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Das hört sich interessant an, denn ich würde genau vom Gegenteil ausgehen. Sicher ist es interessant die Weltsicht aus einer anderen Perspektive vermittelt zu bekommen. Nur für das alltägliche Zusammenleben stelle ich mir das eher schwieriger vor. Ich habe nämlich im Alltag nicht immer Lust und/oder die Geduld mich auf eine andere Weltsicht einzulassen.
bei einer Wohngemeinschaft ist mir die unterschiedliche "Begabung" wichtig
für einen funktionierenden Alltag.
kennst du das auch, dass dich am anderen das besonders stört, was du in dir hast?
ich erleb das manchesmal, wenn mir jemand ähnlicher gegenüber steht.
ich bin entspannter und lass auch mal 5 gerade sein, wenn mein gegenüber anders ist...
ich schreib ja auch nur, was i c h als gelingend sehe-
das mag beispielsweise für dich ganz anders sein
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Die "pralinenschachtel" hört sich mit meinen Ohren ein wenig nach ist mir egal an. Kommt das hin, oder meinst du es noch anders?
jein und ja
ich genieße als Schokoladenliebhaberin bei Pralinen die Vielfalt und Überraschung.
entscheide ganz bewußt, in eine bestimmte Richtung bei den Pralinen
z.b. alles in zartbitter/ohne Alkohol...
allerdings mit unterschiedlichen weiteren Zutaten
von denen ich nicht weiß, ob sie mir wirklich munden-
ich weiß aber, dass es die Grundzutaten sind, die ich mag
von allem anderen lass ich mich überraschen
„"erotisch tolerant"
Verstehe ich auch noch nicht so ganz. Sollen die Mitbewohner aktiv daran teilhaben oder passiv zusehen? Oder meinst du, sie sollen ggf. eindeutige Geräusche akzeptieren. Oder wo siehst du das Einbezogen sein das tangiert sein? Oder in der Spannbreite von bdsm nach Tantra und Polyamor? (Wenn du mir eine indiskrete persönlich Frage erlaubst, wenn du das jetzt schon im Alltag lebst und dein Mann dies akzeptiert, wo liegt dann das Problem für ihn bei einer alternativen Wohnform?)
ich sehe mich einfach in der Pflicht vorzuwarnen,
dass im Gemeinschaftsraum unterschiedliche Partner sein werden...
oder auch Toleranz einer Sexualität gegenüber, die nicht von jedem toleriert wird
mein Mann mag keine anderen Menschen um sich herum
• unsere Kinder und ich sind die rühmliche Ausnahme dieser Regel-
für ihn kommt ein zusammenleben mit anderen nicht in Frage
• was ich akzeptiere
falls er sich aber einmal überlegt, doch lieber ganz alleine zu leben,
werde ich mir eine Mehrgenerationen-WG suchen