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Segen oder Fluch?

**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Themenersteller 
Segen oder Fluch?
Denke ich an den Klimawandel und die vorhergesagten Folgen, so bin ich ganz unterschiedlich gestimmt.

Manchmal graut mir vor steigendem Meeresspiegel, sozialen Verwerfungen (was immer das genau heißen mag) und neuen Völkerwanderungen.

Dann wieder denke ich: Ein wenig mehr Wärme wär doch garnicht so schlecht. Dann ist es bei uns wie in Italien, nicht übel, oder?

Wie sind eure Gedanken dazu? Sorgt ihr euch um die Zukunft eurer Kinder und Enkel? Seid ihr eher optimistisch?
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Es ist doch im Sommer meistens schon viel wärmer als noch vor 30 Jahren. Und Winter scheint es - bis auf 10 Tage Ende Februar/Anfang März - nicht mehr zu geben, außer in den Alpen ...

Mir macht die sommerliche Hitze Sorgen, ich weiß nicht, wie lange ich noch in der Großstadt wohnen bleiben kann, wenn es im Sommer immer heißer wird.
Ich mache mir sehr große Sorgen um die Zukunft meiner Enkelinnen. Erst sie werden die Auswirkungen des Klimawandels so richtig zu spüren bekommen. Ich bin ja aus dem Rhein-Main-Gebiet geflüchtet, vor der dreckigen Luft, dem vielen Beton und Asphalt und dem sterbenden Wald. Ich lese noch täglich die Tageszeitung aus meiner ehemaligen Heimat. Seit zwei Jahren regelmäßige Berichte darüber, dass der komplette Wald rund um Darmstadt tot ist. Und es wird immer weiter Natur mutwillig zerstört. Denn das wirtschaftliche Wachstum darf ja nicht aufgehalten werden.
Meine Enkelinnen werden noch spüren müssen, wie kostbar sauberes Trinkwasser sein wird.
Sie werden mit ständigen Naturkatastrophen leben müssen.

Es ist jetzt schon zu spät, das Dilemma aufzuhalten. Die Zerstörung geht weiter. Der Mensch will das so.
Zitat von **********gosto:
Dann wieder denke ich: Ein wenig mehr Wärme wär doch garnicht so schlecht.

Ich hasse die Hitze im Sommer. Und ich möchte auch einen richtigen Winter mit Frost und Schnee.
Ich hasse das Gejammer über "schlechtes Wetter", wenn es regnet. Inzwischen bin ich über jeden verregneten Tag froh.
"Schlechtes Wetter" ist, wenn es im Sommer wochenlang über 30 Grad ist und kein Tropfen Regen fällt. Das werden die Menschen irgendwann noch begreifen.
Klimawandel gab es in der Geschichte der Erde regelmäßig.
Über den Einfluss der Menschheit auf das Klima muss man eigentlich auch nicht groß debattieren. Die Frage ist eigentlich nur, wie kann die Natur die Balance halten oder auch nicht. Ich denke, dass die Natur schon in der Lage ist vieles selbst zu regulieren und auch weg zu stecken. Aber auch hier ist die Frage, wo ist die Grenze und wann ist diese erreicht?
Bei steigender Weltpopulation ist es einfach nur eine Frage der Zeit wann die Grenze überschritten ist und eine natürliche Regulierung nicht mehr möglich ist.
Nur was tun?
Ich sehe die Erde nicht mit endlosen Ressourcen und auch an der Grenze der Populationskapazität. Auch wenn man hier und da, dies und das einspart, werden diese Einsparungen wieder von steigender Populationen geschluckt.
EIN TEUFELSKREIS!

Soll die Lösung eine Populationsdezimierung sein??
(Der letzte Satz wurde von der Gruppenleitung umformuliert.)

LG C


PS: Wärme ist immer ein Seegen *zwinker*
*******enig Mann
9.841 Beiträge
Populationsdezimierung ist ein nettes Wort. Natürlich in der Hauptsache deshalb, weil ja die ANDEREN und niemals man selbst den Löffel abgeben soll, nicht wahr? Spielverderber nennen so etwas "Euphemismus", etwa in der Art wie "Endlösung" oder "Euthanasie" oder "sichere Außengrenzen" - immer nur Umschreibungen für etwas, was man zwar gerne hätte, aber leider nicht die Eier im Sack hat es auch auszusprechen. Dass Menschen sich fortpflanzen, ist ein natürlicher Vorgang. Es braucht schon eine sehr degenerierte europäische Sichtweise um aus Bevölkerungs-Wachstum ein "Problem" zu machen. Dieses "Problem" zu lösen, bedeutet nichts anderes, als dass man gefälligst zum Mörder werden muss, wenn man es lösen will - oder, um mal kurz in den technokratischen Nazi-Sprech zu verfallen "das Problem der Endlösung zuführen" will.

Es ist richtig, dass es Klimawandel immer schon gab. Noch vor kurzer Zeit, es ist kaum 10.000 Jahre her, war ganz Europa von einem dicken Eispanzer überzogen. Die Pole Nord und Süd haben sich auch schon einige Male gedreht. Alles okay. Und ja, selbstverständlich ist es eine gute Idee, wenn man sich dem Klimawandel anpasst.

Die entscheidende Frage ist allerdings, ob der derzeit zu beobachtende Klimawandel vom Mensch verursacht wird, und da lautet für mich die eindeutige Antwort JA. Nicht jetzt, weil unzählige Kraftwerke Tausende von Megawatt Abwärme in die Umgebung entlassen, so habe ich vor 40 Jahren gedacht und mich darüber mit einem Professor gestritten. Nein, es muss wohl der Kohlenstoff in seinen verschiedenen chemischen Verbindungen sein, den wir aus der Erde holen und in die Luft jagen. Man muss nicht studiert haben um einzusehen, dass irgendwas passieren wird, wenn man Zeugs, welches über hunderte Millionen von Jahren in die Erdkruste eingelagert wurde, innerhalb von wenigen Jahrzehnten abfackelt (und obendrein auch noch unsere Atmosphäre damit versaut).

Egal, Angst habe ich trotzdem keine. Ich bin schließlich für den beschleunigten Weltuntergang...;)
******nci Mann
445 Beiträge
Zitat von *******hien:
DIE Lösung! Optimierung des Ressourcenverbrauches und Populationsdezimierung ?

Ich fasse es nicht, solche Texte bleiben hier stehen, dass ist ja unerträglich! Nazi-Sprech in Reinkultur! Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.

Bin zwar eher selten mit Smartkoenig einer Meinung, aber hier hat er einige, in meinen Augen wichtige Aspekte zu diesem unsäglichen Text angesprochen. Danke dafür!

In diesem Kontext mag ich nicht zum eigentlichen Thema beitragen, sorry.

Hier sollte die Administration dringend mal aufräumen, eh dies überordnete Instanzen erledigen!
Nein, Nazi-Sprech werde ich nicht zulassen!

Aber Nazi-Sprech kann ich, obwohl ich sehr auf diesbezügliches Gedankengut achte und es verurteile, in diesem zitierten Satz nicht erkennen.
DENN: Durch das hintenan gesetzte Fragezeichen, wurde der vorher erwähnte Teufelskreis aufgezeigt. Und Smartkoenig hat ja angemessen darauf geantwortet, warum dies eben auch keine Lösung ist.
Ich denke, es handelt sich hier um ein Missverständnis.
Man kann den Satz auch umformulieren, was ich gleich tun werde, in: Soll eine Populationsdezimierung die Lösung sein?
Das darauf folgende NEIN! kann sich ja wohl jeder denken.
Ich bin mir sicher, dass es Black Chien auch so gemeint hat.

Und nun möchte ich euch bitten, die Politik bei diesem Thema außen vor zu lassen, sonst muss ich es leider schließen.
Und das möchte ich nur ungern, denn dieses Thema ist sehr wichtig und beschäftigt zur Zeit viele Menschen.

Achtet bitte darauf, dass ihr euch an die gestellte Frage haltet:
Wie sind eure Gedanken dazu? Sorgt ihr euch um die Zukunft eurer Kinder und Enkel? Seid ihr eher optimistisch?
Ein Gedankenaustausch darüber kann auch ohne Abschweife in die Politik stattfinden.
Eine Lösung werden wir sowieso nicht finden.

Danke schön!
Ich fasse es nicht, solche Texte bleiben hier stehen, dass ist ja unerträglich! Nazi-Sprech in Reinkultur! Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.

Wer mit Fragezeichen nichts anfangen kann, sollte auch solche Unterstellungen bleiben lassen. Hetze und Oberflächlichkeit haben wir genug. Um den Hohn und die Provokation hinter einen Text zu erkennen Bedarf es mehr als einfaches drüber lesen...

Gruß c
*******ster Mann
1.978 Beiträge
Auch wenn es sich Menschenverachtend anhört und mit dem nötigen Vokabular in die rechte Ecke gestellt werden kann.
Populationsbegrenzung ist die einzige Möglichkeit die Menschheit zu retten!
Ob wir auf eine natürliche Begrenzung via Krankheiten zusteuern oder mit einer unnatürlichen ala Dan browns "inferno" oder schlimmeres? So weitermachen wie bisher dürfen wir nicht wenn wir unseren nachkommen eine intakte Welt hinterlassen wollen.
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Themenersteller 
Und welche Ängste, Befürchtungen, Hoffnungen und Erwartungen hast du, lieber Beasty?
Zum Beispiel in Bezug auf die Zukunft deiner Kinder und Enkel?
*******ster Mann
1.978 Beiträge
Zitat von **********gosto:
Und welche Ängste, Befürchtungen, Hoffnungen und Erwartungen hast du, lieber Beasty?
Zum Beispiel in Bezug auf die Zukunft deiner Kinder und Enkel?
Keine! Ich habe keine Glaskugel und nebulöses Gedankengut zu verbreiten oder selbst zu denken mach ich nicht.
Every Generation Got Its Own Disease!!!
Meinen Nachkommen wollte/will ich beibringen zu überleben.
Schaffen müssen die es selbst.

*******ata Frau
27.962 Beiträge
ich lasse Alexander Gerst sprechen



ESA Astronaut Alexander Gerst November 2018


ich versuche meinen Anteil...
******nci Mann
445 Beiträge
Zitat von *******ster:
Populationsbegrenzung ist die einzige Möglichkeit die Menschheit zu retten!

Und das behauptet jetzt wer? Die Honoratioren der AfD oder andere Autoritäten der Bildungselite? Oder ganz einfach nur mal fix selbst ausgedacht? Sicher haben die Vertreter dieser These auch bedacht, wo es besonders effizient wäre die Population zu begrenzen, denn schließlich trägt der Erdenbürger aus den „unter entwickelten“ Ländern nur einen Bruchteil zur Freisetzung der Klimagase bei. Und wer nicht arbeitet, soll schließlich auch nicht essen. Ganz bestimmt gehen die Anhänger dieser kruden These gleich mit gutem Beispiel voran.
Herr @******nci

Beim nächsten Ausflug in die Parteipolitik werde ich den Beitrag löschen und eventuell den Thread schließen.
Hier redet niemand von irgendwelchen rechten (oder sonstigen) Parteien und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass hier einer der Diskutierenden rechtes Gedankengut vertritt.

Dass die Erde überbevölkert ist, müsstest auch du schon mitbekommen haben. Und wenn die Bevölkerung weiter in dieser Geschwindigkeit und diesem Ausmaß wächst, was sie sicherlich wird, dann ist nicht nur irgendwann Ende mit dem Platz für alle, sondern schon viel früher wird es mit dem Trinkwasser und der Nahrung knapp werden.
Auch bei uns, den reichen Ländern.

Und das hat NICHTS, aber auch gar nichts mit irgendwelchem rechten Gedankengut zu tun. Das sind Entwicklungen, denen sich die Menschheit insgesamt stellen muss.

Also bitte, Keine Politik mehr, sonst ist hier Finito.
Auch du, mein lieber Herr @******nci wirst es hinbekommen, die gestellte Frage zu beantworten, ohne in die Politik abzuschweifen.

Ich hoffe, wir haben uns verstanden.
******nci Mann
445 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Dass die Erde überbevölkert ist, müsstest auch du schon mitbekommen haben.

So, müsste ich das? Ich denke es ist eine ganz andere Frage: Das Problem ist nicht die Anzahl der Menschen, sondern die Verteilung des Reichtums! Und Die, die besitzen erfinden allerlei "Wahrheiten" um ihr unsoziales Verhalten vor sich und anderen zu legitimieren.
Das die Verteilung des Reichtums ein großes Problem ist, steht außer Frage. Da bin ich voll und ganz bei dir.
Aber auch wenn wir den Reichtum absolut gleichmäßig verteilen würden, kämen wir ganz schnell zum Problem, wie und wo produziere ich die ganzen Lebensmittel, um diese rasant anwachsende Bevölkerung zu ernähren.
******nci Mann
445 Beiträge
"Dass die Erde überbevölkert ist, müsstest auch du schon mitbekommen haben.
So, müsste ich das? Ich denke es ist eine ganz Frage: Das Problem ist nicht die Anzahl der Menschen, sondern die Verteilung des Reichtums! "

Lies z.B. hier: https://www.bpb.de/dialog/14 … n-interview-mit-jean-ziegler
Das ist ein anderes Thema. Außerdem schrieb ich ja, dass ich dir in dieser Sache Recht gebe.
Und ICH sage: Auch wenn wir den Reichtum verteilen würden, hätten wir das Problem mit der Nahrungsproduktion für die immer mehr werdenden Menschen.
Und das Klima retten wir dadurch auch nicht. Da gibt's nämlich nix mehr zu retten.
*******enig Mann
9.841 Beiträge
Falls uns tatsächlich das Futter ausgehen sollte, würde ich als erste Maßnahme anregen nicht mehr so viel davon wegzuwerfen. Da würden locker ein, zwei weitere Milliarden Leute von satt werden. Die Verteilung bleibt ein Problem. Wasser ist schon heute ein Problem, man spricht bloß nicht davon, solange noch genug Wasser aus dem Gartenschlauch kommt. Und notfalls kann man ja den Swimmingpool anzapfen, gelle?
Manchmal muss man sich echt fragen, wie Leute bestimmte Schlüsse ziehen..

Wenn 1 Brunnen im Dorf genug Wasser für 100 Leute abgibt, kann er den Bedarf 200 Leute nicht decken. Das hat auch nichts mit der Verteilung von Rechtum zu tun.... Resourcen sind nicht unendlich und die Verteilung von Reichtum schafft keine, es verlagert höchstens kurzfristig die Problematik....

LG
*******ster Mann
1.978 Beiträge
Zitat von ******nci:
Zitat von *******_DA:
Dass die Erde überbevölkert ist, müsstest auch du schon mitbekommen haben.

So, müsste ich das? Ich denke es ist eine ganz andere Frage: Das Problem ist nicht die Anzahl der Menschen, sondern die Verteilung des Reichtums! Und Die, die besitzen erfinden allerlei "Wahrheiten" um ihr unsoziales Verhalten vor sich und anderen zu legitimieren.
@******nci
Du hast ein Dach über dem Kopf, deine Behausung ist beheizt, du kannst dich ohne Probleme ernähren, hast uneingeschränkt Zugang zu medizinischer Hilfe, wirst weder auf Grund deiner Religion, Meinung sexuellen Ausrichtung oder Hautfarbe verfolgt?
Somit gehörst auch du zu den 10% Reichen dieser Erde.
Also welche Wahrheit erfindest du (deine Worte) um dein anscheinend asoziales Verhalten zu rechtfertigen?
Wir alle die wir hier schreiben können haben Anteil daran. Mit dem Finger auf die da oben zu zeigen deutet von Resignation vor der eigenen Verantwortung.
Ja, ich resigniere! Geb ich zu! Ich werde diese Welt nicht retten! Ich habe mich reproduziert und evtl bleibt mein genmaterial bestehen und sorgt für ein naturhomogenes Fortbestehen unserer Spezies.
Mein Beitrag. Menschlich, oder nicht?
******nci Mann
445 Beiträge



Herr @******nci
mich würde eher interessieren, was du persönlich gegen die ungerechte Verteilung des Reichtums tust.
Du wirfst hier irgendwelche Sachen in den Raum und äußerst dich nicht dazu. Was möchtest du damit bezwecken?

Übrigens habe ich mir die YouTube Filme nicht angeschaut, mit "Fakten" auf YouTube ist das immer so'ne Sache.
Ich wäre eher an deiner persönlichen Meinung interessiert.
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Themenersteller 
Wir sollten uns nicht in Themen wie Überbevölkerung oder Verteilung von Reichtum verstricken. Das führt zu weit und gäbe Stoff für neue Threads.

Hier geht es nur um die persönliche Einstellung zum Klimawandel. Wie Tati ja auch schon gesagt hat.
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