ja nix dafür, dass er hetero ist. (der Arme *zwinker* )
Es gibt auch monogame Swinger hier im Joyclub. Und wehe du beleidigst sie damit in dem du ihnen sagst, das sie nicht monogam seien, weil sie Sex mit anderen haben.


Hinter beidem steckt der Gleiche Mechanismus. So zu sein wie Andere, und dennoch anders.

Ich hab das Problem nicht. Ich bin 100% hetero. Und im nichtsexuellen Bereich ohne Berührungsängste mit bi- oder homosexuellen Männern.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
ich bin gerade
sprachlos *nachdenk*
**st
ich bin gerade
sprachlos *nachdenk*

Warum denn das ?
********er62 Mann
2.463 Beiträge
gibt es tatsächlich
Swinger, die sich als monogam bezeichnen?
dazu gibt es einen großen Forenbereich
direkt als Info https://www.joyclub.de/swinger/4089.aus_meinem_swinger_tagebuch.html entstand folgendes Wie definiert ihr als Swinger Monogamie in eurer Beziehung?
Gays & Friends ist dazu auch entsprechend anzuschauen
der GL hat die Gruppe nicht in seinem Profil angezeigt
wäre vielleicht mal eine Grundfrage, warum *zwinker*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
*klugscheisser* -Modus an:

Genau genommen bezieht sich der Begriff Monogamie (griechisch mónos:allein, einzig / γάμος gamos „Ehe“) auf die gesellschaftliche Form der "Einehe", also eine Ehe oder Partnerschaft mit einem einzigen Partner, die die gemeinsame Haushaltsführung und Erziehung der Kinder zum Ziel hat.

Sexuelle Aktivitäten, oft verbunden mit starken emotionalen Gefühlen ausschließlich mit einem einzigen Partner sollten eigentlich mit "Monoamorie" bezeichnet werden. (Im englischsprachigen Raum existiert das Wort "Monoamory".)

*klugscheisser* -Modus aus.

Es kann also eine Partnerschaft/Ehe durchaus als "monogam" bezeichnet werden, aber trotzdem Seitensprünge von beiden oder einem der Partner (mehr oder weniger stillschweigend, meistens jedoch eher nicht) tolerieren. Am Status der monogamen Basisbeziehung wird trotzdem von beiden festgehalten.

Bi-Interessierte sind in meinen Augen nicht gleich bisexuell, sondern schließen rein sexuelle Kontakte zum gleichen Geschlecht ein bzw. nicht kategorisch aus, würden aber einer Hetero-Beziehung immer den Vorrang geben. Ein bisexueller Mensch kann sich beides gleichwertig vorstellen.
Das habe ich auch gedacht.

Das die Definition aus der Beziehungsform gezogen wird, und nicht aus der Sexualität.
**st
Der Begriff "Bi-interessiert" ist eine Erfindung vom Joy-Club. Den gibt es eigentlich gar nicht.
Wer sich für gleichgeschlechtlichen Sex interessiert, ist bi- oder homosexuell.
Und es spielt keine Rolle, ob man sich eine Beziehung vorstellen kann oder nicht.
Ein Hetero-Mann hat keinerlei Interesse an irgendwelchen sexuellen Spielchen mit einem anderen Mann.
Der Begriff Bi-interessiert dient ja nur denjenigen, die sich damit schmücken dazu, weiterhin sagen zu können: "Eigentlich bin ich ja hetero..."
Was ist mit "Hetero-interessiert" ? Warum sagt das keiner ? Kann mir das jemand mal erklären ?
Oder wie wäre es denn mit "Schwanger-interessiert" ? "Mich interessiert es wie es so ist ein bißchen schwanger zu sein".
Da würde sich jeder drüber tot lachen.
Aber "ein bißchen bi" gibt es genau so wenig wie "ein bißchen schwanger".
*****har Paar
41.020 Beiträge
Vielleicht ist ja mit "ein bißchen bi" nur gemeint, dass man zwar nicht bisexuell ist, aber auch keine Berührungsängste hat?

Es soll ja auch Männer geben, die z. B. in einem Club o. dgl. es entsetzlich finden, zufällig einen nackten Mann zu berühren und sich davon geradezu ekeln (warum auch immer). Und wer das gar nicht schlimm findet, der meint dann vielleicht, er sei wenigstens ohne solche Ängste und deshalb bi-interessiert.

Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu: Man ist homosexuell oder bisexuell oder nicht; nur ein bißchen von beidem ist mir auch nicht vorstellbar. Was soll das sein?

(Der Antaghar)
**st
Und wer das gar nicht schlimm findet, der meint dann vielleicht, er sei wenigstens ohne solche Ängste und deshalb bi-interessiert.

Die Leute mag es auch geben, das bezweifel ich gar nicht.
Es gab hier im Joy schon etliche Diskussionen über das Thema und da bezeichneten sich die Männer als bi-interessiert, die z.B. in einem Club sexuelle Handlungen mir einem Mann durchführen. Vielesagen aber: "Eigentlich" bin ich hetero ...
Sie sagen, da sie so etwas NUR in einem Club machen und NUR wenn eine Frau dabei ist, wären sie auch nicht bi sondern höchstens Bi-interessiert.
Bei diesen Aussagen merkt man doch ganz deutlich, dass die Männer davor Angst haben, als bisexuell zu gelten, weil in ihrer eigenen Gedankenwelt "hetero" die Norm ist und ganz oben steht. Sie möchten sich nicht erniedrigen und bisexuell sein. Sie haben auch große Angst davor, als Bi-Mann weniger männlich zu wirken oder zu sein.

Übrigens sind diejenigen, die sich davor ekeln einen anderen Mann zu berühren nicht automatisch besonders gute Heteros. Es sind einfach nur Homophobe und unter denen gibt es viele Bisexuelle.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Es sind einfach nur Homophobe und unter denen gibt es viele Bisexuelle.

Ja, das kann ich mir sogar gut vorstellen. Wahrscheinlich Angst vor der eigenen, sich selbst nicht eingestandenen und verheimlichten Neigung ...

(Der Antaghar)
.......oder jene, die wirklich hetero sind, wirklich keine homosexuellen Handlungen durchführen möchten, keine homophoben Personen sind. Die aber aufgrund dessen, das ihnen im Joyclub zum hundertsten Mal unterdrückte Neigungen unterstellt werden etwas allergisch reagieren wenn das Thema in diese Richtung einschlägt.

Auch weil immer von Norm gesprochen wird: Erschafft man nicht mit einer absoluten Aussage, das alle Männer (wer wäre denn imstande Ausnahmen objektiv festzustellen- mit welchem Test) bisexuelle Neigungn haben eine neue Norm? Der normale Mann ist dann also mit einer bisexuellen Neigung versehen....

Warum soll ich endlich eingestehen das ich einer altbackenen Norm aufgesessen bin- um mich daraufhin einer neuen Norm zu ergeben?
Ein Beitrag für die Weisheit
oder: A different Point of View...

Es gibt Männer, die sind meine Freunde, die nehme ich gerne in den Arm. Die umarme ich innig und voller Liebe und Zärtlichkeit.

Es gibt Frauen, die sind meine Freunde, die nehme ich gerne in den Arm. Die umarme ich innig und voller Liebe und Zärtlichkeit.

Sind die Umarmten aber Männer, unterstellt mir die Welt keinerlei sexuellen Absichten. Bei Frauen sieht das anders aus, da wirkt die gleiche Nähe schnell "zu nah", da fangen manche selbsternannten Kämpfer(innen) für den Ausgleich an, sogar sexuelle Belästigung zu unterstellen.

Der Witz ist, ich hatte in meinem Leben eine Phase, in der ich sogenannte "homophile" Regungen ausgelebt habe, mit einigen wenigen Männern, die in der gleichen Gefühlslage waren. Nichts Ernstes, eher ein unbefangenes Ausprobieren. Und für sich selbst feststellen, dass das keine grundlegende Regung war, sondern eben nur eine Phase, erlebt, gelebt, abgehakt. Es blieb mir eine wohlwollende Grundhaltung all jenen gegenüber, bei denen das anders war.

Und doch befinde ich mich in einer Welt, in der nicht mit gleichem Maß gemessen wird. Umarme ich eine Frau genau so wie einen Mann, wird mir "mehr" unterstellt, nicht immer, aber deutlich öfter als im anderen Fall.

Ich würde mich als "erprobt und bewiesen hetero" bezeichnen, ohne jede Berührungsangst zum eigenen Geschlecht. Dennoch werde ich diffamiert, weil ich zu einigen Frauen in meinem Leben die gleiche Nähe finden kann wie zu meinen Geschlechtsgenossen. Und dann muss ich sowas hier lesen *gg*

Ist für mich "verkehrte Welt". Da wird die Pyramide auf den Kopf gestellt, aber sowas von.

Die moderne Hexenjagd richtet sich keinesfalls gegen homosexuelle oder bisexuelle Männer, sondern genau und vorrangig gegen die so genannten "Heteros" - schaut euch die Welt mal an. Die wahren, enttarnten Schweine sind die Männer, die Frauen zu nahe kommen. Sie sind diejenigen, die das Ziel von mittlerweile weltweiten Hetzkampagnen werden, so dass man sich als Hetero-Mann lieber von allen Frauen fernhält, es sei denn, die Besitztumsverhältnisse sind einwandfrei geklärt (Durch Ehe-Doktrin und Änlichem).

Die Bi's und Homo's werden Stadträdte und Bürgermeister und Politiker und outen sich mit Wonne und gewinnen Zuspruch in der Öffentlichkeit, sie dürfen jeden umarmen und sogar küssen, ohne dass ihnen irgendwas Böses unterstellt wird. Die "normalen" Heteros (ich setze das in Anführungszeichen, weil ich die mit den anderen Ausrichtungen keineswegs als unnormal empfinde!) dagegen sind die Zielscheibe. An ihnen soll das Messer der Emanzipation erneut gewetzt werden. Sie sind der wahre Feind der Öffentlichkeit.

Da wird ein Schuh draus, wenn man die Augen öffnet.

Das ewig gestrige, nachhallende Gejammer einst Verfolgter, inzwischen aber mehr als rehabilitierter Grenzgänger macht mich ein wenig zornig. In diesem Falle sind nicht die Minderheiten die Verfolgten, sondern die Mehrheiten. Und für die steht seltsamerweise niemand auf...
**st
@****NUM

Es geht mir hier nicht um Normen und ich möchte auch niemandem etwas unterstellen.
Die Aussage vieler Bisexueller, dass jeder Mensch latent bi ist, halte ich für absolut falsch.
Die meisten meiner Freunde im realen Leben sind hetero und ich glaube ihnen das. Sie haben halt mal nicht die Neigung, mit einem Mann etwas anzufangen und das ist ja auch nicht schlimm. Es ist jeder so wie er ist.
Aber was meinst du, wie viele Männer, die hetero in ihrem Profil stehen haben, mich schon gefragt haben, ob sie mir mal einen blasen dürfen. Obwohl ich das ablehne (siehe Profiltext).
Warum bezeichnet sich ein Mann lieber als hetero ? Weil er der Meinung ist, dass Heteros die "Normalen" sind. Weil er der Meinung ist, dass man als Bi-Mann evtl. schief angeguckt wird oder weniger Chancen bei den Frauen hat. Diese Männer sind bisexuell, glauben aber immer noch, dass das etwas unnormales ist.
Vielleicht weil sie schon negative Erfahrungen gemacht haben ?

Homophobie ist immer noch weit verbreitet, auch wenn Herr Hidden da etwas anderes behauptet.

@******den
Es geht hier nicht um eine angebliche "Hexenjagd" gegen heterosexuelle Männer. Das interessiert mich hier in diesem Thread überhaupt nicht. Du kannst gerne einen eigenen Thread zu diesem Thema eröffnen.
Deine Behauptung, dass hier Dinge auf den Kopf gestellt werden, empfinde ich schon als Beleidigung.
Schwulenfeindliche Äußerungen erlebe ich regelmäßig.
*******_DA:
Weil er der Meinung ist, dass man als Bi-Mann evtl. schief angeguckt wird oder weniger Chancen bei den Frauen hat.

Das glaube ich auch. Aber warum hat er weniger Chancen bei der Frau? Geht es nicht eigentlich darum? Die falsche Titulierung des Mannes und das Beharren darauf ist doch nur eine Reaktion auf das Auswahlverhalten der Frau......
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